Myrtol (100 St)

Hersteller G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG
Wirkstoff Destillat aus einer Mischung von rektifiziertem Eu
Wirkstoff Menge 120 mg
ATC Code R05CA
Preis 18,3 €
Menge 100 St
Darreichung (DAR) WKM
Norm N3
Myrtol (100 St)

Medikamente Prospekt

Destillat aus einer Mischung von rektifiziertem Eukalyptusöl, rekt. S+APwA3w-orangenöl, rekt. Myrtenöl und rekt. Zitronenöl (66:32:1:1)120mg
(H)DextrinHilfsstoff
(H)GelatineHilfsstoff
(H)gereinigtes WasserHilfsstoff
(H)Glycerol [pflanzlich]Hilfsstoff
(H)Glycyrrhizinsäure, AmmoniumsalzHilfsstoff
(H)Hypromellose acetatsuccinatHilfsstoff
(H)Mittelkettige TriglycerideHilfsstoff
(H)Natrium dodecylsulfatHilfsstoff
(H)Sorbitol Lösung 70%, nicht kristallisierendHilfsstoff
(H)TalkumHilfsstoff
(H)Triethyl citratHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut)



  • Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels

Art der Anwendung



  • Einnahme eine halbe Stunde vor dem Essen mit reichlich kalter Flüssigkeit
  • die letzte Dosis kann zur Erleichterung der Nachtruhe vor dem Schlafengehen eingenommen werden

Dosierung



  • Erwachsene und Jugendliche >/= 12 Jahre
    • akut entzündliche Krankheitsbilder
      • 2 Kapseln 3 - 5mal / Tag
    • chronische Krankheitsbilder, Dauerbehandlung
      • 2 Kapseln 2 - 4mal / Tag
  • Kinder 6 - 12 Jahre
    • akut entzündliche Krankheitsbilder
      • 1 Kapsel 3 - 4mal / Tag
    • chronische Krankheitsbilder, Dauerbehandlung
      • 1 Kapsel 3mal / Tag oder
      • 2 Kapseln 2mal / Tag
  • Kinder < 6 Jahre
    • kontraindiziert

Indikation



  • sekretolytische Therapie und Erleichterung des Abhustens bei akuter und chronischer Bronchitis
  • sekretolytische Therapie bei Sinusitis

Nebenwirkungen



  • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
    • Magen-Darm-Beschwerden
    • vorhandene Nieren- und Gallensteine können in Bewegung gesetzt werden
    • Überempfindlichkeitsreaktionen
      • Hautausschlag
      • Gesichtsschwellung
      • Atemnot
      • Kreislaufstörungen

Kontraindikation (relativ)



  • Stillzeit

Schwangerschaftshinweise



  • Aufgrund experimenteller Untersuchungsergebnisse und der langjährigen therapeutischen Erfahrung am Menschen ist nach dem wissenschaftlichen Stand der Erkenntnis davon auszugehen, dass das Arzneimittel auch in der Schwangerschaft nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt ohne Risiko eingenommen werden kann

Stillzeithinweise



  • wegen der lipophilen Eigenschaften von Myrtol ein Übertritt in die Muttermilch sehr wahrscheinlich

Einnahme in aufrechter Körperhaltung.

Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.

Beim Menschen liegen keine ausreichenden Erfahrungen zum Risiko in der Schwangerschaft vor.

Beim Menschen liegen keine ausreichenden Erfahrungen zum Risiko in der Schwangerschaft vor.

Wirkstoff geht in die Muttermilch über, wegen unzureichender Erfahrung bezüglich der Auswirkungen auf den Säugling muss im Einzelfall auf Basis der klinischen Gesamtsituation entschieden werden: bei zwingender Indikation abstillen oder Stillpause.

Der Wirkstoff geht in die Muttermilch über, aber wegen unzureichender Erfahrung bezüglich der Auswirkungen auf den Säugling muss im Einzelfall und nach Abwägen der klinischen Gesamtsituation entschieden werden, ob während der Gabe des Arzneimittels abgestillt oder eine Stillpause eingelegt werden muss.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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