Hersteller | kohlpharma GmbH |
Wirkstoff | Fosfomycin |
Wirkstoff Menge | 3000 mg |
ATC Code | J01XX01 |
Preis | 16,14 € |
Menge | 1X8 g |
Darreichung (DAR) | GRA |
Norm | N1 |
Medikamente Prospekt
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Fosfomycin | 3 | g | ||
(H) | Apfelsinen Aroma | Aromastoff | ||
(H) | Mandarinen Aroma | Aromastoff | ||
(H) | Saccharin | Hilfsstoff | ||
(H) | Saccharose | Hilfsstoff | 2.3 | g |
Gesamt Kohlenhydrate | 0.19 | BE | ||
[Basiseinheit = 8 Gramm] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Fosfomycin - peroral
- Überempfindlichkeit gegen Fosfomycin
Art der Anwendung
- Einnahme des Granulates nach Zubereitung ca. 2 Stunden vor bzw. nach der Mahlzeit
- Inhalt eines Beutels in einem Glas Wasser (ca. 150 - 200 ml) oder in einem anderen nicht alkoholischen Getränk auflösen und sofort trinken
- gleichzeitige Gabe von Metoclopramid oder anderer Prokinetika
- um ca. 2 - 3 Stunden zeitversetzte Einnahme empfohlen
Dosierung
Basiseinheit: 1 Beutel mit 8 g Granulat enthält 5,631 g Fosfomycin-Trometamol (3 g Fosfomycin).
- akute, unkomplizierte Harnwegsinfektionen (durch Fosfomycin-empfindliche Erreger)
- Frauen > 50 kg KG
- 1 Beutel Granulat als Einzeldosis
- Frauen > 50 kg KG
Dosisanpassung
- eingeschränkte Nierenfunktion
- starke Einschränkung der Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance < 20 ml / Min.)
- Anwendung kontraindiziert
- starke Einschränkung der Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance < 20 ml / Min.)
- ältere Patienten:
- keine Dosisanpassung erforderlich
- keine Dosisanpassung erforderlich
Indikation
- Akute, unkomplizierte Harnwegsinfektionen durch Fosfomycin-empfindliche Erreger bei Frauen ab dem 12. Lebensjahr
- Hinweis
- Offizielle Richtlinien zur sachgerechten Anwendung von Antibiotika beachten
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Fosfomycin - peroral
- Infektionen und parasitäre Erkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Vulvovaginitis
- Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Leukopenie
- Thrombozytose
- Erkrankungen des Immunsystems
- ohne Häufigkeitsangabe
- anaphylaktische Reaktionen einschließlich anaphylaktischer Schock
- Überempfindlichkeit
- Erkrankungen des Nervensystems
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Parästhesie
- ohne Häufigkeitsangabe
- Optische Neuritis
- Herzerkrankungen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Tachykardie
- Gefäßerkrankungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Hypotonie
- Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- ohne Häufigkeitsangabe
- Asthma
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Diarrhoe
- Übelkeit
- Dyspepsie
- Bauchschmerzen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erbrechen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Antibiotika-assoziierte Colitis
- Erkrankungen der Leber und Gallenblase
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Transaminasenerhöhung
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Ausschlag
- Pruritus
- Urtikaria
- ohne Häufigkeitsangabe
- Angiödem
- toxischer Hautausschlag
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Asthenie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Vulvovaginitis
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Leukopenie
- Thrombozytose
- ohne Häufigkeitsangabe
- anaphylaktische Reaktionen einschließlich anaphylaktischer Schock
- Überempfindlichkeit
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Parästhesie
- ohne Häufigkeitsangabe
- Optische Neuritis
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Tachykardie
- ohne Häufigkeitsangabe
- Hypotonie
- ohne Häufigkeitsangabe
- Asthma
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Diarrhoe
- Übelkeit
- Dyspepsie
- Bauchschmerzen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erbrechen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Antibiotika-assoziierte Colitis
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Transaminasenerhöhung
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Ausschlag
- Pruritus
- Urtikaria
- ohne Häufigkeitsangabe
- Angiödem
- toxischer Hautausschlag
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Asthenie
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Fosfomycin - peroral
- Überempfindlichkeitsreaktionen
- schwere und gelegentlich auch letale Überempfindlichkeitsreaktionen, einschließlich Anaphylaxie und anaphylaktischem Schock, können während der Behandlung mit Fosfomycin auftreten
- treten solche Reaktionen auf, muss die Behandlung mit Fosfomycin sofort abgebrochen und angemessene Notfallmaßnahmen müssen eingeleitet werden
- Clostridioides difficile-assoziierte Diarrhö
- Clostridioides difficile-assoziierte Colitis und pseudomembranöse Colitis bei Fosfomycin berichtet
- können in ihrer Schwere von leicht bis lebensbedrohlich reichen
- wichtig, diese Diagnose bei Patienten in Betracht zu ziehen, die während oder nach der Anwendung von Fosfomycin an Diarrhö leiden
- Abbruch der Therapie mit Fosfomycin und die Anwendung einer spezifischen Behandlung für Clostridioides difficile sollte erwogen werden
- Arzneimittel, die die Peristaltik hemmen, dürfen nicht gegeben werden
- Kinder und Jugendliche
- Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern unter 12 Jahren nicht erwiesen
- Fosfomycin sollte in dieser Patientengruppe nicht angewendet werden
- Persistierende Infektionen
- bei persistierenden Infektionen gründliche Untersuchung und Neubewertung der Diagnose empfohlen, da dies oft auf komplizierte Harnwegsinfektionen oder die Prävalenz resistenter Erreger (z.B. Staphylococcus saprophyticus) zurückzuführen ist
- männliche Patienten
- im Allgemeinen sind Harnwegsinfektionen bei männlichen Patienten als komplizierte Harnwegsinfektionen anzusehen, für die dieses Arzneimittel nicht indiziert ist
- schwere und gelegentlich auch letale Überempfindlichkeitsreaktionen, einschließlich Anaphylaxie und anaphylaktischem Schock, können während der Behandlung mit Fosfomycin auftreten
- treten solche Reaktionen auf, muss die Behandlung mit Fosfomycin sofort abgebrochen und angemessene Notfallmaßnahmen müssen eingeleitet werden
- Clostridioides difficile-assoziierte Colitis und pseudomembranöse Colitis bei Fosfomycin berichtet
- können in ihrer Schwere von leicht bis lebensbedrohlich reichen
- wichtig, diese Diagnose bei Patienten in Betracht zu ziehen, die während oder nach der Anwendung von Fosfomycin an Diarrhö leiden
- Abbruch der Therapie mit Fosfomycin und die Anwendung einer spezifischen Behandlung für Clostridioides difficile sollte erwogen werden
- Arzneimittel, die die Peristaltik hemmen, dürfen nicht gegeben werden
- Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern unter 12 Jahren nicht erwiesen
- Fosfomycin sollte in dieser Patientengruppe nicht angewendet werden
- bei persistierenden Infektionen gründliche Untersuchung und Neubewertung der Diagnose empfohlen, da dies oft auf komplizierte Harnwegsinfektionen oder die Prävalenz resistenter Erreger (z.B. Staphylococcus saprophyticus) zurückzuführen ist
- im Allgemeinen sind Harnwegsinfektionen bei männlichen Patienten als komplizierte Harnwegsinfektionen anzusehen, für die dieses Arzneimittel nicht indiziert ist
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Fosfomycin - peroral
siehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Fosfomycin - peroral
- Fosfomycin sollte während der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn dies eindeutig notwendig ist
- 1. Trimenon
- über die Sicherheit der Fosfomycin-Behandlung im 1. Trimenon nur begrenzte Daten (n = 152) vorliegend
- diese Daten liefern bisher kein Sicherheitssignal für die Teratogenität
- Fosfomycin passiert die Plazenta
- tierexperimentelle Studien
- ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte gesundheitsschädliche Wirkungen in Bezug auf eine Reproduktionstoxizität
- Fertilität
- keine Daten beim Menschen vorliegend
- bei männlichen und weiblichen Ratten beeinträchtigte die orale Anwendung von Fosfomycin bis zu 1000 mg / kg KG / Tag die Fertilität nicht
- über die Sicherheit der Fosfomycin-Behandlung im 1. Trimenon nur begrenzte Daten (n = 152) vorliegend
- diese Daten liefern bisher kein Sicherheitssignal für die Teratogenität
- ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte gesundheitsschädliche Wirkungen in Bezug auf eine Reproduktionstoxizität
- keine Daten beim Menschen vorliegend
- bei männlichen und weiblichen Ratten beeinträchtigte die orale Anwendung von Fosfomycin bis zu 1000 mg / kg KG / Tag die Fertilität nicht
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Fosfomycin - peroral
- wenn es eindeutig notwendig ist, kann eine Einzeldosis orales Fosfomycin während der Stillzeit angewendet werden
- Fosfomycin geht in geringen Mengen in die menschliche Muttermilch über
Einnahme zwischen den Mahlzeiten.
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.
Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.
Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.