Loesnesium Btl Brausegran (50 St)

Hersteller Mibe_GmbH Arzneimittel
Wirkstoff Wirkstoffkombination
Wirkstoff Menge Info
ATC Code A12CC30
Preis 20,02 €
Menge 50 St
Darreichung (DAR) GRA
Norm N2
Loesnesium Btl Brausegran (50 St)

Medikamente Prospekt

Magnesium Ion365mg
(H)Citronensäure, wasserfreiHilfsstoff
(H)Kalium hydrogencarbonatHilfsstoff
(H)Natrium carbonatHilfsstoff
(H)Natrium chloridHilfsstoff
(H)Natrium cyclamatHilfsstoff
(H)Natrium hydrogencarbonatHilfsstoff
(H)Saccharin, NatriumsalzHilfsstoff
(H)Zitronen AromaAromastoff
(H)Gesamt Kalium IonZusatzangabe5mmol
Gesamt Kalium Ion195mg
(H)Gesamt Magnesium IonZusatzangabe15mmol
Gesamt Magnesium Ion365mg
(H)Gesamt Natrium IonZusatzangabe10.4mmol
Gesamt Natrium Ion239mg
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Magnesiumcarbonat - peroral

  • Überempfindlichkeit gegen Magnesiumcarbonat

Art der Anwendung



  • Inhalt eines Beutels in ca. 1/2 Glas Wasser lösen und gleich danach trinken

Dosierung



Basiseinheit: 1 Beutel mit 6,1 g Brausegranulat enthält: 670 mg leichtes basisches Magnesiumcarbonat und 342 mg leichtes Magnesiumoxid

  • nachgewiesener Magnesiummangel
    • Dosierung abhängig vom Grad des Magnesiummangels
    • Erwachsene und Jugendliche
      • 1 Beutel (15 mmol Magnesium-Ionen) 1 - 2mal / Tag
    • Kinder >/= 6 Jahre
      • 1/2 - 1 Beutel (7,5 - 15 mmol Magnesium-Ionen) 1mal / Tag
    • ggf. höhere Dosen bei schweren Magnesiummangelzuständen unter ärztlicher Kontrolle und Überwachung des Elektrolythaushaltes
    • Behandlungsdauer
      • abhängig von der Ausprägung des zugrundeliegenden Magnesiummangels
      • Dauer einer längerfristigen Magnesiumzufuhr muss ärztlich überwacht werden

Dosisanpassung

  • Nierenfunktionsstörungen
    • kontraindiziert

Indikation



  • nachgewiesener Magnesiummangel
    • wenn er die Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Magnesiumcarbonat - peroral

  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • weiche Stühle bei hoher Dosierung
        • sollten Durchfälle auftreten, reduziert man die Tagesdosis oder setzt Magnesiumcarbonat vorübergehend ab
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Müdigkeitserscheinungen bei hoch dosierter und länger dauernder Einnahme
        • kann Hinweis darauf sein, dass bereits ein erhöhter Magnesium-Serum-Spiegel erreicht ist

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Magnesiumcarbonat - peroral

  • Niereninsuffizienz
    • bei Nierenfunktionsstörungen darf Magnesiumcarbonat nur unter ärztlicher Kontrolle eingenommen werden
    • hoch dosierte Daueranwendung vermeiden
  • Kontraindikationen
    • absolute generelle Gegenanzeigen sind bei der Zufuhr von Elektrolyten über den Magen-Darm-Trakt (enterale Zufuhr) nicht für jeden Einzelfall zutreffend
    • immer muss jedoch geprüft werden, ob sich unter Berücksichtigung der jeweiligen Lage des Elektrolyt-, Wasser- und Säure-Basen-Haushalts eine Kontraindikation für ein spezielles Kation oder Anion ergibt, v.a. bei Ausscheidungsstörungen (Niereninsuffizienz, Anurie) und krankhaft bedingten, hochgradigen Flüssigkeitsverlusten (Exsikkose)

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Magnesiumcarbonat - peroral

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Magnesiumcarbonat - peroral

  • keine Hinweise auf Fehlbildungsrisiko für Magnesiumcarbonat
    • bisher dokumentierte Erfahrungen zur Anwendung während der Schwangerschaft jedoch gering
  • schädliche Auswirkungen bisher nicht bekannt
  • wird Magnesium kurz vor der Geburt verabreicht, sollte das Neugeborene während der ersten 24 - 48 Lebensstunden auf Anzeichen von Toxizität (neurologische Depression mit Atemdepression, Muskelschwäche, Verlust von Reflexen) überwacht werden


Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Magnesiumcarbonat - peroral

keine Angaben

Einnahme in aufrechter Körperhaltung.

Die Anwendung in der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung im 3. Trimester der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

Bedingt erstattungsfähig für Erwachsene gem. § 34 Abs. 1 Satz 2 SGB V in Verbindung mit Arzneimittelrichtlinie § 12 sowie Anlage I bei folgenden Indikationen: Magnesiumverbindungen, oral, nur bei angeborenen Magnesiumverlusterkrankungen. Die Regelung gilt nicht für versicherte Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und versicherte Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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