Moducrin (30 St)

Hersteller Teofarma S.R.L.
Wirkstoff Wirkstoffkombination
Wirkstoff Menge Info
ATC Code C07DA06
Preis 22,03 €
Menge 30 St
Darreichung (DAR) TAB
Norm N1
Moducrin (30 St)

Medikamente Prospekt

Timolol7.32mg
(H)Cellulose, mikrokristallinHilfsstoff
(H)IndigocarminHilfsstoff
(H)Magnesium stearatHilfsstoff
(H)MaisstärkeHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Amilorid hydrochlorid 2-Wasser, Hydrochlorothiazid, Timolol hydrogenmaleat - peroral

  • Überempfindlichkeit gegen Timolol, Amiloridhydrochlorid, Hydrochlorothiazid oder Sulfonamide
  • Asthma bronchiale
  • Bronchospasmus
  • schwere, chronisch-obstruktive Lungenerkrankungen
  • Sinusbradykardie
  • AV-Block
  • sinuatrialer Block
  • Synusknotensyndrom
  • dekompensierter Herzinsuffizienz
  • kardiogener Schock
  • schwere Hypotonie
  • erheblich eingeschränkte Nierenfunktion
  • metabolische Azidose
  • Hyperkaliämie
  • Hypokaliämie
  • Hyperkalzämie
  • Hyponatriämie
  • schwere Leberfunktionsstörungen
  • Gicht
  • Spätstadien peripherer Durchblutungsstörungen
  • Schwangerschaft
  • Stillzeit

Art der Anwendung



  • Einnahme der Tabletten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit nach dem Frühstück

Dosierung



  • Hypertonie
    • 1/2 - 1 Tablette (5 - 10 mg Timololmaleat plus 1,25 - 2,5 mg Amiloridhydrochlorid plus 12,5 - 25 mg Hydrochlorothiazid) 1mal / Tag
    • Behandlungsdauer
      • unter regelmäßiger Kontrolle zeitlich unbegrenzt
    • Absetzen der Therapie, besonders bei Patienten mit Erkrankungen der Herzkranzgefäße, nicht abrupt, sondern ausschleichend
    • eingeschränkte Leber- oder Nierenfunktion
      • reduziert Elimination, Dosisreduktion kann erforderlich sein
      • stark eingeschränkte Nierenfunktion (Serum-Kreatinin > 1,8 ml / Min bzw. Kreatinin-Clearance < 30 ml / Min): kontraindiziert
    • Kinder
      • kontraindiziert (keine ausreichenden Erfahrungen über Wirksamkeit und Verträglichkeit)

Indikation



  • arterielle Hypertonie

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Amilorid hydrochlorid 2-Wasser, Hydrochlorothiazid, Timolol hydrogenmaleat - peroral

  • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
    • Bradykardie
    • Hypotonie
    • Schwindelgefühl
    • periphere Durchblutungsstörungen
    • Schwächegefühl
    • Müdigkeit
    • Schwitzen
    • Anstieg der Harnsäure-, Harnstoff- und Kreatininkonzentration im Serum
  • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
    • verminderte Belastbarkeit
    • orthostatische Hypotonie
    • Herzrhythmusstörungen
    • Angina pectoris
    • Palpitationen
    • Störungen der Erregungsleitung am Herzen
    • Herzstillstand
    • Bewusstseinsverlust
    • Raynaud-Phänomen
    • Claudicatio intermittens
    • Wadenkrämpfe
    • Vasodilatation
    • A1g-deme
    • Vaskulitis
    • zerebraler Insult
    • Palpitationen
    • Verschlechterung einer arteriellen Insuffizienz
    • Verschlechterung einer Angina
    • Vasodilatation
    • kalte Hände und F+APwA3w-e
    • anaphylaktische Reaktionen
    • Gewichtsverlust
    • bes. bei hoher Dosierung von Hydrochlorothiazid und bestehenden Venenerkrankungen
      • Thrombosen
      • Embolien
    • Konvulsionen
    • Benommenheit
    • Verwirrtheitszustände
    • Kreislaufkollaps
    • akutes Nierenversagen
    • Durstgefühl
    • Appetitlosigkeit
    • Dyspepsie
    • Übelkeit
    • Erbrechen
    • gastrointestinale Schmerzen
    • Diarrhoe
    • Obstipation
    • Blutungen im Magen-Darm-Trakt
    • Flatulenz
    • Aktivierung eines wahrscheinlich vorbestehenden Magengeschwürs
    • Irritation der Magenschleimhaut
    • Leberfunktionstörungen
    • Ikterus
    • Hepatomegalie
    • hämorrhagische Pankreatitis
    • bei Gallensteinleiden
      • akute Cholezystitis
    • Parästhesien
    • Gleichgewichtsstörungen
    • Tremor
    • Nervosität
    • Kopfschmerzen
    • Schlafsstörungen
    • Schläfrigkeit
    • Depressionen
    • verstärkte Traumaktivität
    • Halluzinationen
    • geistige Verwirrung
    • Enzephalopathie
    • Ruhelosigkeit
    • verminderte Konzentration
    • Mundtrockenheit
    • Exanthem
    • Hautreizungen
    • Urtikaria
    • Pruritus
    • anphylaktische Reaktionen
    • Fieber
    • Photosensibilität
    • verstärkte Pigmentierung
    • Alopezie
    • Husten
    • Atemnot
    • Bronchospasmus
    • Rasselgeräusche in der Lunge
    • Lungenentzündung
    • verstopfte Nase
    • Ohrgeräusche
    • Verschlechterung einer bestehenden Kurzsichtigkeit
    • Sehstörungen
    • Auftreten von Doppelbildern
    • Ptosis
    • verminderter Tränenfluss
    • erhöhter Augeninnendruck
    • Xanthopsie
    • Augenreizung
    • Muskelverspannungen
    • Muskelkrämpfe
    • Arthralgie
    • Rückenschmerzen
    • Schmerzen im Brustkorb
    • Nacken-/Schulterschmerzen
    • Schmerzen in den Extremitäten
    • Nierenfunktionsstörungen
    • abakterielle interstitielle Nephritis
    • Nierenversagen
    • Miktionsstörungen
    • häufiger Harndrang
    • Spasmus der Blasenmuskulatur
    • Impotenz
    • verminderte Libido
    • Azidose
    • Verschlechterung einer diabetischen Stoffwechsellage
    • bei prädisponierten Patienten
      • Gichtanfälle
    • erniedrigter Serum-Kaliumspiegel
    • erhöhter Serum-Kaliumspiegel
    • Hyponatriämie
    • Hypomagnesiämie
    • Hypochlorämie
    • Hyperkalzämie
    • Hypermagnesiurie
    • Hyperglykämie
    • Glukosurie
    • Hyperamylasämie
    • Anstieg der Blutfette
    • Abfall der Hämoglobinkonzentration, des Hämatokrit, sowie der weißen und roten Blutzellen oder Blutplättchen
  • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
    • schwerwiegende Hautreaktionen, wie exfoliative Dermatitis, toxische epidermale Nekrolyse, nicht thrombozytopenische Purpura oder Lupus erythematodes
    • Sialadenitis
    • Psoriasis vulgaris, bzw. Verschlechterung dieser vorbestehenden Erkrankung, psoriasiforme Erkrankungen
    • akutes Lungenödem mit Schocksymptomatik

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Amilorid hydrochlorid 2-Wasser, Hydrochlorothiazid, Timolol hydrogenmaleat - peroral

  • Wechselwirkungen mit anderen Arzneistoffen
    • gleichzeitige Verabreichung katecholaminverarmender Arzneimittel kann zu stärkerem Absinken des Blutdrucks und / oder der Herzfrequenz führen
    • bei gleichzeitiger Verabreichung von Ciclosporin oder Tacrolimus ist das Risiko einer Hyperkaliämie erhöht
    • bei gleichzeitiger Verabreichung von Clonidin muss Timolol einige Tage vor dem Absetzen der Clonidin-Therapie abgesetzt werden
    • gleichzeitige Verabreichung von Nifedipin kann die Wirkung verstärken
    • gleichzeitige Verabreichung von Kalziumantagonisten vom Verapamil-Typ oder andere Arrhythmika kann zu verstärkter Blutdrucksenkung, Abnahme der Herzfrequenz, atrioventrikulären Überleitungsstörungen, Herzrhythmusstörungen und Linksherzversagen führen
    • gleichzeitige Verabreichung von NSARs kann zu Hyperkaliämie und Nierenversagen führen
    • gleichzeitige Verabreichung von Herzglykosiden kann Wirkung sowie Nebenwirkungen verstärken
    • gleichzeitige Verabreichung von Kalium und kaliumsparenden Diuretika führt zu verstärkter Zunahme der Serum-Kalium-Konzentration
    • gleichzeitige Verabreichung von Schlaf- oder Beruhigungsmitteln, Narkotika, trizyklischen Antidepressiva sowie Alkohol führt zu verstärktem Blutdruckabfall
    • gleichzeitige Verabreichung von oralen Antidiabetika sowie Insulin führt zu verändertem Ansprechen auf die Antidiabetika
    • gleichzeitige Verabreichung von Epinephrin / Norepinephrin führt evtl. zum Wirkungsverlust der Catecholamine
    • gleichzeitige Verabreichung von Lithium führt zu Akkumulation und erhöhter Toxizität des Lithiums
    • gleichzeitige Verabreichung von Glukokortikoiden, ACTH und Laxanzien führt zu erhöhten Elektrolytverlusten
    • gleichzeitige Verabreichung harnsäuresenkender Mittel führt evtl. zur Abschwächung der Wirkung dieser Mittel
    • gleichzeitige Verabreichung von Chinidin führt zur Akkumulation von Chinidin und Potenzierung der systemischen Beta-Blockade
    • gleichzeitige Verabreichung von Muskelrelaxantien vom Curare-Typ führt zur Wirkungspotenzierung der Muskelrelaxantien
    • gleichzeitige Verabreichung von Colestyramin oder Colestipol Anionenaustauscherharzen führt zu verminderter Aufnahme von Hydrochlorothiazid
  • Kontrollmaßnahmen
    • bei entsprechend prädisponierten Patienten
      • Kontrolle von Harnsäure, Blutzucker und Blutfetten
    • gelegentliche Kontrolle des Serumkaliumspiegels
    • Kontrolle des Wasser- und Elektrolythaushalts
  • längere Therapie mit Timolol kann zu Herzinsuffizienz führen bzw. eine bestehende Herzinsuffizienz verstärken
  • nach Absetzen der Therapie kann eine Hypersensitivität gegenüber Catecholaminen auftreten
  • vor geplanten Operationen Therapie stufenweise beenden
  • bei Entwicklung einer zunehmenden Azotämie muss das Diuretikum abgesetzt werden

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Amilorid hydrochlorid 2-Wasser, Hydrochlorothiazid, Timolol hydrogenmaleat - peroral

  • Phäochromozytom
  • gleichzeitige Behandlung mit kaliumsparenden Substanzen, Kalium oder Kaliumsalzen (außer: Behandlung einer schweren Hypokaliämie)
  • Hyperthyreose
  • Diabetes
  • Psoriasis in der persönlichen oder familiären Vorgeschichte

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Amilorid hydrochlorid 2-Wasser, Hydrochlorothiazid, Timolol hydrogenmaleat - peroral

  • Anwendung während der Schwangerschaft ist kontraindiziert
  • keine Daten zur Anwendung bei Schwangeren
  • der Routinegebrauch von Diuretika bei gesunden Schwangeren ist nicht indiziert
  • Thiazide passieren die Plazentarschranke und können zu fetalem bzw. neonatalem Ikterus, Thrombozytopenie und möglicherweise weiteren, bei Erwachsenen bekannten Nebenwirkungen führen

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Amilorid hydrochlorid 2-Wasser, Hydrochlorothiazid, Timolol hydrogenmaleat - peroral

  • Anwendung in der Stillzeit ist kontraindiziert
  • Timolol und Thiazide treten in die Muttermilch über
  • für Amilorid sind keine Daten bekannt

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Ausschleichend dosieren.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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Rechtliche Hinweise

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