Lac-Ophtal Mp (10 ml)

Hersteller Dr. Winzer Pharma GmbH
Wirkstoff Povidon
Wirkstoff Menge 20 mg
ATC Code S01XA20
Preis 4,82 €
Menge 10 ml
Darreichung (DAR) ATR
Norm Keine Angabe
Lac-Ophtal Mp (10 ml)

Medikamente Prospekt

Povidon20mg
(H)BorsäureHilfsstoff
(H)CetrimidHilfsstoff
(H)Natrium chloridHilfsstoff
(H)Natrium hydroxidHilfsstoff
(H)Wasser, für InjektionszweckeHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Milliliter]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Künstliche Tränen und andere indifferente Mittel - okulär

  • Überempfindlichkeit gegen Inhaltsstoffe

Art der Anwendung



  • vor der Anwendung von Augentropfen
    • Hände waschen
  • Tropfen in die Augen eintropfen
  • Kontaktlinsenträger
    • jeweils vor dem Einsetzen 1 Tropfen Lac-Ophtal MP auf die Seite der Kontaktlinse, die dem Auge zugewandt ist
    • zur Nachbenetzung
      • Lac-Ophtal MP in das Auge eintropfen
    • Kontaktlinsen können bei Anwendung der Augentropfen im Auge bleiben
  • nach dem Eintropfen
    • mehrmals blinzeln
      • optimale Verteilung des Tropfens auf der Augenoberfläche
  • Behältnis beim Tropfen möglichst senkrecht halten und Berührung mit dem Auge vermeiden

Dosierung



  • Erfrischung und Beruhigung der Augen, Verbesserung der Befeuchtung der Augenoberfläche, Benetzung und Nachbenetzung von weichen und harten Kontaktlinsen
    • je nach Bedarf
      • 1 - 2 Tropfen / Auge
    • Lac-Ophtal MP ist täglich beliebig häufig anwendbar

Indikation



  • Lac-Ophtal MP erfrischt und beruhigt die Augen
  • Verbesserung der Befeuchtung der Augenoberfläche
    • bei Trockenheitsgefühl, Brennen oder Müdigkeit der Augen
      • verursacht z. B. durch
        • langes Fernsehen
        • Bildschirmarbeit
        • Heizungsluft
        • Klimaanlagen
  • zur Benetzung und Nachbenetzung von weichen und harten Kontaktlinsen
    • Anwendung erleichtert Einsetzen der Kontaktlinsen und verhindert Irritationen und Missempfindungen beim Tragen

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Künstliche Tränen und andere indifferente Mittel - okulär

  • Augenerkrankungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Augenirritationen
      • Augenschmerzen
      • Hyperämie des Auges oder der Bindehaut
      • Schleiersehen
      • Pruritus am Auge
      • Fremdkörpergefühl
      • Absonderungen am Auge
      • Überempfidlichekit

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Künstliche Tränen und andere indifferente Mittel - okulär

  • falls Irritationen, Schmerzen, Rötungen oder Änderungen im Sehvermögen auftreten, sollte die Behandlung abgebrochen und eine Neubeurteilung in Betracht gezogen werden
  • bei der gleichzeitigen Anwendung mit weiteren Augenmedikamenten 15 Minuten Zeitabstand einhalten und die künstliche Tränenflüssigkeit als letztes anwenden
  • bei konservierten Augentropfen kann es zur Verfärbung weicher Kontaktlinsen kommen
  • ggf. Kontaktlinsen herausnehmen und nach 30 Minuten wieder einsetzen
    • Fachinformation des jeweiligen Präparates beachten

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Künstliche Tränen und andere indifferente Mittel - okulär

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Künstliche Tränen und andere indifferente Mittel - okulär

  • keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen
  • tierexperimentelle Studien ohne Hinweise auf schädliche Auswirkungen auf den Embryo/Fetus
  • aus grundsätzlichen Überlegungen sollte eine Anwendung jedoch nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen
  • bei sachgerechter Anwendung ist ein schädigender Effekt auf den Embryo/Fetus als minimal einzuschätzen

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Künstliche Tränen und andere indifferente Mittel - okulär

  • aus grundsätzlichen Erwägungen heraus sollte die Anwendung nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen
  • keine kontrollierten Studien zur Anwendung in der Stillzeit
  • im Tierexperiment ohne Hinweis auf schädliche Auswirkungen auf den Säugling
  • bei sachgerechter Anwendung ist das Risiko für schädliche Auswirkung auf den Säugling minimal

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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