Hersteller | Berlin-Chemie AG |
Wirkstoff | Wirkstoffkombination |
Wirkstoff Menge | Info |
ATC Code | A10AD04 |
Preis | 124,57 € |
Menge | 10X3 ml |
Darreichung (DAR) | ISU |
Norm | N2 |
Medikamente Prospekt
- Humalog Mix 50 Kwikpen (10 St) [118,96 €]
- Humalog Mix 25 Kwikpen (5 St) [69,05 €]
- Humalog Mix 25 Kwikpen (10 St) [124,57 €]
- Humalog Mix 50 Kwikpen (5 St) [69,05 €]
- Humalog Mix 50 Kwikpen (10 St) [124,57 €]
- Liprolog Mix25 Kwik Pen (5X3 ml) [69,05 €]
- Humalog Mix 25 Patrone (10X3 ml) [98,91 €]
- Humalog Mix 50 Patrone (5X3 ml) [54,37 €]
- Humalog Mix 50 Patrone (10X3 ml) [98,92 €]
- Humalog Mix 25 Kwikpen (5X3 ml) [67,01 €]
- Humalog Mix 25 Kwikpen (10X3 ml) [120,88 €]
- Humalog Mix 50 Kwikpen (5X3 ml) [65,73 €]
- Humalog Mix 50 Kwikpen (10X3 ml) [120,88 €]
- Humalog Mix 25 Kwikpen (5 St) [67,01 €]
- Humalog Mix 25 Kwikpen (10 St) [120,83 €]
- Humalog Mix 50 Kwikpen (5 St) [65,73 €]
- Humalog Mix 50 Kwikpen (10 St) [119,58 €]
- Liprolog Mix50 100e/ml Kwp (5X3 ml) [69,05 €]
- Liprolog Mix50 100e/ml Kwp (10X3 ml) [124,57 €]
- Humalog Mix50 100e/ml Kwik (10 St) [120,84 €]
- Liprolog Mix25 100e/ml Pen (5X3 ml)
- Liprolog Mix50 100e/ml Pen (5X3 ml)
- Humalog Mix 50 Patrone (5X3 ml) [53,06 €]
- Humalog Mix 50 Patrone (10X3 ml) [96,43 €]
- Humalog Mix 25 Kwik Pen (5 St) [67,01 €]
- Humalog Mix 25 Kwik Pen (10 St) [120,83 €]
- Humalog Mix 50 Kwik Pen (5 St) [65,73 €]
- Humalog Mix 50 Kwik Pen (10 St) [119,58 €]
- Humalog Mix25 100e/ml Kwik (5 St) [54,76 €]
- Humalog Mix25 100e/ml Kwik (10 St) [105,39 €]
- Humalog Mix25 100e/ml Patr (5X3 ml) [54,35 €]
- Humalog Mix25 100e/ml Patr (10X3 ml) [107,2 €]
- Humalog Mix 25 Patrone (5X3 ml) [67,19 €]
- Humalog Mix 25 Patrone (10X3 ml) [120,94 €]
- Humalog Mix 50 Patrone (5X3 ml) [67,19 €]
- Humalog Mix 50 Patrone (10X3 ml) [120,94 €]
- Liprolog Mix25 100e/ml Pat (5X3 ml) [67,19 €]
- Liprolog Mix25 100e/ml Pat (10X3 ml) [120,94 €]
- Liprolog Mix50 100e/ml Pat (5X3 ml) [67,19 €]
- Liprolog Mix50 100e/ml Pat (10X3 ml) [120,94 €]
- Humalog Mix 25 Patrone (5X3 ml) [53,04 €]
- Humalog Mix 25 Patrone (10X3 ml) [96,42 €]
Insulin lispro Isophan | Wirt: Escherichia coli | 75 | E | |
(H) | Dinatrium hydrogenphosphat 7-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Glycerol | Hilfsstoff | ||
(H) | m-Cresol | Konservierungsstoff | ||
(H) | Natrium hydroxid | Hilfsstoff | ||
(H) | Phenol | Konservierungsstoff | ||
(H) | Protamin sulfat | Hilfsstoff | ||
(H) | Salzsäure, konzentriert | Hilfsstoff | ||
(H) | Wasser, für Injektionszwecke | Hilfsstoff | ||
(H) | Zink oxid | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Milliliter] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Insulin lispro - invasivInsulin lispro plus Insulin lispro Protamin
- Überempfindlichkeit gegen Insulin lispro
- Hypoglykämie
- Insulin lispro Protamin Suspension darf unter keinen Umständen intravenös angewendet werden
Art der Anwendung
- darf nur subkutan verabreicht werden
- unter keinen Umständen intravenös anwenden!
- s.c.-Applikation
- unmittelbar vor einer Mahlzeit oder, falls notwendig, auch unmittelbar nach einer Mahlzeit (rascher Wirkeintritt und ein frühes Wirkungsmaximum, Wirkdauer des Anteils von Insulin lispro Protaminsuspension (Basal) ähnlich der von Insulin Basal (NPH))
- Injektionsort: Oberarm, Oberschenkel, Gesäß oder Abdomen
- Injektionsort wechseln, dieselbe Einstichstelle nicht öfter als ca. 1mal / Monat verwenden
- nicht in ein Blutgefäß injizieren
- Injektionsstelle nach Injektion nicht massieren
- Patienten auf geeignete Injektionstechniken schulen
- weitere Hinweise zur Handhabung s. Fachinformation
Dosierung
Basiseinheit: 1 ml Injektionslösung enthält 100 U (äquivalent zu 3,5 mg) Insulin lispro (über rekombinante DNA hergestellt aus E. coli ), bestehend zu 25 % aus einer Insulin lispro Lösung und zu 75 % aus einer Insulin lispro Protaminsuspension.
- Behandlung von Erwachsenen und Kindern mit Diabetes mellitus, die Insulin für die Aufrechterhaltung eines normalen Glucosehaushaltes benötigen, Ersteinstellung des Diabetes mellitus
- Festlegung der Dosierung durch den Arzt entsprechend der Bedürfnisse des Patienten
- Wirkungsverlauf intra- und interindividuell unterschiedlich
- Wirkdauer abhängig von Dosis, Injektionsstelle, Durchblutung, Temperatur und körperlichen Aktivität
- bestehende Nierenschädigung
- Insulinbedarf kann vermindert sein
- Leberinsuffizienz
- eingeschränkte Leberfunktion
- Insulinbedarf kann aufgrund einer reduzierten Fähigkeit zur Glukoneogenese und aufgrund eines geringeren Insulinabbaus vermindert sein
- chronische Leberfunktionsstörung:
- eine erhöhte Insulinresistenz kann auch zu einem erhöhten Insulinbedarf führen
- eingeschränkte Leberfunktion
- Kinder < 12 Jahre
- Anwendung nur in Betracht ziehen, wenn ein Vorteil gegenüber der Verwendung von Normalinsulin zu erwarten ist
- Krankheit oder seelische Belastung
- evtl. erhöhter Insulinbedarf
- starke körperliche Belastung des Patienten oder bei Änderung der Ernährungsgewohnheiten
- ggf. Dosisanpassung erforderlich
Indikation
- Behandlung von Patienten mit Diabetes mellitus, die Insulin für die Aufrechterhaltung eines normalen Glucosehaushaltes benötigen
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Insulin lispro - invasivInsulin lispro plus Insulin lispro Protamin
- Erkrankungen des Immunsystems
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- lokale allergische Reaktionen
- Hautrötungen, Schwellungen oder Juckreiz an der Injektionsstelle
- verschwinden gewöhnlich innerhalb weniger Tage bis weniger Wochen von selbst
- in einigen Fällen können diese Erscheinungen durch andere Faktoren als Insulin verursacht werden, z. B. durch Hautdesinfektionsmittel oder mangelhafte Injektionstechnik
- lokale allergische Reaktionen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- systemische Allergie (generalisierte Insulinallergie, schwere generalisierte allergische Reaktionen können lebensbedrohlich sein) mit
- Hautausschlag am ganzen Körper
- Kurzatmigkeit
- keuchendem Atem
- Blutdruckabfall
- schnellem Puls
- Schwitzen
- systemische Allergie (generalisierte Insulinallergie, schwere generalisierte allergische Reaktionen können lebensbedrohlich sein) mit
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Hypoglykämie (häufigste Nebenwirkung)
- schwere Hypoglykämien können zu Bewusstlosigkeit und im Extremfall zum Tod führen
- genaue Häufigkeitsangabe zum Auftreten von Hypoglykämien erfolgt nicht, da das Auftreten einer Hypoglykämie aus dem Zusammenspiel zwischen Insulindosis und anderen Faktoren wie Ernährung und körperlicher Betätigung resultiert
- Hypoglykämie (häufigste Nebenwirkung)
- ohne Häufigkeitsangabe
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Lipodystrophie an der Injektionsstelle
- ohne Häufigkeitsangabe
- A1g-deme (im Zusammenhang mit Insulin-Therapie beobachtet)
- insbesondere wenn schlechte metabolische Kontrolle durch intensivierte Insulintherapie verbessert wurde
- A1g-deme (im Zusammenhang mit Insulin-Therapie beobachtet)
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Insulin lispro - invasivInsulin lispro plus Insulin lispro Protamin
- das Arzneimittel darf unter keinen Umständen intravenös verabreicht werden
- Umstellung eines Patienten auf einen anderen Insulin typ oder ein Insulin eines anderen Herstellers
- muss unter strenger ärztlicher Aufsicht erfolgen
- jede Änderung hinsichtlich Stärke, Marke (Hersteller), Insulintyp (Normal, Basal [NPH]/Isophan etc.), Art des Insulins (tierisches Insulin, Humaninsulin, Humaninsulin-Analogon) und/oder Herstellungsmethode (rekombinante DNA-Technologie bzw. tierisches Insulin) kann eine Veränderung des Insulinbedarfs nach sich ziehen
- bei schnell wirkenden Insulinen muss jeder Patient, der auch Basal-Insuline verwendet, die Dosierung beider Insuline optimieren, um eine Glucose-Kontrolle über den ganzen Tag hinweg zu erzielen, insbesondere in der Nacht und im nüchternen Zustand
- Hypoglykämie
- bestimmte Umstände können die frühen Warnsymptome einer Hypoglykämie unterschiedlich oder weniger ausgeprägt erscheinen lassen, wie
- lange Diabetes-Dauer
- intensivierte Insulintherapie
- diabetische Nervenerkrankung
- Medikation mit Beta-Blockern
- einige Patienten, bei denen hypoglykämische Reaktionen nach einem Wechsel von tierischem auf menschliches Insulin auftraten, berichteten, dass die frühen Warnsymptome einer Hypoglykämie weniger ausgeprägt oder anders als bei ihrem vorhergehenden Insulin waren
- eine unbehandelte Hypoglykämie kann zu Bewusstlosigkeit, Koma oder zum Tod führen
- bestimmte Umstände können die frühen Warnsymptome einer Hypoglykämie unterschiedlich oder weniger ausgeprägt erscheinen lassen, wie
- Hyperglykämie
- die Gabe einer unzureichenden Dosis oder die Unterbrechung einer Behandlung, insbesondere bei Insulin-abhängigen Diabetikern, kann zu einer Hyperglykämie und einer diabetischen Ketoazidose führen, diese Zustände sind potentiell lebensbedrohlich
- nicht korrigierte hyperglykämische Reaktionen können zu Bewusstlosigkeit, Koma oder zum Tod führen
- Insulinbedarf und Anpassung der Dosierung
- Insulinbedarf kann während einer Krankheit oder bei seelischer Belastung erhöht sein
- Anpassung der Dosierung kann auch bei einer starken körperlichen Belastung des Patienten oder bei einer Änderung der Ernährungsgewohnheiten notwendig sein
- körperliche Belastung unmittelbar nach der Mahlzeit kann das Risiko einer Hypoglykämie erhöhen
- eine Folge der pharmakodynamischen Eigenschaften schnell wirksamer Insulin-Analoga besteht darin, dass nach der Injektion im Vergleich zu Normalinsulin eine Hypoglykämie rascher auftreten kann
- Kombination mit Pioglitazon
- unter Kombinationstherapie von Pioglitazon und Insulin Fälle von Herzinsuffizienz berichtet
- besonders waren Patienten betroffen, bei denen ein erhöhtes Risiko für das Auftreten einer Herzinsuffizienz bestand
- beachten, falls die Kombination von Pioglitazon und Insulin lispro erwogen wird
- im Fall einer Kombinationsbehandlung bei den Patienten Anzeichen und Symptome einer Herzinsuffizienz, Gewichtszunahme und +ANY-deme überwachen
- Pioglitazon muss abgesetzt werden, falls sich die kardiale Symptomatik verschlechtert
- unter Kombinationstherapie von Pioglitazon und Insulin Fälle von Herzinsuffizienz berichtet
- Vermeidung von Anwendungsfehlern
- Patienten müssen dazu angewiesen werden, immer das Etikett ihrer Insulinprodukte zu überprüfen, um eine versehentliche Verwechslung zwischen zwei verschiedenen Stärken und anderen Insulinprodukten zu vermeiden
- Patienten müssen die eingestellten Einheiten vor Verabreichung visuell überprüfen
- Patienten, die blind sind oder deren visuelle Wahrnehmung beeinträchtigt ist, müssen dazu angewiesen werden, sich immer Hilfe/Unterstützung von einer anderen Person, die über eine gute Sehkraft und Erfahrung im Umgang mit Insulin(-Geräten) besitzt, zu holen
- Rückverfolgbarkeit
- empfohlen, den Handelsnamen und die Chargenbezeichnung (Ch.-B. bzw. Lot auf dem Umkarton sowie dem Etikett) in der Patientenakte zu dokumentieren, um diese Information im Falle einer Nebenwirkungsmeldung zur Verfügung stellen zu können
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Insulin lispro - invasivsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Insulin lispro - invasivInsulin lispro plus Insulin lispro Protamin
- Daten von einer großen Anzahl von Anwendungen während Schwangerschaften zeigten keine Nebenwirkungen von Insulin lispro auf die Schwangerschaft oder auf die Gesundheit des Fötus / Neugeborenen
- unbedingt notwendig, dass gute Blutzuckerkontrolle bei einer mit Insulin behandelten Patientin (insulinabhängig oder mit Schwangerschaftsdiabetes) während der Schwangerschaft beibehalten wird
- Insulinbedarf
- Insulinbedarf sinkt meistens während des 1. Trimenons
- ab dem 4. Monat meist ansteigend
- Patientinnen mit Diabetes sollten unbedingt ärztlichen Rat einholen, wenn eine Schwangerschaft geplant wird oder eingetreten ist
- genaue Blutzuckerkontrolle sowie allgemein guter Gesundheitszustand bei Schwangeren mit Diabetes besonders wichtig
- Fertilität
- Insulin lispro verursachte in Studien am Tier keine Fertilitätseinschränkungen
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Insulin lispro - invasivInsulin lispro plus Insulin lispro Protamin
- während der Stillzeit evtl. Anpassung von Insulindosis und/oder der Diät notwendig
Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.
Die Anwendung in der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung im 3. Trimester der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.
Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.
Verordnungseinschränkung gem. Arzneimittelrichtlinie Anlage III für Insulinanaloga, schnell wirkende zur Behandlung des Diabetes mellitus Typ 2. Hierzu zählen: - Insulin Aspart - Insulin Glulisin - Insulin Lispro Diese Wirkstoffe sind nicht verordnungsfähig, solange sie mit Mehrkosten im Vergleich zu schnell wirkendem Humaninsulin verbunden sind. Das angestrebte Behandlungsziel ist mit Humaninsulin ebenso zweckmäßig, aber kostengünstiger zu erreichen. Für die Bestimmung der Mehrkosten sind die der zuständigen Krankenkasse tatsächlich entstehenden Kosten maßgeblich. Dies gilt nicht für Patienten - mit Allergie gegen den Wirkstoff Humaninsulin - bei denen trotz Intensivierung der Therapie eine stabile adäquate Stoffwechsellage mit Humaninsulin nicht erreichbar ist, dies aber mit kurzwirksamen Insulinanaloga nachweislich gelingt - bei denen aufgrund unverhältnismäßig hoher Humaninsulindosen eine Therapie mit kurzwirksamen Insulinanaloga im Einzelfall wirtschaftlicher ist. Rechtliche Grundlagen und Hinweise: Verordnungseinschränkung verschreibungspflichtiger Arzneimittel nach dieser Richtlinie.