Methergin (5X1 ml)

Hersteller Emra-Med Arzneimittel GmbH
Wirkstoff Methylergometrin
Wirkstoff Menge 0,15 mg
ATC Code G02AB01
Preis 14,38 €
Menge 5X1 ml
Darreichung (DAR) AMP
Norm N2
Methergin (5X1 ml)

Medikamente Prospekt

Methylergometrin0.15mg
(H)MaleinsäureHilfsstoff
(H)Natrium chloridHilfsstoff
(H)Wasser, für InjektionszweckeHilfsstoff
(H)Gesamt Natrium IonZusatzangabe<1 (1)mmol
Gesamt Natrium Ion<23mg
[Basiseinheit = 1 Milliliter]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Methylergometrin - invasiv

  • Überempfindlichkeit gegen Methylergometrin oder andere Mutterkornalkaloide
  • Hypertonie
  • postpartal nach Präeklampsie und Eklampsie
  • schwere Leber- und Nierenfunktionsstörungen
  • ischämische Gefäßerkrankungen
  • Sepsis
  • Schwangerschaft
  • Geburt
    • Einleitung der Geburt (keine Indikation)
    • Unterstützung der Wehentätigkeit (keine Indikation)
    • Eröffnungsperiode
    • Austreibungsperiode
    • bei Mehrlingsgeburten: vor der Geburt des letzten Kindes

Art der Anwendung



  • intramuskuläre Injektion (i.m.) wird empfohlen
  • intravenöse Injektion (i.v.)
    • Applikation langsam über mind. 60 Sek.
  • Reste nach Anbruch verwerfen

Dosierung



Basiseinheit: 1 Ampulle 1 ml Injektionslösung enthält 200 +ALU-g Methylergometrinhydrogenmaleat

  • Blutungen nach Abort, verstärkte postpartale Blutung und Subinvolutio uteri im Wochenbett bei nicht stillenden Frauen
    • i.v. Applikation
      • bis 1/2 Ampulle (100 +ALU-g Methylergometrinhydrogenmaleat) 1 - 3mal / Tag
      • Tagesdosis: bis zu 300 +ALU-g Methylergometrinhydrogenmaleat
    • i.m. Applikation
      • bis 1 Ampulle (200 +ALU-g Methylergometrinhydrogenmaleat) 1 - 3mal / Tag
      • Tagesdosis: bis zu 600 +ALU-g Methylergometrinhydrogenmaleat
    • Behandlungsdauer
      • i.d.R. bis zu 5 Tagen
    • Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen
      • Anwendung unter Vorsicht

Indikation



  • Blutungen nach Abort
  • verstärkte postpartale Blutung und Subinvolutio uteri im Wochenbett bei nicht stillenden Frauen
  • Hinweis
    • bei stillenden Frauen Mittel der 2. Wahl (Anwendung nur, wenn andere uteruskontrahierende Substanzen wie Oxytocin, Prostaglandine oder deren Derivate unwirksam oder kontraindiziert sind)

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Methylergometrin - invasiv

  • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
    • Verminderte Laktation
    • Schmerzen im Unterleib (durch Uteruskontraktionen)
    • Hypertonie
    • Kopfschmerzen
    • Hautreaktionen
  • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
    • Übelkeit, Erbrechen
    • Übermäßige Schweißproduktion
    • Schwindel, zerebrale Krampfanfälle
    • Stenokardische Beschwerden, Tachykardie
    • Hypotonie
  • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
    • Herzklopfen
    • transiente Sinustachykardie bzw. Sinusbradykardie
    • periphere Arteriospasmen
  • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
    • anaphylaktische Reaktionen (Atemnot, Blutdruckabfall, Kollaps, Schock)
    • Halluzinationen
    • Tinnitus
    • Myokardinfarkt
    • koronare Arteriospasmen
    • Thrombophlebitis
    • verstopfte Nase
    • Muskelkrämpfe
    • Diarrhoe
  • ohne Häufigkeitsangabe
    • Taubheitsgefühl in Fingern und Zehen
    • Kältegefühl in Händen und F+APwA3w-en
    • Muskelschmerzen in Armen und Beinen

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Methylergometrin - invasiv

  • Stillzeit

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Methylergometrin - invasiv

  • n der Schwangerschaft kontraindiziert

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Methylergometrin - invasiv

  • Anwendung in der Stillzeit nur, wenn andere uteruskontrahierende Substanzen wie Oxytocin, Prostaglandine oder deren Derivate unwirksam oder kontraindiziert sind
  • Laktationshemmung
  • Übertritt in die Muttermilch (bei längerer Behandlung: Milch-Plasma-Konzentrationsquotient von 0,3)
  • Auswirkungen auf gestillten Säugling
    • erhöhter Blutdruck
    • Pulsbeschleunigung oder -verlangsamung
    • Erbrechen
    • Durchfall
    • Unruhe
    • Krämpfe
    • passagere zerebrale Arteriospasmen
    • akute hypertensive Enzephalopathie

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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