Hersteller | Blanco Pharma GmbH |
Wirkstoff | Macrogol 4000 |
Wirkstoff Menge | 6000 mg |
ATC Code | A06AD15 |
Preis | 12,4 € |
Menge | 20X6 g |
Darreichung (DAR) | BEU |
Norm | Keine Angabe |
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Macrogol 4000 | 6 | g | ||
[Basiseinheit = 6 Gramm] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Macrogol - peroral- Überempfindlichkeit gegen Macrogole (= Polyethylenglykol)
- schwere entzündliche Darmerkrankungen (z.B. Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) oder toxisches Megakolon mit symptomatischer Stenose
- Perforation oder Perforationsrisiko im Gastrointestinaltrakt
- Ileus oder Verdacht auf intestinale Obstruktion
- Bauchschmerzen ungeklärter Ursache
Art der Anwendung, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Macrogol - peroral- zum Einnehmen
Dosierung, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Macrogol - peroral- Chronische Obstipation
- Dosis sollte entsprechend der klinischen Wirkung angepasst werden
- Wirkung setzt innerhalb von 24 - 48 Stunden nach Einnahme ein
- normal freisetzende Darreichungsform
- Erwachsene
- 10 - 20 g Macrogol 4000 / Tag
- vorzugsweise Einnahme als eine Dosis morgens
- 10 - 20 g Macrogol 4000 / Tag
- Kinder und Jugendliche (ab 8 Jahre)
- 10 - 20 g Macrogol 4000 / Tag
- vorzugsweise Einnahme als eine Dosis morgens
- 10 - 20 g Macrogol 4000 / Tag
- Kinder (4 - 8 Jahre)
- 8 - 16 g Macrogol 4000 / Tag
- Aufteilung auf morgens und abends
- 8 - 16 g Macrogol 4000 / Tag
- Kinder (1 - 4 Jahre)
- 4 - 8 g Macrogol 4000 / Tag
- Aufteilung auf morgens und abends
- 4 - 8 g Macrogol 4000 / Tag
- Kinder (6 Monate bis 1 Jahr)
- 4 g Macrogol 4000 / Tag
- vorzugsweise Einnahme als eine Dosis morgens
- 4 g Macrogol 4000 / Tag
- Erwachsene
- Behandlungsdauer
- sollte nach 2-wöchiger Einnahme noch keine Besserung eingetreten sein, sollte der Patient einen Arzt aufsuchen
- Kinder
- sollte 3 Monate nicht überschreiten, da keine klinischen Daten über länger als 3 Monate dauernde Behandlungen vorliegen
- behandlungsbedingte Verbesserung der Darmtätigkeit wird durch eine gesunde Lebensführung und diätetische Maßnahmen aufrechterhalten
- Dosis sollte schrittweise verringert und beim erneuten Auftreten einer Obstipation wieder aufgenommen werden
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Macrogol - peroralErwachsene
- Erkrankungen des Immunsystems
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Überempfindlichkeitsreaktionen (Pruritus, Hautausschlag, Gesichtsödem, Quincke-+ANY-dem, Urtikaria, anaphylaktischer Schock)
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Elektrolytstörungen (Hyponatriämie, Hypokaliämie)
- Dehydratation, insbesondere und / oder bei älteren Patienten
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Völlegefühl
- Meteorismus
- Flatulenz
- abdominale Schmerzen
- Diarrhoe
- Übelkeit
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erbrechen
- Drang zur Defäkation
- Stuhlinkontinenz
- Tenesmus
- epigastrische Schmerzen
- Dyspepsie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen des Nervensystems
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
Kinder und Jugendliche (6 Monate bis 15 Jahre)
- Erkrankungen des Immunsystems
- ohne Häufigkeitsangabe
- Überempfindlichkeitsreaktionen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Bauchschmerzen
- Diarrhoe (kann perianales Wundsein verursachen)
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erbrechen
- Blähungen
- Übelkeit
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Macrogol - peroral- vor Behandlungsbeginn muss eine organische Funktionsstörung ausgeschlossen werden
- besonders bei Kindern < 2 Jahren
- Behandlung sollte nur vorübergehend und unterstützend zu einer gesunden Lebensführung und diätetischen Maßnahmen zur Beseitigung der Obstipation durchgeführt werden
- bei Kindern sollte Behandlungsdauer höchstens 3 Monate betragen
- wenn die Symptome trotz begleitender diätetischer Maßnahmen bestehen bleiben, sollte abgeklärt werden, ob eine organische Ursache zu Grunde liegt, die behandelt werden muss
- Behandlung der Obstipation mit einem Arzneimittel sollte nur unterstützend zu einer gesunden Lebensführung und Ernährung durchgeführt werden, wie z.B.:
- erhöhte Aufnahme von Flüssigkeit und Ballaststoffen
- angemessene körperliche Aktivität und Wiederherstellung der Darmreflexe
- Vorsicht im Fall von Diarrhoe bei Patienten, die zu Störungen des Wasser- bzw. Elektrolyt-Haushalts neigen (z.B. ältere Patienten, Patienten mit gestörter Leber- oder Nierenfunktion oder Patienten, die Diuretika einnehmen)
- Kontrolle der Elektrolyte in Erwägung ziehen
- Überempfindlichkeitsreaktionen
- im Zusammenhang mit Macrogol- (Polyethylenglycol-) haltigen Arzneimitteln Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Urtikaria und +ANY-dem) gemeldet
- Berichte über äußerst seltene Fälle von anaphylaktischem Schock
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Macrogol - peroralsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Macrogol - peroral- Macrogol 4000 kann während der Schwangerschaft angewendet werden
- da die systemische Bioverfügbarkeit von Macrogol 4000 sehr gering ist, keine Auswirkungen auf eine Schwangerschaft zu erwarten
- nur sehr begrenzte Erfahrungen (weniger als 300 Schwangerschaftsausgänge) mit der Anwendung
von Macrogol bei Schwangeren - tierexperimentelle Studien ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte gesundheitsschädliche Wirkungen in Bezug auf eine Reproduktionstoxizität
- Fertilität
- mit Macrogol keine Fertilitätsstudien durchgeführt
- da Macrogol 4000 jedoch nicht in nennenswertem Umfang resorbiert wird, keine Auswirkungen zu erwarten
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Macrogol - peroral- Macrogol kann während der Stillzeit angewendet werden
- keine Daten zur Ausscheidung von Macrogol in die Muttermilch
- Auswirkungen auf den gestillten Säugling/das Kleinkind nicht zu erwarten, da die systemische Bioverfügbarkeit von Macrogol 4000 in der stillenden Mutter sehr gering ist
Die Anwendung in der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung im 3. Trimester der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.
Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.