Hersteller | Emra-Med Arzneimittel GmbH |
Wirkstoff | Wirkstoffkombination |
Wirkstoff Menge | Info |
ATC Code | R05CB10 |
Preis | 15,01 € |
Menge | 100 ml |
Darreichung (DAR) | SAF |
Norm | Keine Angabe |
Medikamente Prospekt
- Mucospas Tabletten (100 St) [36,35 €]
- Mucospas Saft (200 ml) [19,27 €]
- Mucospas Saft (200 ml) [19,24 €]
- Spasmo Mucosolvan (100 ml) [17,42 €]
- Spasmo Mucosolvan (250 ml) [27,18 €]
- Spasmo Mucosolvan (20 St) [18,91 €]
- Spasmo Mucosolvan (100 St) [47,57 €]
- Mucospas Saft (100 ml) [14,92 €]
- Mucospas Tabletten (20 St) [16,94 €]
- Mucospas Tabletten (100 St) [36,37 €]
- Mucospas Saft (100 ml) [14,8 €]
- Mucospas Saft (200 ml) [18,64 €]
- Mucospas Tabletten (20 St) [16,91 €]
- Mucospas Tabletten (100 St) [36,33 €]
- Mucospas Tabletten (100 St) [38,62 €]
- Mucospas Saft (100 ml) [15,03 €]
- Mucospas Saft (200 ml) [19,27 €]
Clenbuterol | 0.004 | mg | ||
(H) | Glycerol 85+ACU | Hilfsstoff | ||
(H) | Grenadine Aroma | Aromastoff | ||
(H) | Hyetellose | Hilfsstoff | ||
(H) | Natrium benzoat | Konservierungsstoff | ||
(H) | Propylenglycol | Hilfsstoff | ||
(H) | Sorbitol Lösung 70%, nicht kristallisierend | Hilfsstoff | ||
Sorbitol | 1.225 | g | ||
Fructose | 306 | mg | ||
(H) | Wasser, gereinigt | Hilfsstoff | ||
(H) | Weinsäure | Hilfsstoff | ||
(H) | Gesamt Kohlenhydrate | Zusatzangabe | 0.1 | BE |
[Basiseinheit = 5 Milliliter] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Kombinationen - peroral- Überempfindlichkeit gegen Clenbuterolhydrochlorid und/oder Ambroxolhydrochlorid
- schwere Hyperthyreose
- tachykarde Arrhythmien
- hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie
- Phäochromozytom
Art der Anwendung
- individuell dosiert und zu den Mahlzeiten mit reichlich Flüssigkeit einnehmen
- Saft nicht im Liegen einnehmen
Dosierung
Basiseinheit: 1 ml Saft enthält 0,001 mg Clenbuterolhydrochlorid und 1,5 mg Ambroxolhydrochlorid
- Akute und chronische Atemwegserkrankungen, einhergehend mit spastischen Verengungen, veränderter Sekretbildung und gestörtem Sekrettransport
- Erwachsene und Kinder >/= 12 Jahre
- 15 - 20 ml Lösung 2 - 3mal / Tag je nach Stärke der Beschwerden
- tägliche Maximaldosis: 80 ml
- Kinder 6 - 12 Jahre (22 - 35 kg)
- 15 ml Lösung 2mal / Tag
- Kinder 4 - 6 Jahre (16 - 22 kg)
- 10 ml Lösung 2mal / Tag
- Kinder 2 - 4 Jahre (12 - 16 kg)
- 7,5 ml Lösung 2mal / Tag
- Kinder 8 - 24 Monat (8 - 12 kg)
- 5 ml Lösung 2mal / Tag
- Kinder 0 - 8 Monate (4 - 8 kg)
- 2,5 ml Lösung 2mal / Tag
- dem Dosierungsschema für Kinder sind Erfahrungswerte von 0,8 bis 1,5 +ALU-g Clenbuterolhydrochlorid pro kg KG / Tag zugrundegelegt
- Erwachsene und Kinder >/= 12 Jahre
Dosisanpassung
- eingeschränkter Nierenfunktion oder schwere Lebererkrankung
- Anwendung nur mit besonderer Vorsicht (d. h. in größeren Einnahmeabständen oder in verminderter Dosis)
- bei schwerer Niereninsuffizienz mit Kumulation der in Leber gebildeten Metaboliten von Ambroxol rechnen
- Empfindlich auf beta 2- Sympathomimetika reagierende Patienten
- i.d.R. geringere Tagesdosis als durchschnittlich empfohlene benötigt
- einschleichende Behandlung kann angezeigt sein
Indikation
- Akute und chronische Atemwegserkrankungen, die mit spastischen Verengungen, veränderter Sekretbildung und gestörtem Sekrettransport einhergehen, insbesondere spastische Bronchitiden, Emphysembronchitiden und Asthma bronchiale
- Hinweis
- nicht zur symptomorientierten Behandlung des akuten Asthmaanfalls geeignet
- sofern Dauerbehandlung eines Asthma bronchiale erforderlich, soll stets begleitende antiinflammatorische Therapie (z. B. mit Kortikoiden) erfolgen
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Kombinationen - peroralKombination Clenbuterol und Ambroxol
- Erkrankungen des Immunsystems, Erkrankungen der Haut- und des Unterhautzellgewebes
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- allergische Reaktionen, z. B.
- Haut- und/oder Schleimhautreaktionen
- Gesichtsschwellungen
- Atemnot
- Temperaturanstieg mit Schüttelfrost
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Hautrötung
- Purpura
- Thrombopenie
- Nephritis
- allergische Reaktionen, z. B.
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- anaphylaktische Reaktionen einschließlich anaphylaktischem Schock
- allergische Kontaktdermatitis
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Hypokaliämie
- ohne Häufigkeitsangabe
- Hyperglykämie
- Anstieg des Blutspiegels von
- Insulin
- freien Fettsäuren
- Glycerol
- Ketonkörpern
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Psychiatrische Erkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Unruhegefühl
- Nervosität
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen des Nervensystems
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Tremor
- Kopfschmerzen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Schwindel
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Herzerkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Palpitationen
- Tachykardie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Arrhythmie
- Blutdrucksenkungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- pektanginöse Beschwerden
- ventrikuläre Extrasystolie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Trockenheit der Luftwege
- Rhinorrhoe
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Übelkeit
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erbrechen
- Dyspepsie
- Bauchschmerzen
- Durchfall
- Trockenheit des Mundes
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Obstipation
- Sialorrhoe
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Sklelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Muskelschmerzen
- Muskelkrämpfe
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen der Nieren und Harnwege
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Beeinträchtigungen beim Harnlassen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
Nebenwirkungen Clenbuterol Monotherapie
- Herzerkrankungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Myokardischämie
- ohne Häufigkeitsangabe
Nebenwirkungen Ambroxol-Monotherapie
- Erkrankungen des Nervensystems
- ohne Häufigkeitsangabe
- Dysgeusie
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- ohne Häufigkeitsangabe
- Hypästhesie des Rachenraums
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- ohne Häufigkeitsangabe
- orale Hypästhesie
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- ohne Häufigkeitsangabe
- Angioödem
- Urticaria
- ohne Häufigkeitsangabe
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Kombinationen - peroral- Clenbuterol und Ambroxol
- bei frischem Herzinfarkt und/oder schwerer koronarer Herzkrankheit soll die Behandlung vorsichtig mit niedriger Dosierung erfolgen
- bei Patienten mit schwer kontrollierbarem Diabetes mellitus sollte eine Behandlung nur unter ärztlicher Überwachung erfolgen
- Kardiovaskuläre Nebenwirkungen können bei Sympathomimetika beobachtet werden
- es gibt Hinweise nach Markteinführung sowie aus Veröffentlichungen für ein seltenes Auftreten einer mit Beta-Agonisten assoziierten Myokardischämie
- Patienten, die an einer schweren Grunderkrankung des Herzens leiden (z. B. ischämische Herzerkrankung, Arrhythmie oder schwere Herzinsuffizienz), sollten ärztlichen Rat einholen,
wenn bei ihnen Schmerzen in der Brust oder andere Anzeichen einer sich verschlechternden
Herzerkrankung auftreten - besondere Aufmerksamkeit ist bei der Beurteilung von Symptomen wie Atemnot und Schmerzen in
der Brust geboten, da diese einen respiratorischen oder kardialen Ursprung haben können - bei gestörter Bronchomotorik und größeren Sekretmengen (z. B. beim seltenen malignen
Ziliensyndrom) sollte wegen eines möglichen Sekretstaus eine Anwendung nur mit Vorsicht erfolgen - bei eingeschränkter Nierenfunktion oder einer schweren Lebererkrankung darf eine Behandlung nur mit besonderer Vorsicht (d. h. in größeren Einnahmeabständen oder in verminderter Dosis) angewendet werden
- bei schwerer Niereninsuffizienz muss mit einer Kumulation der in der Leber gebildeten
Metaboliten von Ambroxol gerechnet werden - sehr selten ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung von Substanzen mit Schleim lösender Wirkung (z. B. Ambroxol) über das Auftreten von schweren Hauterscheinungen
wie Stevens-Johnson-Syndrom und Lyell-Syndrom berichtet worden, welche in den meisten Fällen mit der Grundkrankheit bzw. mit der Begleitmedikation erklärt werden konnten - bei Neuauftreten von Haut- oder Schleimhautveränderungen sollte unverzüglich ärztlicher Rat eingeholt und vorsichtshalber die Anwendung von Ambroxol beendet werden
- kommt es trotz der verordneten Therapie zu keiner befriedigenden Besserung oder gar
zu einer Verschlechterung der Symptome, ist ärztliche Beratung erforderlich, um die Therapie gegebenenfalls durch eine Kombination mit anderen Arzneimitteln neu festzulegen - bei akuter oder sich rasch verschlimmernder Atemnot muss unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden
- erhebliche Überschreitung, insbesondere der vorgegebenen Einzeldosen beim akuten Anfall, aber auch der Tagesdosis, kann lebensgefährlich sein
- es ist wiederholt über ein erhöhtes Risiko für das Auftreten schwerer Komplikationen der
Grunderkrankung bis hin zu Todesfällen berichtet worden, wenn das Bronchialasthma mit b2-Sympathomimetika zur Inhalation über längere Zeit mit hohen und überhöhten Dosen behandelt wurde und die entzündungshemmende Therapie unzureichend war- ursächliche Zusammenhänge konnten bisher nicht hinreichend geklärt werden
- entscheidende Rolle scheint aber die unzureichende entzündungshemmende Therapie zu spielen.
- Anwendung kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Kombinationen - peroralsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Kombinationen - peroral- Clenbuterol und Ambroxol
- in vorklinischen Studien wurden bei außerordentlich hohen Dosen von Clenbuterol, die weit über der maximal empfohlenen Tagesdosis beim Menschen lagen, teratogene Effekte beobachtet
- Ambroxol passiert die Plazentaschranke
- in vorklinischen Studien ergaben sich keine schädlichen Wirkungen von Ambroxol auf Schwangerschaft, Geburtsverlauf oder embryonal / foetale oder postnatale Entwicklung
- Anwendung nur unter sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung während der Schwangerschaft
- von der Anwendung während der ersten drei Schwangerschaftsmonate wird abgeraten
- auf Grund der starken wehenhemmenden Wirkung von Clenbuterol soll die Behandlung in den letzten Tagen vor einer Geburt nur nach ärztlicher Beratung angewendet werden
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Kombinationen - peroral- Clenbuterol und Ambroxol
- In vorklinischen Untersuchungen zeigte sich, dass Clenbuterol und Ambroxol in die Muttermilch
übertreten - falls während der Stillzeit eine Behandlung erforderlich ist, sollte abgestillt werden
- In vorklinischen Untersuchungen zeigte sich, dass Clenbuterol und Ambroxol in die Muttermilch
Einnahme auf nüchternen Magen.
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.
Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.
Die Anwendung im 1. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung im 1. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Verordnungseinschränkung gem. Arzneimittelrichtlinie Anlage III für Saftzubereitungen für Erwachsene, - ausgenommen von in der Person des Patienten begründeten Ausnahmen. Der Einsatz von Saftzubereitungen für Erwachsene ist besonders zu begründen. Rechtliche Grundlagen und Hinweise: Verordnungseinschränkung verschreibungspflichtiger Arzneimittel nach dieser Richtlinie.