Livocab Direkt (5 ml)

Hersteller Johnson & Johnson GmbH (Otc)
Wirkstoff Levocabastin
Wirkstoff Menge 0,05 mg
ATC Code R01AC02
Preis 8,72 €
Menge 5 ml
Darreichung (DAR) NAS
Norm Keine Angabe
Livocab Direkt (5 ml)

Medikamente Prospekt

Levocabastin0.05mg
(H)Benzalkonium chlorid LösungKonservierungsstoff
(H)Dinatrium edetat 2-WasserHilfsstoff
(H)Dinatrium hydrogenphosphatHilfsstoff
(H)HypromelloseHilfsstoff
(H)Natrium dihydrogenphosphat 1-WasserHilfsstoff
(H)Polysorbat 80Hilfsstoff
(H)PropylenglycolHilfsstoff
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
[Basiseinheit = 0.1 Milliliter]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Levocabastin - nasal

  • bekannte Überempfindlichkeit gegen den Levocabastin

Art der Anwendung



  • Flasche vor jeder Anwendung schütteln
  • Nasenwege vor Anwendung des Nasensprays frei machen
  • während Anwendung durch Nase einatmen
  • Zeitdauer zwischen 2 Anwendungen wird durch Wirkung des Nasensprays bestimmt
  • Nasenspray bei den ersten Zeichen eines allergischen Schnupfens anwenden

Dosierung



Basiseinheit: 1 Sprühstoß (ca. 0,1ml Suspension) enthält 0,05 mg Levocabastin.

  • symptomatische Behandlung der allergischen Rhinitis
    • Kinder (+ACY-gt+ADsAPQ- 1 Jahr), Jugendliche und Erwachsene
      • 2 Sprühstöße 2mal / Tag / Nasenloch
      • mögliche Dosissteigerung, bei stärkeren Beschwerden, bis 2 Sprühstöße 4mal / Tag / Nasenloch
    • Behandlungsdauer
      • richtet sich nach Art und Verlauf der Beschwerden
      • keine zeitliche Beschränkung
      • wenn empfohlenen Dosierung nicht zu einer ausreichenden Beschwerdefreiheit
        führt, Arzt konsultieren

Dosisanpassung

  • Niereninsuffizienz
    • empfohlene Dosierung halbieren

Indikation



  • Erwachsene, Jugendliche und Kinder >/= 1 Jahr
    • symptomatische Behandlung der allergischen Rhinitis

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Levocabastin - nasal

  • Infektionen und parasitaere Erkrankungen
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Sinusitis
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Überempfindlichkeit
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Anaphylaxie
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Kopfschmerzen
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Benommenheit
      • Schläfrigkeit
  • Augenerkrankungen
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Augenlidödem
  • Herzerkrankungen
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Herzklopfen
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Tachykardie
  • Magen-Darm-Erkrankungen
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Übelkeit
  • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Schmerzen im Rachen-Kehlkopf-Bereich
      • Epistaxis
      • Husten
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Dyspnoe
      • Nasenbeschwerden
      • nasale Kongestion
      • Bronchospasmus
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Nasalödem
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Müdigkeit
      • Schmerzen
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Unwohlsein
      • Reizung
      • Schmerzen
      • Trockenheit am Verabreichungsort
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Brennen
      • Unbehagen am Verabreichungsort

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Levocabastin - nasal

  • Niereninsuffizienz
    • bei Patienten mit Niereninsuffizienz liegen nur begrenzte Erfahrungen zur oralen Anwendung von Levocabastin vor
    • Levocabastin nasal ist wegen der hauptsächlich renalen Elimination von Levocabastin mit Vorsicht bei Patienten mit Niereninsuffizienz anzuwenden und nur nach ärztlicher Verordnung und unter Kontrolle
    • Dosisanpassung für Levocabastin nasal empfohlen

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Levocabastin - nasal

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Levocabastin - nasal

  • das Arzneimittel sollte nicht in der Schwangerschaft angewendet werden,
    • es sei denn, dass der Nutzen einer Behandlung für die Frau mögliche Risiken für den Fötus rechtfertigt
  • nur begrenzte Daten für die Anwendung des Arzneimittels bei Schwangeren vorliegend
  • Risiko für den Menschen ist unbekannt
  • tierexperimentelle Studien
    • tierexperimentelle Studien an mehreren Spezies haben keinen Hinweis für ein embryotoxisches oder teratogenes Potential von Levocabastin bei therapeutischen Dosen ergeben

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Levocabastin - nasal

  • Vorsicht ist geboten, wenn das Arzneimittel stillenden Frauen verabreicht wird
  • begrenzten klinischen und tierexperimentellen Daten
  • aufgrund von Untersuchungen der Levocabastin-Konzentration im Speichel und in der Muttermilch einer stillenden Frau die eine orale Einzeldosis von 0,5 mg Levocabastin erhalten hat, wird erwartet, dass 0,6 % der intranasal angewendeten Dosis in den gestillten Säugling übergehen kann

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Bedingt erstattungsfähig für Erwachsene gem. § 34 Abs. 1 Satz 2 SGB V in Verbindung mit Arzneimittelrichtlinie § 12 sowie Anlage I bei folgenden Indikationen: Antihistaminika - nur in Notfallsets zur Behandlung bei Bienen-, Wespen-, Hornissengift-Allergien, - nur zur Behandlung schwerer, rezidivierender Urticarien, - nur bei schwerwiegendem, anhaltendem Pruritus, - nur zur Behandlung bei persistierender allergischer Rhinitis, mit schwerwiegender Symptomatik bei der eine topische nasale Behandlung mit Glukokortikoiden nicht ausreichend ist. Die Regelung gilt nicht für versicherte Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und versicherte Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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