Livocab Direkt Augentropf (4 ml)

Hersteller Johnson & Johnson GmbH (Otc)
Wirkstoff Levocabastin
Wirkstoff Menge 0,5 mg
ATC Code S01GX02
Preis 12,47 €
Menge 4 ml
Darreichung (DAR) ATR
Norm N1
Livocab Direkt Augentropf (4 ml)

Medikamente Prospekt

Levocabastin0.5mg
(H)Benzalkonium chloridKonservierungsstoff
(H)Dinatrium edetat 2-WasserHilfsstoff
(H)Dinatrium hydrogenphosphatHilfsstoff
(H)Hypromellose 2910Hilfsstoff
(H)Natrium dihydrogenphosphat 1-WasserHilfsstoff
(H)Polysorbat 80Hilfsstoff
(H)PropylenglycolHilfsstoff
(H)Wasser, für InjektionszweckeHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Milliliter]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Levocabastin - okulär

  • bekannte Überempfindlichkeit gegen Levocabastin

Art der Anwendung



  • Flasche vor jeder Anwendung schütteln
  • nicht mit dem Auge in Berührung bringen
  • Zeitdauer zwischen 2 Anwendungen wird durch Wirkung der Augentropfen bestimmt
  • Augentropfen bei den ersten Zeichen einer allergischen Reizung der Bindehaut anwenden

Dosierung



Basiseinheit: 1 ml Suspension enthält 0,5 mg Levocabastin, 1 Tropfen enthält ca. 0,015 mg Levocabastin.

  • symptomatische Behandlung der allergischen Konjunktivitis einschließl. Concunctivitis vernalis
    • Kinder (+ACY-gt+ADsAPQ- 1 Jahr), Jugendliche und Erwachsene
      • 1 Tropfen 2mal / Tag / Auge
      • mögliche Dosissteigerung, bei stärkeren Beschwerden, bis 1 Tropfen 4mal / Tag / Auge
      • Behandlungsdauer
        • richtet sich nach Art und Verlauf der Beschwerden
        • keine zeitliche Beschränkung
        • wenn empfohlenen Dosierung nicht zu einer ausreichenden Beschwerdefreiheit
          führt, Arzt konsultieren

Indikation



  • symptomatische Behandlung der allergischen Konjunktivitis einschließl. Concunctivitis vernalis

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Levocabastin - okulär

  • Erkrankungen des Immunsystems
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Angioödem
      • Überempfindlichkeit
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Anaphylaxie
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Kopfschmerzen
  • Augenerkrankungen
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Augenschmerzen
      • verschwommenes Sehen
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Augenlidödem
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Conjunctivitis
      • Augenschwellung
      • Blepharitis
      • oculare Hyperämie
  • Herzerkrankungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Herzklopfen
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Kontaktdermatitis
      • Urtikaria
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Beschwerden am Verabreichungsort einschließlich Brennen / stechendes Gefühl und Reizung der Augen
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Beschwerden am Verabreichungsort einschließlich
        • Rötung
        • Schmerzen
        • Schwellung
        • Jucken der Augen
        • tränende Augen
        • verschwommenes Sehen

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Levocabastin - okulär

  • Behandlungsbeginn:
    • Levocabastin bei den ersten Zeichen einer allergischen Reizung der Bindehaut anwenden (damit werden die besten Behandlungsergebnisse erreicht)
  • Wirksamkeit:
    • keine ausreichende Beschwerdefreiheit bei empfohlener Dosierung:
      • Arzt konsultieren
    • Anwendung auch bei Patienten mit primär chronischem Offenwinkelglaukom möglich
  • Kindern < 1 Jahr
    • Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern unter 1 Jahr nicht erwiesen

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Levocabastin - okulär

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Levocabastin - okulär

  • Levocabastin okulär sollte nicht in der Schwangerschaft angewendet werden, es sei denn, dass der Nutzen einer Behandlung für die Frau mögliche Risiken für den Fötus rechtfertigt
  • nur begrenzte Daten für die Anwendung von Levocabastin bei schwangeren Frauen vorliegend
  • Risiko für den Menschen ist unbekannt
  • tierexperimentelle Studien (an mehreren Spezies)
    • kein Hinweis für ein embryotoxisches oder teratogenes Potential von Levocabastin bei therapeutischen Dosen

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Levocabastin - okulär

  • Vorsicht geboten bei der Anwendung in der Stillzeit
  • begrenzte klinische und tierexperimentelle Daten
  • Untersuchungen der Levocabastin-Konzentration im Speichel und in der Muttermilch einer stillenden Frau, die eine orale Einzeldosis von 0,5 mg Levocabastin erhalten hat
    • es wird erwartet, dass ca. 0,3 % der ophtalmisch angewendeten Dosis in den gestillten Säugling übergehen

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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