Myopridin (50 St)

Hersteller Strathmann GmbH & Co. KG
Wirkstoff Pridinol
Wirkstoff Menge 1,51 mg
ATC Code M03BX03
Preis 200,83 €
Menge 50 St
Darreichung (DAR) ILO
Norm Keine Angabe
Myopridin (50 St)

Medikamente Prospekt

Pridinol1.51mg
(H)Essigsäure 99+ACUHilfsstoff
(H)Natrium hydroxidHilfsstoff
(H)Wasser, für InjektionszweckeHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Pridinol - invasiv

  • Überempfindlichkeit gegen Pridinol
  • Glaukom
  • Prostatahypertrophie
  • Syndrome mit Harnverhalt
  • Obstruktionen im Bereich des Magen-Darm-Kanals
  • Herzrhythmusstörungen
  • erstes Trimenon der Schwangerschaft

Art der Anwendung



  • zur i.m. Injektion
  • zur Erleichterung von physiotherapeutischen Maßnahmen und Verbesserung ihrer Ergebnisse 1/2 - 1 h vor der Behandlung injizieren
  • für einige Patienten (Verdacht auf Kreislaufschwäche, angioneurotische Labilität) kann es sinnvoll sein, den Patienten nach i.m. Injektion eine gewisse Zeit (10 min.) in der horizontalen Lage zu halten
  • besondere Vorsicht ist am ersten Behandlungstag geboten

Inkompatibilitäten

  • Injektionslösung darf nicht mit anderen Präparaten gemeinsam in einer Spritze verabreicht werden und auch nicht gleichzeitig mit anderen Präparaten injiziert werden

Dosierung



Basiseinheit: 1 ml Injektionslösung enthält 1,5 mg Pridinol (entsprechend 2 mg Pridinolmesilat)

  • zentrale und periphere Muskelspasmen, Lumbalgie, Torticollis, allgemeine Muskelschmerzen
    • Erwachsene
      • Akutbehandlung: 1 - 3-mal täglich 1 Ampulle als i.m. Injektion
      • Erleichterung von physiotherapeutischen Maßnahmen und Verbesserung ihrer Ergebnisse
        • 1 - 2 Ampullen als i.m. Injektion, 1/2 - 1 h vor der Behandlung
    • Kinder und Jugendliche
      • keine Daten
    • schwere Nieren- und/oder Leberinsuffizienz
      • mit Vorsicht verabreichen (ggf. höherer und/oder länger anhaltender Blutspiegel)

Indikation



Erwachsene

  • zentrale und periphere Muskelspasmen
  • Lumbalgie
  • Torticollis
  • allgemeine Muskelschmerzen

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Pridinol - invasiv

  • Herzerkrankungen
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Tachykardie
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Herzrhythmusstörung
      • Bradykardie
  • Gefäßerkrankungen
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Kreislaufreaktion
      • Hypotonie
  • Augenerkrankungen
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Akkomodationsstörung
      • Sehstörung
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Glaukomauslösung bei Engwinkelglaukom
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Übelkeit
      • Bauchschmerzen
      • Mundtrockenheit
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Durchfall
      • Erbrechen
  • Allgemeine Erkrankungen
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Müdigkeit
      • Asthenie
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Wärmestau
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Überempfindlichkeitsreaktion wie
        • Juckreiz
        • Hautrötung
        • Schwellung
        • Luftnot
  • Skelettmuskel-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Muskelschwäche
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Schwindel
      • Kopfschmerzen
      • Sprachstörung
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Aufmerksamkeitsstörung
      • Koordinationsstörung
      • Geschmacksstörung
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Tremor der Hände
      • Parästhesie
  • Psychiatrische Erkrankungen
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Unruhe
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Angstgefühl
      • Depression
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Halluzinationen
  • Erkrankungen der Nieren und der Harnwege
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Miktionsstörung
      • akuter Harnverhalt bei BPH

Bei gleichzeitiger Anwendung anderer anticholinerger Arzneimittel können die folgenden Nebenwirkungen auftreten:

  • Mundtrockenheit
  • Durst
  • vorübergehende Sehstörungen (Mydriasis, Akkomodationsschwierigkeiten, Lichtempfindlichkeit, leichter Anstieg des Augeninnendrucks)
  • Rötung und Trockenheit der Haut
  • Bradykardie, gefolgt von Tachykardie
  • Miktionsstörungen
  • Obstipation
  • sehr selten Erbrechen
  • Schwindel
  • Gangunsicherheit

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Pridinol - invasiv

  • Pridinol hat nie zu Gewöhnungs- oder Abhängigkeitsphänomenen geführt
  • Patienten mit schwerer Nieren- und/ oder Leberinsuffizienz Pridinol mit Vorsicht verabreichen
    • mit einem höheren und/oder länger anhaltenden Blutspiegel ist zu rechnen
  • für einige Patienten (Verdacht auf Kreislaufschwäche, angioneurotische Labilität) kann es sinnvoll sein, den Patienten nach der i.m. Injektion eine gewisse Zeit (10 Minuten) in der horizontalen Lage zu halten
  • besondere Vorsicht ist am ersten Behandlungstag geboten
  • Kinder und Jugendliche
    • keine Daten

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Pridinol - invasiv

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Pridinol - invasiv

  • im ersten Trimenon der Schwangerschaft kontraindiziert
  • während des weiteren Schwangerschaftszeitraums nur nach sorgfältigem ärztlichen Ermessen, unter unmittelbarer ärztlicher Kontrolle und nur sofern es unbedingt erforderlich ist, anwenden
  • Fertilität
    • keine Daten zum Einfluss von Pridinol auf die Fertilität des Menschen vorliegend

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Pridinol - invasiv

  • Anwendung während der Stillzeit sollte vermieden werden
  • keine Daten zum Übergang von Pridinol in die Muttermilch bei Menschen

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung im 1. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 1. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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