Loraderm (20 St)

Hersteller Dermapharm AG
Wirkstoff Loratadin
Wirkstoff Menge 10 mg
ATC Code R06AX13
Preis 6,12 €
Menge 20 St
Darreichung (DAR) TAB
Norm N1
Loraderm (20 St)

Medikamente Prospekt

Loratadin10mg
(H)Lactose 1-WasserHilfsstoff
(H)Magnesium stearatHilfsstoff
(H)MaisstärkeHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Loratadin - peroral

  • Überempfindlichkeit gegen Loratadin

Art der Anwendung



  • Einnahme der Tabletten unabhängig von den Mahlzeiten

Dosierung



  • symptomatische Behandlung allergischer Rhinitis und chronisch idiopathischer Urtikaria
    • Erwachsene und Jugendliche (> 12 Jahre)
      • 1 Tablette (10 mg Loratadin) 1mal / Tag

Dosisanpassung

  • Kinder (2 - 12 Jahre)
    • KG +AD0AJg-lt, 30 kg: Tablette in der Dosisstärke von 10 mg nicht geeignet
    • KG > 30 kg: 1 Tablette (10 mg Loratadin) / Tag
  • Kinder (< 2 Jahre)
    • Wirksamkeit und Sicherheit nicht erwiesen
  • geriatrische Patienten
    • keine Dosisanpassung erforderlich
  • Niereninsuffizienz
    • keine Dosisanpassung erforderlich
  • schwere Leberschädigung
    • verminderte Clearance von Loratadin möglich
    • Erwachsene und Kinder (KG > 30 kg)
      • initial: 1 Tablette (10 mg Loratadin) 1mal / 2 Tage

Indikation



  • symptomatische Behandlung allergischer Rhinitis und chronisch idiopathischer Urtikaria

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Loratadin - peroral

  • Erkrankungen des Immunsystems
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Überempfindlichkeitsreaktion (inkl. Angioödemen und Anaphylaxie)
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Kopfschmerzen
      • Nervosität
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Schwindelgefühl
      • Krämpfe
  • Herzerkrankungen
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Tachykardie
      • Palpitation
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Übelkeit
      • Mundtrockenheit
      • Gastritis
  • Leber- und Gallenerkrankungen
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Leberfunktionsstörung
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Ausschlag
      • Alopezie
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Somnolenz
      • Müdigkeit / Fatigue
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Appetitsteigerung
      • Schlaflosigkeit
  • Untersuchungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Gewichtszunahme

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Loratadin - peroral

  • Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung
    • Loratadin sollte vorsichtig angewendet werden
  • Durchführung von Hauttests
    • Anwendung von Loratadin sollte mind. 48 Stunden vor der Durchführung von Hauttests unterbrochen werden, da Antihistaminika sonst positive Reaktionen auf den Hauttest verhindern oder abschwächen können

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Loratadin - peroral

siehe Therapiehinweise


Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Loratadin - peroral

  • als Vorsichtsmaßnahme sollte die Anwendung von Loratadin in der Schwangerschaft vermieden werden
  • große Zahl an Daten von Schwangeren (> 1000 exponierte Schwangerschaften) zeigten keine Malformation oder feto-/neonatale Toxizität für Loratadin
  • tierexperimentelle Studien
    • zeigen keine direkt oder indirekt schädlichen Wirkungen in Bezug auf die Reproduktionstoxizität
  • Fertilität
    • keine Daten zur männlichen und weiblichen Fertilität vorliegend

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Loratadin - peroral

  • Anwendung von Loratadin während der Stillzeit nicht empfohlen
    • von einer Anwendung in der Stillzeit wird abgeraten
  • Loratadin geht in die Muttermilch über
  • Risiko für das Neugeborene / Kind kann nicht ausgeschlossen werden

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Bedingt erstattungsfähig für Erwachsene gem. § 34 Abs. 1 Satz 2 SGB V in Verbindung mit Arzneimittelrichtlinie § 12 sowie Anlage I bei folgenden Indikationen: Antihistaminika - nur in Notfallsets zur Behandlung bei Bienen-, Wespen-, Hornissengift-Allergien, - nur zur Behandlung schwerer, rezidivierender Urticarien, - nur bei schwerwiegendem, anhaltendem Pruritus, - nur zur Behandlung bei persistierender allergischer Rhinitis, mit schwerwiegender Symptomatik bei der eine topische nasale Behandlung mit Glukokortikoiden nicht ausreichend ist. Die Regelung gilt nicht für versicherte Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und versicherte Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.

 

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Rechtliche Hinweise

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