Mitosyl N (65 g)

Hersteller Sanofi-Aventis Deutschland GmbH GB Selbstmedikation /Consumer-Care
Wirkstoff Zink oxid
Wirkstoff Menge 270 mg
ATC Code D02AB
Preis 10,18 €
Menge 65 g
Darreichung (DAR) SAL
Norm N1
Mitosyl N (65 g)

Medikamente Prospekt

Zink oxid270mg
(H)ButylhydroxyanisolHilfsstoff
(H)LebertranHilfsstoff
(H)Methyl salicylatHilfsstoff
(H)PelargoniumblütenölHilfsstoff
(H)Vaselin, wei+AN8Hilfsstoff
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
(H)WollwachsHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Gramm]

Kontraindikation (absolut)



  • bekannte Überempfindlichkeit gegenüber Zinkoxid oder gegenüber einem der sonstigen Bestandteile

Art der Anwendung



  • Salbe dünn auf die Haut ausreichend flächendeckend auftragen
  • vor Anwendung anderer, auf die Haut aufzutragender Mittel (z.B. Salben oder Cremes) Salbe vollständig entfernen, da diese sonst nur eingeschränkt wirksam sind

Aufbrauchfristen

  • nach Anbruch 6 Monate haltbar

Dosierung



Basiseinheit: 100 g Salbe enthalten 27 g Zinkoxid.

  • Linderung von leichten oberflächlichen Hautentzündungen, die mit Rötung, Juckreiz oder Brennen einhergehen
    • Anwendung mehrmals / Tag
    • Säuglinge (< 1 Monat)
      • keine Erfahrungen vorliegend
    • Behandlungsdauer
      • bis zum Abklingen der Entzündung, ca. 5 - 9 Tage lang

Indikation



  • Linderung von leichten oberflächlichen Hautentzündungen, die mit Rötung, Juckreiz oder Brennen einhergehen und z.B. im Hautfalten- oder Windelbereich auftreten können
  • Hinweis
    • Zinkoxid wirkt hierbei protektiv und sekretbindend

Nebenwirkungen



  • Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Unverträglichkeitsreaktionen der Haut wie
        • Hautentzündung mit
          • Rötung
          • Juckreiz
          • Brennen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • stärker entzündete Hautpartien
        • nach Auftragen der Salbe leichtes Brennen

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen



  • Wollwachs kann örtlich begrenzte Hautreaktionen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen
  • Butylhydroxyanisol kann örtlich begrenzt Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und der Schleimhäute hervorrufen
  • bei der Behandlung im Genital- oder Analbereich kann es wegen des Hilfsstoffes Vaselin bei gleichzeitiger Anwendung von Kondomen aus Latex zu einer Verminderung der Reißfestigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit von Kondomen kommen

Kontraindikation (relativ)



  • siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise



  • Anwendung in der Schwangerschaft bei bestimmungsgemäßem Gebrauch und Einhaltung der Dosierungsanleitung möglich
  • großflächige Anwendung jedoch vermeiden

Stillzeithinweise



  • Anwendung in der Stillzeit bei bestimmungsgemäßem Gebrauch und Einhaltung der Dosierungsanleitung möglich
  • großflächige Anwendung an der Brust bei stillenden Frauen jedoch vermeiden

Enthält Ethanol. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Hirngeschädigte, Schwangeren und Kindern. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden.

Bisher keine Hinweise auf embryotox. / teratogene Risiken beim Menschen (Trimenon 1).

Bisher gibt es bei Anwendung des Arzneistoffs während des ersten Drittels der Schwangerschaft keine Hinweise auf Risiken beim Menschen, die auf Missbildungen oder Organschäden beim Ungeborenen deuten würden.

Wirkstoff geht nicht / nur geringfügig in Muttermilch über. Eine Anwendung ist auf Basis bisheriger Kenntnisse unbedenklich.

Der Arzneistoff geht nicht oder nur geringfügig in die Muttermilch über. Eine Anwendung ist auf Basis bisheriger Kenntnisse unbedenklich.

 

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