Magnesorot 240 (50 St)

Hersteller Wörwag Pharma GmbH & Co. KG
Wirkstoff Magnesium Ion
Wirkstoff Menge 10 mmol
ATC Code A12CC09
Preis 75,01 €
Menge 50 St
Darreichung (DAR) BEU
Norm N2
Magnesorot 240 (50 St)

Medikamente Prospekt

Magnesium Ion243mg
(H)Citronensäure, wasserfreiHilfsstoff
(H)Contramarum AromaAromastoff
(H)GuarHilfsstoff
(H)Johannisbrotkern MehlHilfsstoff
(H)SaccharoseHilfsstoff1.2g
(H)SorbinsäureKonservierungsstoff9.4mg
(H)Vanille AromaAromastoff
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Magnesiumorotat - peroral

  • Überempfindlichkeit gegen Magnesiumorotat
  • schwere Nierenfunktionsstörungen
  • Mysthenia gravis und Zusammenbruch des Reizleitungssystems im Herzen (AV-Block)
  • Calcium-Magnesium-Ammoniumphosphat-Steindiathese
  • relative Gegenanzeigen
    • leichte bis mittelschwere Niereninsuffizienz
    • Dehydratation

Art der Anwendung



  • Einnahme des Inhalts eines Beutels vor oder zu den Mahlzeiten
  • Inhalt eines Beutels nach Durchkneten und +ANY-ffnen des Beutels in den Mund drücken
  • gleichzeitige Gabe von Magnesium und Aminoglykosid-Antibiotika kann zu einer Verschlechterung der neuromuskulären Funktion (z.B. Atemdepression) führen
  • Magnesiumsalze können Aktivität von neuromuskulär blockierenden Substanzen (z.B. Pancuroniumbromid, Succinylcholinhalogenid) verstärken
  • 2 - 3 Stunden Abstand zwischen Einnahme von Magnesium und Eisen-, Natriumfluorid- und Tetracyclin-Präparaten (wechselseitige Resorptionsverminderung)
  • Alkohol bei einer Behandlung mit Magnesium meiden (fördert Ausscheidung von Magnesium und hemmt Aufnahme in den Körper)

Dosierung



  • nachgewiesener Magnesiummangel, falls Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit
    • 1 Beutel 1 - 2mal / Tag
    • max. Tagesdosis bei normaler Nierenfunktion
      • Menge, bei der Dosis aufgrund der Nebenwirkung Diarrhoe reduziert werden mu+AN8
    • Behandlungsdauer
      • zeitlich nicht begrenzt
      • richtet sich ausschließlich nach therapeutischer Notwendigkeit
      • bei chron. Magnesiummangel: über 4 Wochen

Indikation



  • nachgewiesener Magnesiummangel, falls Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe)

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Magnesiumorotat - peroral

  • Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • weiche Stühle oder Durchfall
        • je nach individueller Reaktion des Patienten und Höhe der Dosis
        • Therapie vorübergehend unterbrechen und nach Besserung bzw. Verschwinden der Symptome mit reduzierter Dosis weiterführen
  • Allgemeine Erkrankungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Müdigkeitserscheinungen (als Zeichen einer Hypermagnesiämie)
        • bei eingeschränkter Nierenfunktion und gleichzeitiger längerer hochdosierter Einnahme
  • Hinweis
    • möglicherweise fördert die längerfristige Einnahme von Orotsäureverbindungen aufgrund eines uricosurischen Effekts die Bildung von Harnsteinen
    • bei Hyperuricosurie und hohen pH-Werten des Harns über 7,0 wird bei bestimmten Konzentrationsbedingungen eine Salzbildung zu Mono-Natrium oder Mono-Ammoniumurat angeregt
    • vermehrte Harnsäurekonzentration begünstigt die Bildung von Calciumoxalatsteinen

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Magnesiumorotat - peroral

  • relative Kontraindikationen
    • leichte bis mittelschwere Niereninsuffizienz
    • Dehydratation
  • ggf. sollte geprüft werden, ob sich aus dem Elektrolytstatus eine Gegenanzeige ergibt
  • Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
    • Magnesiumsalze können die Aktivität von neuromuskulär blockierenden Substanzen (z. B. Pancuroniumbromid, Succinylcholinhalogenid) verstärken
    • gleichzeitige Gabe von Magnesium und Aminoglykosid-Antibiotika: Verschlechterung der neuromuskulären Funktion (z. B. Atemdepression) möglich
    • keine gleichzeitige Einnahme mit Tetrazyklinen, Eisen oder Natriumfluorid, da eine wechselseitige Behinderung der enteralen Resorption auftreten kann
      • zeitlicher Abstand von 2 - 3 Stunden
    • Hinweis
      • gleichzeitige Gabe von Magnesium und Aminoglycosid-Antibiotika sollte auch während der Schwangerschaft vermieden werden, da Hinweise auf Wechselwirkungen vorliegen

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Magnesiumorotat - peroral

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Magnesiumorotat - peroral

  • Anwendung in therapeutischen Dosen bei entsprechender Indikation in der Schwangerschaft möglich
  • epidemiologische Untersuchungen zur Supplementierung von Magnesium in der Schwangerschaft lassen keine unerwünschten Wirkungen von Magnesium auf die Schwangerschaft oder die Gesundheit des Fetus/Neugeborenen vermuten

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Magnesiumorotat - peroral

  • Anwendung in therapeutischen Dosen bei entsprechender Indikation in der Stillzeit möglich

Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.

Die Anwendung in der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung im 3. Trimester der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

Bedingt erstattungsfähig für Erwachsene gem. § 34 Abs. 1 Satz 2 SGB V in Verbindung mit Arzneimittelrichtlinie § 12 sowie Anlage I bei folgenden Indikationen: Magnesiumverbindungen, oral, nur bei angeborenen Magnesiumverlusterkrankungen. Die Regelung gilt nicht für versicherte Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und versicherte Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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