Hersteller | Stegropharm GmbH |
Wirkstoff | Wirkstoffkombination |
Wirkstoff Menge | Info |
ATC Code | A09AA02 |
Preis | 77,5 € |
Menge | 200 St |
Darreichung (DAR) | FTA |
Norm | N3 |
Medikamente Prospekt
- Meteozym (20 St) [11,4 €]
- Meteozym (50 St) [25,3 €]
- Meteozym (100 St) [45,72 €]
- Lefax Enzym (20 St) [7,77 €]
- Lefax Enzym (50 St) [18,5 €]
- Lefax Enzym (100 St) [33,13 €]
- Lefax Enzym (200 St) [58,48 €]
- Nortase (50 St) [24,62 €]
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- Enzym Lefax (50 St) [18,5 €]
- Enzym Lefax (100 St) [33,13 €]
- Nortase (200 St) [80,23 €]
- Enzym Lefax (200 St) [58,48 €]
Simeticon | 100 | mg | ||
(H) | Cellulose, mikrokristallin | Hilfsstoff | ||
(H) | Chinolingelb | Hilfsstoff | ||
(H) | Copovidon | Hilfsstoff | ||
(H) | Croscarmellose, Natriumsalz | Hilfsstoff | ||
(H) | Diethyl phthalat | Hilfsstoff | ||
(H) | Eisen (III) oxid, gelb | Hilfsstoff | ||
(H) | Eudragit L 30 D-55 | Hilfsstoff | ||
(H) | Hypromellose | Hilfsstoff | ||
(H) | Indigo disulfonsäure, Aluminiumsalz | Hilfsstoff | ||
(H) | Lactose | Hilfsstoff | 150 | mg |
Kohlenhydrate | 0.0125 | BE | ||
(H) | Macrogol 20000 | Hilfsstoff | ||
(H) | Macrogol 6000 | Hilfsstoff | ||
(H) | Polysorbat 80 | Hilfsstoff | ||
(H) | Povidon | Hilfsstoff | ||
(H) | Talkum | Hilfsstoff | ||
(H) | Titan dioxid | Hilfsstoff | ||
(H) | Tricalcium phosphat | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Multienzyme (Lipase, Protease etc.) - peroral- Überempfindlichkeit gegen Wirkstoffe bzw. das Ausgangsmaterial, in Abhängigkeit vom Präparat können dies sein:
- Pankreas-Pulver vom Schwein, Schweinefleisch/Schweineproteine
- Schimmelpilze
- akute Pankreatitis
- akuter Schub einer chronischen Pankreatitis in der floriden Erkrankungsphase
- in der Abklingphase während des diätetischen Aufbaus ist gelegentliche Gabe bei weiterhin bestehenden Verdauungsstörungen sinnvoll
Art der Anwendung
- Einnahme der magensaftresistenten Tabletten unzerkaut (Wirkminderung beim Zerkauen und Gefahr einer Schleimhautschädigung in der Mundhöhle durch freigesetzte Enzyme) mit ausreichend Flüssigkeit zu den Mahlzeiten
Dosierung
- Störungen der exokrinen Pankreasfunktion, die mit einer Maldigestion und vermehrter Gasansammlung im Magen-Darm-Trakt (Meteorismus und Flatulenz) einhergehen
- Behandlungsziel
- Erreichen bzw. Halten eines normalen KG
- Normalisierung der Stuhlgangshäufigkeit und -beschaffenheit
- individuell dosieren, je nach Schweregrad der Pankreasinsuffizienz
- allgemeine Richtdosis
- Lipaseanteil: 20000 - 40000 Ph.-Eur.-Einheiten Pankreas-Puver / Mahlzeit
- 1 - 2 Tabletten (15000 - 30000 Ph.-Eur.-Einheiten Pankreas-Puver plus 100 - 200 mg Simeticon) / Mahlzeit
- erforderliche Dosis kann auch erheblich darüber liegen
- Dosiserhöhung nur unter ärztlicher Kontrolle und ausgerichtet an Verbesserung der Symptome (z.B. Steatorrhö, Bauchschmerzen)
- max. Tagesdosis
- 15000 - 20000 Ph.-Eur.-Einheiten Lipase / kg KG
- 2 Tabletten 3mal / Tag (aufgrund des Gehaltes an Simeticon)
- bei höheren Bedarf an Pankreasenzymen: Präparate ohne Simeticon wählen
- Mukoviszidosepatienten
- unter Berücksichtigung von Menge und Zusammensetzung der Mahlzeiten die für eine adäquate Fettresorption notwendige Enzymdosis nicht überschreiten
- Behandlungsdauer
- uneingeschränkt
- vom Arzt bestimmt, je nach Krankheitsverlauf
- Behandlungsziel
Indikation
- Störungen der exokrinen Pankreasfunktion, die mit einer Maldigestion und vermehrter Gasansammlung im Magen-Darm-Trakt (Meteorismus und Flatulenz) einhergehen
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Multienzyme (Lipase, Protease etc.) - peroralPankreas-Pulver vom Schwein
- Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Anorexie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen des Nervensystems
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Schwindelgefühl,
- Gleichgewichtsstörung
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Rhinitis
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erythem
- Ausschlag
- ohne Häufigkeitsangabe
- Pruritus
- Urtikaria
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Unwohlsein
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen des Immunsystems
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- allergische Reaktionen vom Soforttyp I, z. B.
- Hautausschlag
- Urtikaria
- Niesen
- Tränenfluss
- Bronchospasmus
- Dyspnoe
- gastrointestinale Überempfindlichkeit
- allergische Reaktionen vom Soforttyp I, z. B.
- ohne Häufigkeitsangabe
- Überempfindlichkeit (anaphylaktische Reaktionen)
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Abdominalschmerz / Bauchschmerzen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Übelkeit
- Erbrechen
- Obstipation
- Diarrh+APY
- Völlegefühl
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Dyspepsie (Pyrosis, Sodbrennen)
- Stomatitis
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Abdominalbeschwerden
- vorübergehende Reizung der Mundschleimhaut
- Patienten mit Mukoviszidose
- sehr selten nach Gabe hoher Dosen Bildung von Strikturen der Ileozökalregion und des Colon ascendens (fibrosierende Kolonopathie) beschrieben
- Ileus
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Untersuchungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- bei Mukoviszidose erhöhte Harnsäureausscheidung im Urin, v.a. bei hohen Dosen
- Kontrolle der Harnsäureausscheidung im Urin, um Bildung von Harnsäuresteinen zu vermeiden
- ohne Häufigkeitsangabe
Pädiatrische Population
- keine spezifischen Nebenwirkungen bei der pädiatrischen Population beobachtet
- Häufigkeit, Art und Schwere der Nebenwirkungen bei Kindern mit Mukoviszidose vergleichbar mit denen von Erwachsenen
Lipase aus Rhizopus oryzae, Protease aus Aspergillus oryzae und Amylase aus Aspergillus oryzae
- Erkrankungen des Immunsystems
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- allergisch bedingte Atem- und Hautreaktionen nach berufsbedingter Sensibilisierung mit Schimmelpilzenzymen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Diarrhoe
- Übelkeit
- Obstipation
- Oberbauchbeschwerden
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Multienzyme (Lipase, Protease etc.) - peroral- Intestinale Obstruktionen sind bekannte Komplikationen bei Patienten mit Mukoviszidose.
- bei Vorliegen einer ileusähnlichen Symptomatik Möglichkeit von Darmstrikturen in Betracht ziehen
- als Vorsichtsmaßnahme ungewöhnliche abdominelle Beschwerden oder Änderungen im Beschwerdebild untersuchen, um Möglichkeit einer Schädigung des Darmes auszuschließen
- insbes. bei Patienten, die täglich > 10000 Einheiten Lipase / kg KG einnehmen
- Arzneimittel enthält aktive Enzyme, die bei Freisetzung in der Mundhöhle (z.B. durch Zerkauen der Arzneiform) zu Schleimhautschäden (z.B. Mundschleimhautulzerationen) führen können
- Durch Inhalation von Pankreatinpulver können allergische Reaktionen ausgelöst werden.
- besondere Vorsicht bei Einnahme in der Abklingphase nach einem Erkrankungsschub einer Pankreatitis während des diätetischen Aufbaus
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Multienzyme (Lipase, Protease etc.) - peroralsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Multienzyme (Lipase, Protease etc.) - peroral- Das Arzneimittel sollte in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, sofern die Einnahme nicht unbedingt erforderlich ist.
- Es liegen keine adäquaten Daten zur Anwendung bei Schwangeren vor.
- nur unzureichende Daten aus tierexperimentellen Studien bezüglich der Auswirkungen auf Schwangerschaft, embryonlae/fetale Entwicklung, Entbindung und nachgeburtliche Entwicklung
- mögliche Risiko für den Menschen unbekannt
- Fertilität
- klinische Daten liegen nicht vor
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Multienzyme (Lipase, Protease etc.) - peroral- Das Arzneimittel sollte während der Stillzeit nicht eingenommen werden, sofern die Einnahme nicht unbedingt erforderlich ist.
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.
Einnahme in aufrechter Körperhaltung.
Ausreichende Untersuchungen liegen nicht vor.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Bedingt erstattungsfähig für Erwachsene gem. § 34 Abs. 1 Satz 2 SGB V in Verbindung mit Arzneimittelrichtlinie § 12 sowie Anlage I bei folgenden Indikationen: Pankreasenzyme nur zur Behandlung der chronischen, exokrinen Pankreasinsuffizienz oder Mukoviszidose sowie zur Behandlung der funktionellen Pankreasinsuffizienz nach Gastrektomie bei Vorliegen einer Steatorrhoe. Die Regelung gilt nicht für versicherte Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und versicherte Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.