Hersteller | Dermapharm AG |
Wirkstoff | Levocabastin |
Wirkstoff Menge | 0,05 mg |
ATC Code | R01AC02 |
Preis | 7,76 € |
Menge | 5 ml |
Darreichung (DAR) | NAS |
Norm | Keine Angabe |
Medikamente Prospekt
Levocabastin | 0.05 | mg | ||
(H) | Benzalkonium chlorid Lösung | Konservierungsstoff | ||
Benzalkonium chlorid | 0.015 | mg | ||
(H) | Dinatrium edetat 2-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Dinatrium hydrogenphosphat 2-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Hypromellose 5 | Hilfsstoff | ||
(H) | Natrium dihydrogenphosphat 2-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Polysorbat 80 | Hilfsstoff | ||
(H) | Propylenglycol | Hilfsstoff | 5 | mg |
(H) | Wasser, für Injektionszwecke | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 0.1 Milliliter] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Levocabastin - nasal- bekannte Überempfindlichkeit gegen den Levocabastin
Art der Anwendung
- nasale Anwendung
- Suspension vor jeder Anwendung aufschütteln (mind. 5mal) und unmittelbar danach anwenden
- übermäßiges Schütteln vermeiden
- vor der Anwendung Nasenwege frei machen
- während der Anwendung (Einsprühen des Sprays) ist durch die Nase einzuatmen
- weitere Hinweise s. Fachinformation
Dosierung
Basiseinheit: 1 ml Suspension enthält 0,5 mg Levocabastin entsprechend 0,54 mg Levocabastinhydrochlorid - 1 Sprühstoß (ca. 0,1 ml Suspension) enthält etwa 0,05 mg Levocabastin
- symptomatische Behandlung allergischer Rhinitis
- Erwachsene
- 2 Sprühstöße / Nasenloch 2mal / Tag
- bei stärkeren Beschwerden, Dosiserhöhung: auf bis zu 2 Sprühstöße / Nasenloch 4mal / Tag
- Kinder (> 1 Jahr) und Jugendliche
- entspricht der Dosierung für Erwachsene
- aktuell verfügbare Daten s. Fachinformation
- Behandlungsdauer
- richtet sich nach Art und Verlauf der Beschwerden
- keine zeitliche Beschränkung
- Hinweise
- wenn die empfohlenen Dosierungen nicht zu einer ausreichenden Beschwerdefreiheit führen: Arzt konsultieren
- Zeitdauer zwischen 2 Anwendungen wird durch die Wirkung von Levocabastin bestimmt
- bei den ersten Zeichen eines allergischen Schnupfens anwenden, um die besten Behandlungsergebnisse zu erreichen
- Kinder (< 1 Jahr)
- Sicherheit und Wirksamkeit nicht erwiesen
- keine Daten vorhanden
- Patienten mit Niereninsuffizienz
- empfohlene Dosierung halbieren: Levocabastin wird hauptsächlich renal ausgeschieden
- empfohlene Dosierung halbieren: Levocabastin wird hauptsächlich renal ausgeschieden
- Erwachsene
Indikation
Kinder (> 1 Jahr), Jugendliche und Erwachsene
- symptomatische Behandlung allergischer Rhinitis
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Levocabastin - nasal- Infektionen und parasitaere Erkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Sinusitis
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen des Immunsystems
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Überempfindlichkeit
- ohne Häufigkeitsangabe
- Anaphylaxie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen des Nervensystems
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Kopfschmerzen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Benommenheit
- Schläfrigkeit
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Augenerkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Augenlidödem
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Herzerkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Herzklopfen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Tachykardie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Magen-Darm-Erkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Übelkeit
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Schmerzen im Rachen-Kehlkopf-Bereich
- Epistaxis
- Husten
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Dyspnoe
- Nasenbeschwerden
- nasale Kongestion
- Bronchospasmus
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Nasalödem
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Müdigkeit
- Schmerzen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Unwohlsein
- Reizung
- Schmerzen
- Trockenheit am Verabreichungsort
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Brennen
- Unbehagen am Verabreichungsort
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Levocabastin - nasal- Niereninsuffizienz
- bei Patienten mit Niereninsuffizienz liegen nur begrenzte Erfahrungen zur oralen Anwendung von Levocabastin vor
- Levocabastin nasal ist wegen der hauptsächlich renalen Elimination von Levocabastin mit Vorsicht bei Patienten mit Niereninsuffizienz anzuwenden und nur nach ärztlicher Verordnung und unter Kontrolle
- Dosisanpassung für Levocabastin nasal empfohlen
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Levocabastin - nasalsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Levocabastin - nasal- das Arzneimittel sollte nicht in der Schwangerschaft angewendet werden,
- es sei denn, dass der Nutzen einer Behandlung für die Frau mögliche Risiken für den Fötus rechtfertigt
- nur begrenzte Daten für die Anwendung des Arzneimittels bei Schwangeren vorliegend
- Risiko für den Menschen ist unbekannt
- tierexperimentelle Studien
- tierexperimentelle Studien an mehreren Spezies haben keinen Hinweis für ein embryotoxisches oder teratogenes Potential von Levocabastin bei therapeutischen Dosen ergeben
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Levocabastin - nasal- Vorsicht ist geboten, wenn das Arzneimittel stillenden Frauen verabreicht wird
- begrenzten klinischen und tierexperimentellen Daten
- aufgrund von Untersuchungen der Levocabastin-Konzentration im Speichel und in der Muttermilch einer stillenden Frau die eine orale Einzeldosis von 0,5 mg Levocabastin erhalten hat, wird erwartet, dass 0,6 % der intranasal angewendeten Dosis in den gestillten Säugling übergehen kann
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.
Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Bedingt erstattungsfähig für Erwachsene gem. § 34 Abs. 1 Satz 2 SGB V in Verbindung mit Arzneimittelrichtlinie § 12 sowie Anlage I bei folgenden Indikationen: Antihistaminika - nur in Notfallsets zur Behandlung bei Bienen-, Wespen-, Hornissengift-Allergien, - nur zur Behandlung schwerer, rezidivierender Urticarien, - nur bei schwerwiegendem, anhaltendem Pruritus, - nur zur Behandlung bei persistierender allergischer Rhinitis, mit schwerwiegender Symptomatik bei der eine topische nasale Behandlung mit Glukokortikoiden nicht ausreichend ist. Die Regelung gilt nicht für versicherte Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und versicherte Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.