Luivac (28 St)

Hersteller Daiichi Sankyo Deutschland GmbH
Wirkstoff Bakterien Lysat
Wirkstoff Menge 3 mg
ATC Code L03AX
Preis 27,97 €
Menge 28 St
Darreichung (DAR) TAB
Norm N1
Luivac (28 St)

Medikamente Prospekt

Haemophilus influenzae Lysat1e+-009Keime
(H)Carboxymethylstärke, NatriumsalzHilfsstoff
(H)Cellulose, mikrokristallinHilfsstoff
(H)Magnesium stearatHilfsstoff
(H)MannitolHilfsstoff
(H)Silicium dioxid, hochdispersHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Bakterien Lysat - peroral

  • Überempfindlichkeit gegen Lysate von
    • Haemophilus influenzae,
    • Streptococcus (Diplococcus) pneumoniae,
    • Streptococcus mitis
    • Klebsiella pneumoniae ssp. pneumoniae und ssp. ozaenae
    • Staphylococcus aureus
    • Streptococcus pyogenes und sanguinis (viridans)
    • Moraxella (Branhamella/Neisseria) catarrhalis
  • Autoimmunerkrankungen
    • wegen fehlender Erfahrungen und möglicher komplexer Interaktionen
  • akute Darminfektionen / Gastroenteritiden
    • da bei beschleunigter Darmpassage die Wirkung nicht gesichert ist
  • Schwangerschaft
    • da bisher keine gesicherten Erkenntnisse vorliegen
  • Kinder: Einschränkung bzgl. des Anwendungsalters können bestehen, jeweilige Produktinformation beachten

Art der Anwendung



  • Einnahme der Tabletten auf nüchternen Magen mit etwas Wasser

Dosierung



  • Prophylaxe bei rezidivierenden Atemwegsinfektionen
    • Erwachsene und Kinder >/= 4 Jahre
      • 1 Tablette 1mal / Tag, morgens
    • Behandlungsdauer
      • 2 Perioden von je 28 Tagen mit 28 Tagen Einnahmepause dazwischen
      • weitere Behandlungszyklen können sich nach 28tägiger Pause anschließen
      • Behandlungsbeginn i.A. im infektfreien Intervall, aber auch Einleitung während eines akuten Infektes möglich
      • kann im Falle akuter Infektionen notwendige Antibiotikatherapie nicht ersetzen, kann aber gleichzeitig mit Antibiotika eingenommen werden

Indikation



  • Prophylaxe bei rezidivierenden Atemwegsinfektionen bei Erwachsenen
  • Prophylaxe bei rezidivierenden Atemwegsinfektionen bei Kindern >/= 4 Jahre

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Bakterien Lysat - peroral

  • Staphylococcus aureus, Streptococcus mitis, Streptococcus pyogenes, Streptococcus pneumoniae, Klebsiella pneumoniae, Branhamella catarrhalis und Haemophilus influenzae - Bakterienlysat:
    • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
      • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
        • Thrombozytopenie
    • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
      • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
        • Bauchschmerzen
        • Übelkeit
        • Flatulenz
        • Diarrhoe
    • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
      • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
        • Ausschlag
        • Urtikaria
        • Juckreiz
    • Sklelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
      • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
        • Arthralgien
  • Haemophilus influenzae, Streptococcus (Diplococcus) pneumoniae, Klebsiella pneumoniae ssp. pneumoniae und
    ssp. ozaenae, Staphylococcus aureus, Streptococcus pyogenes und sanguinis (viridans), Moraxella (Branhamella/Neisseria) catarrhalis - Bakterienlysat:
    • Erkrankungen des Immunsystems
      • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
        • Überempfindlichkeit einschl.:
          • erythematöser Hautausschlag
          • Ausschlag generalisiert
          • Erythem
          • A1g-dem
          • Augenlidödem
          • Gesichtsödem
          • peripheres +ANY-dem
          • Schwellung
          • schwellendes Gesicht
          • Pruritus
          • generalisierter Pruritis
          • Dyspnoe
        • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
          • systemische allergische Reaktionen
    • Erkrankungen des Nervensystems
      • ohne Häufigkeitsangabe
        • Kopfschmerz
    • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • Husten
      • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
        • Asthmaanfälle
      • ohne Häufigkeitsangabe
        • leichten Verstärkung von Atemwegsinfektionen wie Rhinopharyngitis, Laryngitis, Sinusitis, Bronchitis
    • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • Diarrh+APY
        • Abdominalschmerz
      • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
        • Übelkeit
        • Erbrechen
        • epigastrische Beschwerden
    • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • Ausschlag
      • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
        • Urtikaria
        • Angioödem
        • Hautreaktionen wie Ekzeme und Purpura
      • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
        • Erythema nodosum
    • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
      • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
        • Fieber
      • ohne Häufigkeitsangabe
        • Ermüdung

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Bakterien Lysat - peroral

  • Pneumonie
    • keine Daten aus klinischen Studien vorliegend, die belegen, dass die Anwendung des Arzneimittels einer Pneumonie vorbeugt
    • Anwendung zur Vorbeugung einer Pneumonie, nicht empfohlen
  • Fieber
    • Behandlung muss unterbrochen werden, wenn höheres Fieber (> 39 +ALA-C, isoliert, unklarer Genese) zu Behandlungsbeginn
      auftritt
    • Patient sollte auf die seltene Möglichkeit dieser Nebenwirkung hingewiesen werden, wobei dieses Fieber von dem Auftreten
      von Fieber im Zusammenhang mit leichten Beschwerden im Hals-, Nasen-, Ohrenbereich unterschieden werden sollte
  • Überempfindlichkeitsreaktion

    • Überempfindlichkeitsreaktionen möglich
    • wenn allergische Reaktionen oder Anzeichen einer Unverträglichkeit auftreten, muss die Behandlung sofort abgebrochen
      werden
  • Asthmaanfälle
    • im Zusammenhang mit der Einnahme von Arzneimitteln, die Bakterienextrakte enthalten, ist bei Asthmatikern das Auftreten von Asthmaanfällen beschrieben worden
    • in diesem Fall sollte das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Bakterien Lysat - peroral

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Bakterien Lysat - peroral

  • Anwendung während der Schwangerschaft kontraindiziert
    • da hierzu bisher keine gesicherten Erkenntnisse vorliegen
  • tierexperimentelle Studien
    • ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte gesundheitsschädliche Wirkungen in Bezug auf eine Reproduktionstoxizität
  • Fertilität
    • tierexperimentellen Studien
      • keine Hinweise bzgl. Auswirkungen auf die Fertilität

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Bakterien Lysat - peroral

  • Arzneimittel sollte während der Stillzeit mit Vorsicht verabreicht werden
  • bisher wurden keine spezifischen Studien durchgeführt und keine Daten hierzu vorgelegt

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Einnahme auf nüchternen Magen.

Enthält Ethanol. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Hirngeschädigte, Schwangeren und Kindern. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden.

Beim Menschen liegen keine ausreichenden Erfahrungen zum Risiko in der Schwangerschaft vor.

Beim Menschen liegen keine ausreichenden Erfahrungen zum Risiko in der Schwangerschaft vor.

Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Der Arzneistoff geht nicht oder nur geringfügig in die Muttermilch über. Eine Anwendung ist auf Basis bisheriger Kenntnisse unbedenklich.

Verordnungsausschluss gem. Arzneimittelrichtlinie Anlage III für Umstimmungsmittel und Immunstimulantien zur Stärkung der Abwehrkräfte Rechtliche Grundlagen und Hinweise: Verordnungsausschluss verschreibungspflichtiger Arzneimittel nach dieser Richtlinie.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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