Hersteller | Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel |
Wirkstoff | Wirkstoffkombination |
Wirkstoff Menge | Info |
ATC Code | D07XA02 |
Preis | 24,2 € |
Menge | 50 g |
Darreichung (DAR) | CRE |
Norm | N2 |
Medikamente Prospekt
Prednisolon | 4 | mg | ||
(H) | (RS)-2-Octyldodecan-1-ol | Hilfsstoff | ||
(H) | Benzyl alkohol | Konservierungsstoff | ||
(H) | Cetyl palmitat | Hilfsstoff | ||
(H) | Cetylstearylalkohol | Hilfsstoff | ||
(H) | Natrium citrat 2-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Polysorbat 60 | Hilfsstoff | ||
(H) | Sorbitan stearat | Hilfsstoff | ||
(H) | Wasser, gereinigt | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Gramm] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Prednisolon - externPrednisolon in Kombination mit Salicylsäure
- Überempfindlichkeit gegen Prednisolon
- Überempfindlichkeit gegen Salicylsäure
- Säuglinge sowie Kleinkinder < 2 Jahre
- Anwendung auf Schleimhäuten
- im Mund
- im oder am Auge
- im Genitalbereich
- innerlich
- Windpocken
- spezifische Hauterkrankungen
- Lues
- Tuberkulose
- entzündliche Impfreaktionen
- Mykosen
- bakterielle Hautinfektionen
- Rosacea
- periorale Dermatitis
Prednisolon in Kombination mit Estradiol und Salicylsäure
- Überempfindlichkeit gegen Prednisolon
- Überempfindlichkeit gegen Estradiol
- Überempfindlichkeit gegen Salicylsäure
- Säuglinge, Kinder und Jugendliche <18 Jahre
- Estrogenabhängige Tumoren oder Verdacht darauf
- ungeklärte Genitalblutungen
- Anwendung auf Schleimhäuten
- im Mund
- im oder am Auge
- im Genitalbereich
- innerlich
- Windpocken
- spezifische Hauterkrankungen
- Lues
- Tuberkulose
- entzündliche Impfreaktionen
- Mykosen
- bakterielle Hautinfektionen
- Rosacea
- periorale Dermatitis
Art der Anwendung
- Creme zur Anwendung auf der Haut
- Creme mit den Fingern dünn auf erkrankte Hautstellen auftragen und leicht verreiben
Dosierung
Basiseinheit: 100 g Creme (+ANY-/W-Emulsion) enthalten 0,005165 g Estradiol-Hemihydrat (entsprechend 5 mg Estradiol) und 0,4 g Prednisolon.
- anfängliche kurzfristige äußerliche Behandlung von akuten leichten entzündlichen, brennenden und juckenden Hauterkrankungen am äußeren weiblichen Genitalbereich, bei denen schwach wirksame Corticosteroide und niedrig dosiertes Estradiol angezeigt sind
- 1 cm Salbenstrang 1 - 2mal / Tag
- Behandlungsdauer
- entscheidet Arzt
- 2 - 3 Wochen, in Einzelfällen > 4 Wochen
- anschließend ggf. Weiterbehandlung mit corticosteroidfreier, jedoch hoch dosierter estradiolhaltiger Creme oder wirkstofffreier Creme
Indikation
- anfängliche kurzfristige äußerliche Behandlung von akuten leichten entzündlichen, brennenden und juckenden Hauterkrankungen am äußeren weiblichen Genitalbereich, bei denen schwach wirksame Corticosteroide und niedrig dosiertes Estradiol angezeigt sind
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Prednisolon - externPrednisolon in Kombination mit Salicylsäure
- Erkrankungen des Immunsystems
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- allergisches Kontaktekzem
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Hautatrophie
- Teleangiektasien
- Striae
- Steroidakne
- periorale Dermatitis
- Hypertrichose
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Augenerkrankungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Verschwommenes Sehen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- ohne Häufigkeitsangabe
- kurzzeitig Hautreizungen, z. B.
- brennendes Gefühl auf der Haut
- Erythem
- systemische Nebenwirkungen
- bei länger andauernder Anwendung in hoher Dosierung
- auf großen Flächen
- bei nicht bestimmungsgemäßer Anwendung
- kurzzeitig Hautreizungen, z. B.
- ohne Häufigkeitsangabe
Prednisolon in Kombination mit Estradiol und Salicylsäure
- Erkrankungen des Immunsystems
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- allergisches Kontaktekzem
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Hautatrophie
- Teleangiektasien
- Striae
- Steroidakne
- periorale Dermatitis
- Hypertrichose
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Augenerkrankungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Verschwommenes Sehen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- ohne Häufigkeitsangabe
- kurzzeitig Hautreizungen, z. B.
- brennendes Gefühl auf der Haut
- Erythem
- systemische Nebenwirkungen
- bei länger andauernder Anwendung in hoher Dosierung
- auf großen Flächen
- bei nicht bestimmungsgemäßer Anwendung
- kurzzeitig Hautreizungen, z. B.
- ohne Häufigkeitsangabe
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Prednisolon - urogenitalPrednisolon in Kombination Estradiol
- Therapie mit Prednisolon in Komination mit Estradiol sollte nur im Zusammenhang mit einer klinischen Überwachung erfolgen
- bei Auftreten unerwarteter Blutungen im Genitalbereich
- Abbruch der Behandlung
- Klärung der Ursache
- vaginale Ultraschalluntersuchung
- Endometriumbiopsie
- Ausschließen von:
- Endometriumhyperplasie
- maligne Erkrankung des Endometriums
- Ausschließen von:
- unopponierte Estrogen-Stimulation kann zu einer prämalignen Transformation residualer Endometrioseherde führen
- Vorsicht in Fällen, in denen aufgrund einer Endometriose eine Hysterektomie vorgenommen wurde
- vor allem, wenn eine residuale Endometriose vorliegt
- Vorsicht in Fällen, in denen aufgrund einer Endometriose eine Hysterektomie vorgenommen wurde
- Sehstörung
- bei systemischer und topischer Anwendung von Corticosteroiden können Sehstörungen auftreten
- wird ein Patient mit Symptomen wie verschwommem Sehen oder anderen Sehstörungen vorstelling
- Überweisung an einen Augenarzt zur Bewertung möglicher Ursachen in Erwägung ziehen
- mögliche Ursachen:
- Katarakt
- Glaukom
- seltene Erkrankungen, wie z. B. zentrale seröse Chorioretinopathie (CSC), die nach der Anwedung systemischer oder topischer Corticosteroide gemeldet wurde
- mögliche Ursachen:
- Überweisung an einen Augenarzt zur Bewertung möglicher Ursachen in Erwägung ziehen
- nicht unmittelbar vor dem Geschlechtsverkehr verwenden
- nicht als Gleitmittel verwenden
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Prednisolon - externsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Prednisolon - externPrednisolon in Kombination mit Salicylsäure
- sollte während der Schwangerschaft nicht angewendet werden
- ausgenommen: kleinflächige Anwendung (Fläche kleiner als 5 cm+ALI-)
- aufgrund von Erfahrungen am Menschen besteht der Verdacht, dass eine Langzeitbehandlung mit Corticoiden während der Schwangerschaft zu Wachstumsstörungen des Feten führen kann
- 1. Trimester: erhöhtes Risiko für orale Spaltbildungen bei menschlichen Feten wird diskutiert
- Ende der Schwangerschaft: Gefahr einer Atrophie der Nebennierenrinde beim Fetus
- kann die ausschleichende Substitutionsbehandlung des Neugeborenen erforderlich machen
- Tierexperiment: Ausbildung von Gaumenspalten
Prednisolon in Kombination mit Estradiol und Salicylsäure
- nicht indiziert in der Schwangerschaft wegen des Estrogenanteils
- Abbruch der Behandlung, wenn es während der Behandlung zur Schwangerschaft kommt
- Langzeitbehandlung mit Glucocorticoiden während der Schwangerschaft kann zu intrauteriner Wachstumsretardierung des Kindes führen
- 1. Trimester: erhöhtes Risiko für orale Spaltbildungen bei menschlichen Feten wird diskutiert
- Ende der Schwangerschaft: Gefahr einer Atrophie der Nebennierenrinde beim Fetus
- kann die ausschleichende Substitutionsbehandlung des Neugeborenen erforderlich machen
- die meisten relevanten zurzeit vorliegenden epidemiologischen Studien hinsichtlich einer unbeabsichtigten Estrogen-Exposition des Fötus zeigen keine teratogenen oder fetotoxischen Wirkungen
- Tierexperiment: Ausbildung von Gaumenspalten
- epidemiologischen Studien in Verbindung mit Tierexperimenten
- Diskussion, ob intrauterine Glucocorticoid-Exposition zur Entstehung von metabolischen und kardiovaskulären Erkrankungen im Erwachsenenalter beitragen
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Prednisolon - externPrednisolon in Kombination mit Salicylsäure
- Anwendung nur bei strenger Indikationsstellung
- Abstillen empfohlen
- wenn Langzeitanwendung erforderlich
- bei höheren Dosen (25% der Serumkonzentration in der Milch bei 80 mg Prednisolon/Tag), da Anstieg des Milch/ Plasma-Konzentrationsverhältnisses
- Abstillen empfohlen
- Übertritt in geringen Mengen in die Muttermilch (bis zu 0,23% der Einzeldosis)
- bei Dosen bis zu 10 mg / Tag: über die Muttermilch aufgenommener Menge unter der Nachweisgrenze
- Schädigung des Säuglings bisher nicht bekannt
Prednisolon in Kombination mit Estradiol und Salicylsäure
- während der Behandlung sollte nicht gestillt werden
- Behandlung sollte erst nach Ablauf der Stillzeit begonnen werden
- Beeinflussung der Laktation durch Estrogene möglich
- Veränderung der Muttermilch möglich
- Ausscheidung kleiner Mengen des Estrogens und seiner Metabolite in die Muttermilch möglich und Beeinträchtigungen des Kindes
- Übertritt von Glucocorticoiden in die Muttermilch
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.