Mucospas Saft (200 ml)

Hersteller Eurimpharm Arzneimittel GmbH
Wirkstoff Wirkstoffkombination
Wirkstoff Menge Info
ATC Code R05CB10
Preis 19,27 €
Menge 200 ml
Darreichung (DAR) LSE
Norm N1
Mucospas Saft (200 ml)

Medikamente Prospekt

Clenbuterol0.004mg
(H)Glycerol 85+ACUHilfsstoff
(H)Grenadine AromaAromastoff
(H)HyetelloseHilfsstoff
(H)Natrium benzoatKonservierungsstoff
(H)PropylenglycolHilfsstoff
(H)Sorbitol Lösung 70%, nicht kristallisierendHilfsstoff
Sorbitol1.225g
Fructose306mg
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
(H)WeinsäureHilfsstoff
(H)Gesamt KohlenhydrateZusatzangabe0.1BE
[Basiseinheit = 5 Milliliter]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Kombinationen - peroral

  • Überempfindlichkeit gegen Clenbuterolhydrochlorid und/oder Ambroxolhydrochlorid
  • schwere Hyperthyreose
  • tachykarde Arrhythmien
  • hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie
  • Phäochromozytom

Art der Anwendung



  • individuell dosiert und zu den Mahlzeiten mit reichlich Flüssigkeit einnehmen
  • Saft nicht im Liegen einnehmen

Dosierung



Basiseinheit: 1 ml Saft enthält 0,001 mg Clenbuterolhydrochlorid und 1,5 mg Ambroxolhydrochlorid

  • Akute und chronische Atemwegserkrankungen, einhergehend mit spastischen Verengungen, veränderter Sekretbildung und gestörtem Sekrettransport
    • Erwachsene und Kinder >/= 12 Jahre
      • 15 - 20 ml Lösung 2 - 3mal / Tag je nach Stärke der Beschwerden
      • tägliche Maximaldosis: 80 ml
    • Kinder 6 - 12 Jahre (22 - 35 kg)
      • 15 ml Lösung 2mal / Tag
    • Kinder 4 - 6 Jahre (16 - 22 kg)
      • 10 ml Lösung 2mal / Tag
    • Kinder 2 - 4 Jahre (12 - 16 kg)
      • 7,5 ml Lösung 2mal / Tag
    • Kinder 8 - 24 Monat (8 - 12 kg)
      • 5 ml Lösung 2mal / Tag
    • Kinder 0 - 8 Monate (4 - 8 kg)
      • 2,5 ml Lösung 2mal / Tag
    • dem Dosierungsschema für Kinder sind Erfahrungswerte von 0,8 bis 1,5 +ALU-g Clenbuterolhydrochlorid pro kg KG / Tag zugrundegelegt

Dosisanpassung

  • eingeschränkter Nierenfunktion oder schwere Lebererkrankung
    • Anwendung nur mit besonderer Vorsicht (d. h. in größeren Einnahmeabständen oder in verminderter Dosis)
    • bei schwerer Niereninsuffizienz mit Kumulation der in Leber gebildeten Metaboliten von Ambroxol rechnen
  • Empfindlich auf beta 2- Sympathomimetika reagierende Patienten
    • i.d.R. geringere Tagesdosis als durchschnittlich empfohlene benötigt
    • einschleichende Behandlung kann angezeigt sein

Indikation



  • Akute und chronische Atemwegserkrankungen, die mit spastischen Verengungen, veränderter Sekretbildung und gestörtem Sekrettransport einhergehen, insbesondere spastische Bronchitiden, Emphysembronchitiden und Asthma bronchiale
  • Hinweis
    • nicht zur symptomorientierten Behandlung des akuten Asthmaanfalls geeignet
    • sofern Dauerbehandlung eines Asthma bronchiale erforderlich, soll stets begleitende antiinflammatorische Therapie (z. B. mit Kortikoiden) erfolgen

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Kombinationen - peroral

Kombination Clenbuterol und Ambroxol

  • Erkrankungen des Immunsystems, Erkrankungen der Haut- und des Unterhautzellgewebes
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • allergische Reaktionen, z. B.
        • Haut- und/oder Schleimhautreaktionen
        • Gesichtsschwellungen
        • Atemnot
        • Temperaturanstieg mit Schüttelfrost
        • Juckreiz
        • Hautausschlag
        • Hautrötung
        • Purpura
        • Thrombopenie
        • Nephritis
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • anaphylaktische Reaktionen einschließlich anaphylaktischem Schock
      • allergische Kontaktdermatitis
  • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Hypokaliämie
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Hyperglykämie
      • Anstieg des Blutspiegels von
        • Insulin
        • freien Fettsäuren
        • Glycerol
        • Ketonkörpern
  • Psychiatrische Erkrankungen
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Unruhegefühl
      • Nervosität
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Tremor
      • Kopfschmerzen
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Schwindel
  • Herzerkrankungen
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Palpitationen
      • Tachykardie
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Arrhythmie
      • Blutdrucksenkungen
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • pektanginöse Beschwerden
      • ventrikuläre Extrasystolie
  • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Trockenheit der Luftwege
      • Rhinorrhoe
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Übelkeit
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Erbrechen
      • Dyspepsie
      • Bauchschmerzen
      • Durchfall
      • Trockenheit des Mundes
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Obstipation
      • Sialorrhoe
  • Sklelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Muskelschmerzen
      • Muskelkrämpfe
  • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Beeinträchtigungen beim Harnlassen

Nebenwirkungen Clenbuterol Monotherapie

  • Herzerkrankungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Myokardischämie

Nebenwirkungen Ambroxol-Monotherapie

  • Erkrankungen des Nervensystems
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Dysgeusie
  • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Hypästhesie des Rachenraums
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • orale Hypästhesie
  • Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Angioödem
      • Urticaria

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Kombinationen - peroral

  • Clenbuterol und Ambroxol
    • bei frischem Herzinfarkt und/oder schwerer koronarer Herzkrankheit soll die Behandlung vorsichtig mit niedriger Dosierung erfolgen
    • bei Patienten mit schwer kontrollierbarem Diabetes mellitus sollte eine Behandlung nur unter ärztlicher Überwachung erfolgen
    • Kardiovaskuläre Nebenwirkungen können bei Sympathomimetika beobachtet werden
    • es gibt Hinweise nach Markteinführung sowie aus Veröffentlichungen für ein seltenes Auftreten einer mit Beta-Agonisten assoziierten Myokardischämie
    • Patienten, die an einer schweren Grunderkrankung des Herzens leiden (z. B. ischämische Herzerkrankung, Arrhythmie oder schwere Herzinsuffizienz), sollten ärztlichen Rat einholen,
      wenn bei ihnen Schmerzen in der Brust oder andere Anzeichen einer sich verschlechternden
      Herzerkrankung auftreten
    • besondere Aufmerksamkeit ist bei der Beurteilung von Symptomen wie Atemnot und Schmerzen in
      der Brust geboten, da diese einen respiratorischen oder kardialen Ursprung haben können
    • bei gestörter Bronchomotorik und größeren Sekretmengen (z. B. beim seltenen malignen
      Ziliensyndrom) sollte wegen eines möglichen Sekretstaus eine Anwendung nur mit Vorsicht erfolgen
    • bei eingeschränkter Nierenfunktion oder einer schweren Lebererkrankung darf eine Behandlung nur mit besonderer Vorsicht (d. h. in größeren Einnahmeabständen oder in verminderter Dosis) angewendet werden
    • bei schwerer Niereninsuffizienz muss mit einer Kumulation der in der Leber gebildeten
      Metaboliten von Ambroxol gerechnet werden
    • sehr selten ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung von Substanzen mit Schleim lösender Wirkung (z. B. Ambroxol) über das Auftreten von schweren Hauterscheinungen
      wie Stevens-Johnson-Syndrom und Lyell-Syndrom berichtet worden, welche in den meisten Fällen mit der Grundkrankheit bzw. mit der Begleitmedikation erklärt werden konnten
    • bei Neuauftreten von Haut- oder Schleimhautveränderungen sollte unverzüglich ärztlicher Rat eingeholt und vorsichtshalber die Anwendung von Ambroxol beendet werden
    • kommt es trotz der verordneten Therapie zu keiner befriedigenden Besserung oder gar
      zu einer Verschlechterung der Symptome, ist ärztliche Beratung erforderlich, um die Therapie gegebenenfalls durch eine Kombination mit anderen Arzneimitteln neu festzulegen
    • bei akuter oder sich rasch verschlimmernder Atemnot muss unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden
    • erhebliche Überschreitung, insbesondere der vorgegebenen Einzeldosen beim akuten Anfall, aber auch der Tagesdosis, kann lebensgefährlich sein
    • es ist wiederholt über ein erhöhtes Risiko für das Auftreten schwerer Komplikationen der
      Grunderkrankung bis hin zu Todesfällen berichtet worden, wenn das Bronchialasthma mit b2-Sympathomimetika zur Inhalation über längere Zeit mit hohen und überhöhten Dosen behandelt wurde und die entzündungshemmende Therapie unzureichend war
      • ursächliche Zusammenhänge konnten bisher nicht hinreichend geklärt werden
      • entscheidende Rolle scheint aber die unzureichende entzündungshemmende Therapie zu spielen.
    • Anwendung kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Kombinationen - peroral

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Kombinationen - peroral

  • Clenbuterol und Ambroxol
    • in vorklinischen Studien wurden bei außerordentlich hohen Dosen von Clenbuterol, die weit über der maximal empfohlenen Tagesdosis beim Menschen lagen, teratogene Effekte beobachtet
    • Ambroxol passiert die Plazentaschranke
    • in vorklinischen Studien ergaben sich keine schädlichen Wirkungen von Ambroxol auf Schwangerschaft, Geburtsverlauf oder embryonal / foetale oder postnatale Entwicklung
    • Anwendung nur unter sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung während der Schwangerschaft
    • von der Anwendung während der ersten drei Schwangerschaftsmonate wird abgeraten
    • auf Grund der starken wehenhemmenden Wirkung von Clenbuterol soll die Behandlung in den letzten Tagen vor einer Geburt nur nach ärztlicher Beratung angewendet werden

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Kombinationen - peroral

  • Clenbuterol und Ambroxol
    • In vorklinischen Untersuchungen zeigte sich, dass Clenbuterol und Ambroxol in die Muttermilch
      übertreten
    • falls während der Stillzeit eine Behandlung erforderlich ist, sollte abgestillt werden

Einnahme auf nüchternen Magen.

Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung im 1. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 1. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Verordnungseinschränkung gem. Arzneimittelrichtlinie Anlage III für Saftzubereitungen für Erwachsene, - ausgenommen von in der Person des Patienten begründeten Ausnahmen. Der Einsatz von Saftzubereitungen für Erwachsene ist besonders zu begründen. Rechtliche Grundlagen und Hinweise: Verordnungseinschränkung verschreibungspflichtiger Arzneimittel nach dieser Richtlinie.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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