Hersteller | Aca Müller/Adag Pharma AG |
Wirkstoff | Meningokokken C Oligosaccharid |
Wirkstoff Menge | 0,01 mg |
ATC Code | J07AH07 |
Preis | 342,84 € |
Menge | 10X0.5 ml |
Darreichung (DAR) | ISU |
Norm | N2 |
Medikamente Prospekt
- Menjugate Kit (0.5 ml) [46,53 €]
- Menjugate Kit (10X0.5 ml) [351,92 €]
- Menjugate Kit (0.5 ml) [46,53 €]
- Menjugate Kit (10X0.5 ml) [350,7 €]
- Menjugate 10 Mikrogramm (1X0.5 ml) [43,99 €]
- Menjugate 10 Mikrogramm (10X0.5 ml) [343,1 €]
- Menjugate 10 Mikrogramm (1X0.5 ml) [43,99 €]
- Menjugate 10 Mikrogramm (10X0.5 ml) [343,1 €]
- Menjugate Kit (0.5 ml) [46,49 €]
- Menjugate Kit (10X0.5 ml) [350,63 €]
- Menjµgate 10µg Isu Fer (1X0.5 ml) [43,86 €]
- Menjµgate 10µg Isu Fer (10X0.5 ml) [342,79 €]
- Menjugate 10 Mikrogramm (1X0.5 ml) [43,81 €]
- Menjugate 10 Mikrogramm (10X0.5 ml) [342,9 €]
- Menjµgate 10µg Fer (1X0.5 ml) [43,81 €]
- Menjµgate 10µg Fer (10X0.5 ml) [342,83 €]
- Menjugate Kit (0.5 ml) [46,53 €]
- Menjugate Kit (10X0.5 ml) [350,7 €]
- Menjugate Kit (0.5 ml) [46,53 €]
- Menjugate Kit (10X0.5 ml) [351,92 €]
- Menjugate Kit (1 St) [46,58 €]
- Menjugate Kit (10 St) [350,7 €]
- Menjugate 10 Mikrogramm (1X0.5 ml) [46,76 €]
- Menjugate 10 Mikrogramm (10X0.5 ml) [370,76 €]
- Menjµgate 10µg Isu Fer (1X0.5 ml) [43,73 €]
- Menjµgate 10µg Isu Fer (10X0.5 ml) [339,82 €]
- Menjugate 10 Mikrogramm (1X0.5 ml) [43,99 €]
- Menjugate 10 Mikrogramm (10X0.5 ml) [343,1 €]
- Menjugate 10 Mikrogramm (1X0.5 ml) [46,75 €]
Diphtherie CRM 197 Protein | 12.5-25 | AtQ-g | ||
(H) | Aluminium hydroxid | Hilfsstoff | ||
Aluminium Ion | 0.3-0.4 | mg | ||
(H) | Histidin | Hilfsstoff | ||
(H) | Natrium chlorid | Hilfsstoff | ||
(H) | Wasser, für Injektionszwecke | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 0.5 Milliliter] |
Kontraindikation (absolut)
- bekannte Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der sonstigen Bestandteile des Impfstoffs, einschließl. Diphtherietoxoid (CRM197)
- lebensbedrohliche Reaktion nach einer früheren Verabreichung eines Impfstoffs mit ähnlichen Bestandteilen
Art der Anwendung
- Verabreichung tief intramuskulär (i.m.)
- Säuglinge, Kleinkinder
- vorzugsweise anterolateral in den Oberschenkel
- ältere Kinder, Jugendliche und Erwachsene
- in den M. deltoideus
- Säuglinge, Kleinkinder
- keine intravasale, subkutane oder intradermale Verabreichung!
- nicht mit anderen Impfstoffen in einer Spritze vermischen
- gleichzeitige Verabreichung mehrerer Impfstoffe an unterschiedlichen Körperstellen
- Hinweise zur Handhabung des Arzneimittels vor der Anwendung, s. Fachinformation
Dosierung
Basiseinheit: 1 Impfdosis (0,5 ml Injektionssuspension) enthält 10 +ALU-g Neisseria meningitidis (Stamm C11) Serogruppe C Oligosaccharid, konjugiert an 12,5 - 25 +ALU-g Corynebakterium diphtheriae CRM197-Trägerprotein, adsorbiert an Aluminiumhydroxid (0,3 - 0,4 mg Al3+-).
- aktive Immunisierung gegen invasive Erkrankungen, ausgelöst durch Neisseria meningitidis (Meningokokken) der Gruppe C, von Kindern (>/= 2 Monate), Jugendlichen und Erwachsenen
- Erwachsene, Jugendliche und Kinder (> 12 Monate)
- Grundimmunisierung
- 1 Impfdosis (0,5 ml Injektionssuspension) als Einzeldosis
- Auffrischimpfung
- Notwendigkeit nach den vorliegenden Daten bisher nicht erwiesen
- Grundimmunisierung
- Säuglinge (>/= 2 Monate - 12 Monate)
- Grundimmunisierung
- 2 Impfdosen (0,5 ml Injektionssuspension) im Abstand von mind. 2 Monaten
- Auffrischimpfung
- nach Abschluss der Grundimmunisierung empfohlen
- Zeitpunkt s. verfügbare offizielle Empfehlungen
- Grundimmunisierung
- Kinder < 2 Monate
- Sicherheit und Wirksamkeit nicht erwiesen (keine Daten)
- ältere Personen (> 65 Jahre)
- keine Daten
- keine Daten zur Anwendung verschiedener Meningokokken-C-Konjugat-Impfstoffe bei der Grundimmunisierung oder für die Auffrischimpfung
- wenn möglich, Verwendung des gleichen Impfstoffes
- Erwachsene, Jugendliche und Kinder (> 12 Monate)
Indikation
- aktive Immunisierung gegen invasive Erkrankungen, ausgelöst durch Neisseria meningitidis (Meningokokken) der Gruppe C, von Kindern (>/= 2 Monate), Jugendlichen und Erwachsenen
- Hinweis:
- nationale Impfempfehlungen beim Einsatz berücksichtigen
Nebenwirkungen
in klinischen Studien beobachtete Nebenwirkungen
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Säuglinge (1. Lebensjahr)
- Diarrhoe
- Anorexie
- Erbrechen
- Erwachsene
- Übelkeit
- Säuglinge (1. Lebensjahr)
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Kleinkinder (2. Lebensjahr)
- Erbrechen
- Kleinkinder (2. Lebensjahr)
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Sklelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- ältere Kinder und Erwachsene
- Myalgie
- Arthralgie
- ältere Kinder und Erwachsene
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Reaktionen an der Injektionsstelle
- Rötung
- Schwellung
- Druckempfindlichkeit
- Schmerz
- Säuglinge (1. Lebensjahr) und Kleinkinder (2. Lebensjahr)
- Reizbarkeit
- Schläfrigkeit
- Schlafstörungen
- Kinder an weiterführenden Schulen
- Kopfschmerzen
- ältere Kinder und Erwachsene
- Unwohlsein
- Reaktionen an der Injektionsstelle
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Fieber +ACY-gt+ADsAPQ- 38,0 +ALA-C
- Säuglinge (1. Lebensjahr) und Kleinkinder (2. Lebensjahr)
- Weinen
- Grundschulkinder
- Kopfschmerzen
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
unerwünschte Arzneimittelwirkungen aus Postmarketing-Untersuchungen
- Erkrankungen des Immunsystems
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Lymphadenopathie
- Anaphylaxie einschließlich anaphylaktischer Schock
- Überempfindlichkeitsreaktionen einschließl.
- Bronchospasmen
- Gesichtsödem
- Angioödem
- ohne Häufigkeitsangabe
- in Verbindung mit Konjugatimpfstoffen gegen Meningokokken der Gruppe C
- Rezidive des nephrotischen Syndroms
- in Verbindung mit Konjugatimpfstoffen gegen Meningokokken der Gruppe C
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Erkrankungen des Nervensystems
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Schwindel
- Krämpfe einschließl.
- Fieberkrämpfe
- Ohnmachtsanfälle
- Hypoästhesie
- Parästhesie
- Hypotonie
- nach Impfung
- Anfälle (Impflinge erholten sich normalerweise wieder sehr schnell, einige der angegebenen Anfälle könnten Ohnmachtsanfälle gewesen sein, Häufigkeit der Anfälle lag unterhalb der Spontaninzidenz von epileptischen Anfällen bei Kindern: bei Säuglingen gewöhnlich mit Fieber verbunden, wahrscheinlich handelte es sich um Fieberkrämpfe)
- nach Impfung mit Meningokokken-Konjugatimpfstoffen der Gruppe C
- Sehstörungen und Photophobien, i.d.R. zusammen mit anderen neurologischen Symptomen wie Kopfschmerz und Schwindel
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- ohne Häufigkeitsangabe
- sehr unreife Frühgeborene (
- Apnoe
- ohne Häufigkeitsangabe
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließl. Einzelfälle
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfall
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließl. Einzelfälle
- Hautausschlag (Rash)
- Urtikaria
- Juckreiz
- Purpura
- Erythema multiforme
- Stevens-Johnson-Syndrom
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließl. Einzelfälle
- Myalgie
- Arthralgie
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- vor Verabreichung alle bekannten Vorsichtsmaßnahmen zur Prävention allergischer oder sonstiger Reaktionen treffen, geeignete medizinische Behandlungs- und Überwachungsmöglichkeiten für den Fall einer seltenen anaphylaktischen Reaktion nach Verabreichung des Impfstoffs sollten bereitstehen
- im Zusammenhang mit Impfungen können durch Angst ausgelöste Reaktionen wie z. B. vasovagale Reaktion (Synkope), Hyperventilation oder stressbedingte Reaktionen als psychogene Antwort auf die Nadelinjektion auftreten
- Vorkehrungen treffen, um Verletzungen durch Bewusstlosigkeit vorzubeugen
- schützt nicht vor Meningokokken-Erkrankungen, die durch andere Meningokokken-Gruppen ausgelöst werden
- vollständiger Schutz vor einer Erkrankung durch Meningokokken der Gruppe C kann nicht garantiert werden
- keine Daten für Anwendung der Impfung zur Ausbruchkontrolle nach Exposition
- bei Personen mit eingeschränkter Antikörperbildung kann die schutzvermittelnde Immunantwort eingeschränkt sein
- keine speziellen Untersuchungen zur Wirksamkeit bei Personen mit Immunschwäche
- Personen mit HIV-Infektion, Komplementdefekten und Personen mit funktioneller oder anatomischer Asplenie reagieren zwar mit einer Immunantwort auf Meningokokken C Konjugatimpfstoffe, das Ausmaß des erzielten Schutzes ist allerdings unbekannt
- Berichte über Symptome eines Meningismus wie Nackenschmerzen und -steifheit oder Photophobie
- keinen Hinweis, dass Impfstoff eine Meningokokken-C-Meningitis verursacht
- Möglichkeit einer zeitgleich auftretenden Meningitis klinische Aufmerksamkeit schenken
- Konjugatimpfstoffe, die CRM197-Protein, eine nicht-toxische Variante des Diphtherietoxins, enthalten, schützen nicht vor Diphtherie, übliche Impfschemata für Diphtherietoxoid enthaltende Impfstoffe beibehalten
- akute Infekte oder fieberhafte Erkrankungen
- Gabe des Impfstoffes verschieben, es sei denn, der behandelnde Arzt hält die Verschiebung der Impfung für das größere Risiko
- banale Infekte oder Erkrankungen mit leicht erhöhten Temperaturen sind in der Regel kein Grund, die Impfung zu verschieben
- bei Grundimmunisierung von sehr unreifen Frühgeborenen (Geburt
- Nutzen der Impfung ist gerade bei dieser Säuglingsgruppe hoch, Impfung nicht vorenthalten und auch nicht aufschieben
- Risiko von Blutungen nach intramuskulärer Injektion sorgfältig gegen den Nutzen der Impfung abwägen
Kontraindikation (relativ)
- siehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise
- keine Daten
- Anwendung während der Schwangerschaft nur, wenn ein offenkundiges Risiko für eine Erkrankung durch Meningokokken der Gruppe C besteht, und nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung (keine Studien an Menschen vorliegend)
- in verschiedenen Trächtigkeitsstadien in Tierversuchen bei Kaninchen nach Verabreichung des Impfstoffs keine schädlichen Auswirkungen auf Fötus festgestellt
- Auswirkungen auf die Fertilität wurden nicht beim Menschen oder im Tiermodell untersucht
Stillzeithinweise
- sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung vor der Impfung
- bisher keine Informationen über die Sicherheit während der Stillzeit
Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.
Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.