Myko Cordes Plus (25 g)

Hersteller Ichthyol-Gesellschaft Cordes Hermani & Co. (Gmbh & Co.) KG
Wirkstoff Wirkstoffkombination
Wirkstoff Menge Info
ATC Code D01AC
Preis 8,53 €
Menge 25 g
Darreichung (DAR) PST
Norm N1
Myko Cordes Plus (25 g)

Medikamente Prospekt

Zink oxid150mg
(H)(RS)-2-Octyldodecan-1-olHilfsstoff
(H)2-PhenoxyethanolHilfsstoff
(H)alpha-Cetylstearyl-omega-hydroxypoly (oxyethylen)-12Hilfsstoff
(H)Cetomacrogol 1000Hilfsstoff
(H)CetylstearylalkoholHilfsstoff
(H)MaisstärkeHilfsstoff
(H)Vaselin, wei+AN8Hilfsstoff
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Gramm]

Kontraindikation (absolut)



  • Überempfindlichkeit gegen Clotrimazol bzw. Zinkoxid oder gegen einen der sonstigen Bestandteile

Art der Anwendung



  • dünn auf die erkrankten Hautareale auftragen

Dosierung



  • Behandlung von Mykosen, besonders im Bereich der Hautfalten
    • 2mal / Tag, morgens und abends, auf die befallenen Hautpartien aufgetragen
    • im Windelbereich bei jedem Windelwechsel dünn auftragen
    • Behandlungsdauer
      • richtet sich nach Ausmaß und Lokalisation der Erkrankung, in der Regel 2 Wochen
      • nach Abklingen der akut entzündlichen Symptomatik und der subjektiven Beschwerden noch einige Zeit weiterbehandeln, um eine vollständige Abheilung der Pilzinfektion zu erzielen

Indikation



  • Dermatomykosen, verursacht durch Hefen, Schimmelpilze oder Dermatophyten, insbesondere zur Behandlung von Mykosen im Bereich der Hautfalten (zwischen den Zehen, in der Leistenbeuge u.a.) und im Windelbereich (Windeldermatitis)

Nebenwirkungen



  • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
    • vorübergehende geringfuegige Hautreizungen Erythem, Brennen, Juckreiz)
  • ohne Häufigkeitsangabe
    • Überempfindlichkeit gegen Phenoxyethanol und/oder Cetylstearylalkohol
      • allergische Reaktionen an der Haut

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Clotrimazol - extern

  • Allgemein
    • Augenkontakt vermeiden
    • Patienten sollten ihren Arzt informieren, wenn nach 4 Wochen Behandlung keine Besserung eintritt
  • Schwangerschaft und Stillzeit
    • besondere Vorsicht geboten
  • Babies < 4 Wochen mit offenen Wunden oder großflächigen Hautverletzungen oder -schäden (wie Verbrennungen)
    • mit Vorsicht anwenden
  • Windeldermatitis
    • verschlimmert sich die Dermatitis oder tritt nach 3 Tagen keine Besserung ein, muss ein Arzt hinzugezogen werden
  • Fußpilz
    • nach jedem Waschen sollten die F+APwA3w-e gründlich abgetrocknet werden (Zehenzwischenräume)
  • Hautreaktionen
    • durch Clotrimazol kann es gelegentlich zu Hautreaktionen (vorübergehende Rötung, Brennen, Stechen) kommen
  • Therapieabbruch
    • beim ersten Auftreten von Anzeichen für eine lokale oder generalisierte Überempfindlichkeit oder für eine lokale Reizung muss die Behandlung abgebrochen werden
  • Desodorantien oder andere Kosmetika
    • auf den erkrankten Hautstellen sollten Desodorantien oder andere Kosmetika möglichst nicht angewendet werden, da eine Wirksamkeitsminderung von Clotrimazol nicht ausgeschlossen werden kann

Kontraindikation (relativ)



  • 1.-3. Schwangerschaftsmonat

Schwangerschaftshinweise



  • keine umfangreichen epidemiologischen Untersuchungen für Clotrimazol, die ein Fehlbildungsrisiko für den Menschen mit einiger Sicherheit bei topischer Anwendung (dermal, vaginal) ausschliessen
  • vorsichtshalber nicht im 1.-3. Schwangerschaftsmonat anwenden

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Clotrimazol - extern

  • Anwendung im Brustbereich während der Stillzeit kontraindiziert
    • um zu verhindern, dass der Säugling geringe Wirkstoffmengen mit der Muttermilch aufnimmt
  • Anwendung während der Stillzeit grundsätzlich möglich, aber besondere Vorsicht ist geboten
  • Übergang in Muttermilch beim Menschen nicht bekannt
    • zur Verfügung stehende pharmakodynamische/toxikologische Daten vom Tier zeigen, dass Clotrimazol/Metabolite bei oraler Applikation in die Milch übergehen
  • wegen der geringen Resorption bei topischer Anwendung ist mit dem Stillen vermutlich kein Risiko für den Säugling verbunden

Enthält Ethanol. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Hirngeschädigte, Schwangeren und Kindern. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden.

Bisher keine Hinweise auf embryotox. / teratogene Risiken beim Menschen (Trimenon 1).

Bisher gibt es bei Anwendung des Arzneistoffs während des ersten Drittels der Schwangerschaft keine Hinweise auf Risiken beim Menschen, die auf Missbildungen oder Organschäden beim Ungeborenen deuten würden.

Wirkstoff geht nicht / nur geringfügig in Muttermilch über. Eine Anwendung ist auf Basis bisheriger Kenntnisse unbedenklich.

Der Arzneistoff geht nicht oder nur geringfügig in die Muttermilch über. Eine Anwendung ist auf Basis bisheriger Kenntnisse unbedenklich.

 

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