Hersteller | Pharma Gerke Arzneimittelvertriebs GmbH |
Wirkstoff | Gonadorelin |
Wirkstoff Menge | 0,2 mg |
ATC Code | H01CA01 |
Preis | 160,59 € |
Menge | 2X10 g |
Darreichung (DAR) | LOE |
Norm | N2 |
Medikamente Prospekt
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Gonadorelin | 0.2 | mg | ||
(H) | Benzyl alkohol | Konservierungsstoff | ||
(H) | Citronensäure 1-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Dinatrium hydrogenphosphat 12-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Natrium chlorid | Hilfsstoff | ||
(H) | Wasser, für Injektionszwecke | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 0.1 Milliliter] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Gonadorelin - nasal- Überempfindlichkeit gegen Gonadorelin
Art der Anwendung
- zum Einsprühen in die Nase
Dosierung
Basiseinheit: 1 Flasche enthält 20 mg synthetisches Gonadorelin in 10 g wässriger Lösung
- ein- und beidseitiger Hodenhochstand
- Tagesgesamtdosis: 1,2 mg Gonadorelin, unabhängig von Alter und Körpergewicht
- 1 Sprühstoß in jedes Nasenloch 3mal / Tag
- einzelne Anwendungen werden folgendermaßen über den Tag verteilt:
- 1. Gabe vor dem Frühstück
- linkes Nasenloch 1 Sprühsto+AN8
- rechtes Nasenloch 1 Sprühsto+AN8
- 2. Gabe vor dem Mittagessen
- linkes Nasenloch 1 Sprühsto+AN8
- rechtes Nasenloch 1 Sprühsto+AN8
- 3. Gabe vor dem Abendessen
- linkes Nasenloch 1 Sprühsto+AN8
- rechtes Nasenloch 1 Sprühsto+AN8
- 1. Gabe vor dem Frühstück
- Behandlungsdauer:
- 28 Tage, auch wenn Erfolg vorher eingetreten ist
- gegebenenfalls Behandlung nach 3 Monaten oder später wiederholen
- eingeschränkte Leber- oder Nierenfunktion
- Wirkung kann bei gleicher Dosis verlängert oder verstärkt sein
Indikation
- ein- und beidseitiger Hodenhochstand
- Hinweis:
- Behandlung so früh wie möglich beginnen (am besten zwischen 12. und 24. Lebensmonat)
- Behandlung auch bei älteren Kindern angebracht
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Gonadorelin - nasal- Erkrankungen des Immunsystems
- ohne Häufigkeitsangabe
- Anaphylaktoide Reaktionen
- anaphylaktischen Schock
- Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Hautreaktionen).
- bei Langzeitanwendung: Antikörperbildung, die zum Nachlassen der Wirkung führen kann
- ohne Häufigkeitsangabe
- Psychiatrische Erkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- erhöhte Aktivität
- Schlafstörungen
- Unruhe
- Agitiertheit
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- ohne Häufigkeitsangabe
- Alopezie
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
- ohne Häufigkeitsangabe
- Hodentorsion
- bei einem mechanischen Hindernis sowohl spontan als auch unter Hormonbehandlung eines Hodenhochstandes
- starke Hodenschmerzen
- Behandlung mit Gonadorelin abgebrochen und gegebenenfalls operieren
- Vorübergehende Größenzunahme des Gliedes
- Hodentorsion
- ohne Häufigkeitsangabe
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- ohne Häufigkeitsangabe
- Reizung der Nasenschleimhaut
- Nasenbluten
- auf Grund der Anwendung in der Nase
- ohne Häufigkeitsangabe
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Gonadorelin - nasal- Therapieabbruch bei starken Hodenschmerzen (evtl. Hodentorsion)
- Verhinderung der Wirkung durch Leydig-Zell-Stimulationstest (Blockierung der Hypophyse für längere Zeit)
- gleichmäßige Abstände zwischen den einzelnen Gaben für den Behandlungserfolg essentiell
- Anwendung jeweils vor dem Essen wird empfohlen
- positive Ergebnisse bei Dopingkontrollen durch Anwendung von Goadorelin
- Gefährdung der Gesundheit bei Missbrauch als Dopingmittel
- gleichzeitige Verabreichung von Gonadorelin und Hypophysen- bzw. Sexualhormonen wird nicht empfohlen
- Überdosierung:
- biologisch auch in hohen Dosen gut verträglich
- keine weiteren Gegenmaßnahmen erforderlich
- rasche Elimination aus dem Körper
- bei eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion
- Gonadorelin-Wirkung möglcherweise bei gleicher Dosis verlängert oder verstärkt
- bei Schnupfen trotzdem zuverlässige Resorption des Wirkstoffes über die Nasenschleimhaut gewährleistet
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Gonadorelin - nasalsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Gonadorelin - nasal- Nicht zutreffend
- nicht für die Anwendung bei Frauen bestimmt
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Gonadorelin - nasal- Nicht zutreffend
- nicht für die Anwendung bei Frauen bestimmt
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.