Multilind Heilsal Nys+Zink (50 g)

Hersteller STADA Consumer Health Deutschland GmbH
Wirkstoff Wirkstoffkombination
Wirkstoff Menge Info
ATC Code D01AA20
Preis 16,85 €
Menge 50 g
Darreichung (DAR) PST
Norm N2
Multilind Heilsal Nys+Zink (50 g)

Medikamente Prospekt

Zink oxid200mg
(H)Paraffin, dickflüssigHilfsstoff
(H)Parfümöl Citrus RoseHilfsstoff
(H)PolyethylenHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Gramm]

Kontraindikation (absolut)



  • bekannte Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirkstoffe oder einem sonstigen Bestandteile des Arzneimittels

Art der Anwendung



  • MultilindArgA8-/sup> Heilsalbe mit Nystatin ein- bis mehrmals täglich auf die befallenen Hautstellen auftragen.

Dosierung



Basiseinheit: 1 g Paste enthält 100 000 I.E. Nystatin und 200 mg Zinkoxid.

  • Entzündungen der Haut und Schleimhaut, durch mechanische Reizung bedingtes Wundsein (Wolf), rote, juckende und brennende Herde in den Körperfalten, im Gesäß- und Brustbereich und zwischen den Oberschenkeln, Vorbeugung und Behandlung von Infektionen der Haut mit Hefepilzen, Behandlung entzündlicher und nässender Hautveränderungen mit oder ohne bakterielle Infektion
    • Anwendung 1 - mehrmals / Tag
    • Behandlungsdauer
      • Behandlung noch einige Tage nach der vollständigen Abheilung fortsetzen

Indikation



  • Entzündungen der Haut und Schleimhaut, durch mechanische Reizung bedingtes Wundsein (Wolf), rote, juckende und brennende Herde in den Körperfalten, im Gesäß- und Brustbereich und zwischen den Oberschenkeln, z. B. Windeldermatitis.
  • Hautschäden, die zunächst durch mechanische Reizung hervorgerufen wurden, können später durch Bakterien und Pilze infiziert werden. Der Wirkstoff Nystatin dient zur Vorbeugung und Behandlung von Infektionen der Haut mit Hefepilzen (z. B. Candida albicans).
  • Der Wirkstoff Zinkoxid eignet sich zur Behandlung entzündlicher und nässender Hautveränderungen mit oder ohne bakterielle Infektion.

Nebenwirkungen



  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt: sehr häufig (>/= 1/10), häufig (>/= 1/100 bis < 1/10), gelegentlich (>/= 1/1.000 bis < 1/100), selten (>/= 1/10.000 bis < 1/1.000), sehr selten (< 1/10.000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • Selten: Hautausschlag, Juckreiz.
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • Selten: allergische Reaktionen gegen Bestandteile der Heilpaste (Nystatin, Zinkoxid, Polyethylen, dickflüssiges Paraffin, Parfümöl).

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen



  • Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
    • Topische Nystatin-Zubereitungen sind zur Behandlung von Mykosen der Haut durch Dermatophyten (Tinea) und von systemischen oder ophthalmologischen Infektionen nicht geeignet.
    • Es wird empfohlen, mittels einer Kultur, eines Nativpräparates (mit Zugabe von KOH) oder anderer Maßnahmen, die Diagnose einer Candidiasis der Haut zu verifizieren bzw. bei Nichtansprechen die Behandlung zu überprüfen.
  • Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
    • Hinweis bei Anwendung im Genital- oder Rektalbereich:
      • Bei gleichzeitiger Anwendung von MultilindArgA8-/sup> und Kondomen kann es zu einer Verminderung der Reißfestigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit von Kondomen kommen.
  • Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Bisher sind keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen bekannt geworden.
  • Überdosierung
    • Bei Auftreten einer Überempfindlichkeit sollte das Präparat abgesetzt und eine geeignete Behandlung durchgeführt werden.

Kontraindikation (relativ)



keine Informationen vorhanden

Schwangerschaftshinweise



  • Bisher sind keine Beobachtungen zu Schwangerschaft und Stillzeit bekannt geworden.
  • Nystatin wird in therapeutischer Dosierung über die intakte Haut oder über die Schleimhäute kaum resorbiert. Nystatin passiert die Plazenta nicht, und ein Übertritt in die Muttermilch ist ebenfalls nicht zu erwarten.

Stillzeithinweise



  • Bisher sind keine Beobachtungen zu Schwangerschaft und Stillzeit bekannt geworden.
  • Nystatin wird in therapeutischer Dosierung über die intakte Haut oder über die Schleimhäute kaum resorbiert. Nystatin passiert die Plazenta nicht, und ein Übertritt in die Muttermilch ist ebenfalls nicht zu erwarten.

Die Anwendung in der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung im 3. Trimester der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

Bedingt erstattungsfähig für Erwachsene gem. § 34 Abs. 1 Satz 2 SGB V in Verbindung mit Arzneimittelrichtlinie § 12 sowie Anlage I bei folgenden Indikationen: Nystatin nur zur Behandlung von Mykosen bei immunsupprimierten Patienten. Die Regelung gilt nicht für versicherte Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und versicherte Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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