Kisqali 200 mg (63 St)

Hersteller Novartis Pharma GmbH
Wirkstoff Ribociclib
Wirkstoff Menge 200 mg
ATC Code L01XE42
Preis 2399,58 €
Menge 63 St
Darreichung (DAR) FTA
Norm N2
Kisqali 200 mg (63 St)

Medikamente Prospekt

Ribociclib200mg
(H)Cellulose, mikrokristallinHilfsstoff
(H)CrospovidonHilfsstoff
(H)Eisen (II,III) oxidHilfsstoff
(H)Eisen (III) oxid, rotHilfsstoff
(H)Hyprolose (5.0 - 16.0% Hydroxypropoxy-Gruppen)Hilfsstoff
(H)Magnesium stearatHilfsstoff
(H)Phospholipide (aus Sojabohne)Hilfsstoff0.344mg
(H)Poly(vinylalkohol)Hilfsstoff
(H)Silicium dioxid, hochdispersHilfsstoff
(H)TalkumHilfsstoff
(H)Titan dioxidHilfsstoff
(H)Xanthan gummiHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut)



  • Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder gegen Erdnuss, Soja oder einen der sonstigen Bestandteile.

Art der Anwendung



  • KisqaliArgA8-/sup> wird einmal täglich zu oder unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen.
  • Die Tabletten sollten im Ganzen geschluckt und vor dem Einnehmen weder zerkaut, zerdrückt noch zerteilt werden. Tabletten, die zerbrochen sind oder Risse bzw. sonstige Beschädigungen aufweisen, dürfen nicht eingenommen werden.

Dosierung



  • Die Behandlung mit KisqaliArgA8-/sup> sollte von einem in der Anwendung von Krebstherapeutika erfahrenen Arzt eingeleitet werden.
  • Die empfohlene Dosis beträgt einmal täglich 600 mg (3 Filmtabletten mit je 200 mg) Ribociclib für 21 aufeinanderfolgende Tage, gefolgt von 7 Tagen ohne Behandlung. Dies ergibt einen vollständigen Behandlungszyklus von 28 Tagen. Die Therapie sollte solange fortgeführt werden, wie ein klinischer Vorteil zu beobachten ist oder bis eine unvertretbare Toxizität auftritt.
  • KisqaliArgA8-/sup> sollte zusammen mit 2,5 mg Letrozol oder einem anderen Aromatasehemmer oder mit 500 mg Fulvestrant angewendet werden.
  • Wenn KisqaliArgA8-/sup> in Kombination mit einem Aromatasehemmer angewendet wird, sollte der Aromatasehemmer kontinuierlich während des 28-tägigen Zyklus einmal täglich eingenommen werden. Weitere Informationen sind der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels (Fachinformation) des Aromatasehemmers zu entnehmen.
  • Bei Anwendung von KisqaliArgA8-/sup> in Kombination mit Fulvestrant wird Fulvestrant an den Tagen 1, 15 und 29 und danach einmal monatlich intramuskulär verabreicht. Weitere Informationen sind der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels (Fachinformation) von Fulvestrant zu entnehmen.
  • Die Behandlung von prä- und perimenopausalen Frauen mit den zugelassenen KisqaliArgA8-/sup>-Kombinationen sollte gemäß der lokalen klinischen Praxis auch einen LHRH-Agonisten einschließen.
  • KisqaliArgA8-/sup> kann zu oder unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Die Patientinnen sollten angehalten werden, die Dosis jeden Tag ungefähr zur gleichen Zeit, vorzugsweise morgens, einzunehmen. Falls die Patientin sich nach der Einnahme erbricht oder eine Dosis auslässt, sollte an dem betreffenden Tag keine zusätzliche Dosis eingenommen werden. Die nächste verschriebene Dosis sollte zur üblichen Zeit eingenommen werden.
  • Dosisanpassungen
    • Das Management schwerer oder nicht tolerierbarer Nebenwirkungen (unerwünschter Ereignisse) kann eine vorübergehende Unterbrechung der Einnahme, eine Dosisreduktion oder die Beendigung der Behandlung mit KisqaliArgA8-/sup> erforderlich machen. Ist eine Dosisreduktion erforderlich, werden hierfür in Tabelle 1 Richtwerte empfohlen.
    • Tabelle 1 Empfohlene Richtwerte zur Dosisanpassung
      • Anfangsdosis
        • KisqaliArgA8-/sup> Dosis: 600 mg/Tag
        • Anzahl an 200-mg-Tabletten: 3
      • Erste Dosisverringerung
        • KisqaliArgA8-/sup> Dosis: 400 mg/Tag
        • Anzahl an 200-mg-Tabletten: 2
      • Zweite Dosisverringerung
        • KisqaliArgA8-/sup> Dosis: 200 mg+ACo-/Tag
        • Anzahl an 200-mg-Tabletten: 1
      • AKg- Sollte eine weitere Dosisreduktion auf unter 200 mg/Tag erforderlich sein, ist die Behandlung dauerhaft zu beenden.
    • Die Tabellen 2, 3, 4, 5 und 6 beinhalten Empfehlungen zur Unterbrechung und Verringerung der Dosis oder Beendigung der Behandlung mit KisqaliArgA8-/sup> zum Management spezieller Nebenwirkungen. Der Behandlungsplan für die einzelnen Patientinnen sollte sich auf die klinische Beurteilung durch den behandelnden Arzt und auf eine individuelle Nutzen-Risiko-Abwägung stützen.
    • Vor Einleitung der Behandlung mit KisqaliArgA8-/sup> sollte ein großes Blutbild erstellt werden. Nach Behandlungsbeginn sollte während der ersten 2 Zyklen alle 2 Wochen ein großes Blutbild erstellt werden, danach zu Beginn eines jeden der folgenden 4 Zyklen und anschließend wie klinisch erforderlich.
    • Tabelle 2 Dosisanpassung und Management - Neutropenie
      • Neutropenie
        • Grad 1 oder 2+ACo- (ANC 1.000/mm3 bis
        • Keine Dosisanpassung erforderlich
      • Grad 3+ACo- (ANC 500 bis < 1.000/mm3)
        • Dosisunterbrechung bis Verbesserung auf Grad
        • Behandlung mit KisqaliArgA8-/sup> auf gleicher Dosisstufe wieder aufnehmen.
        • Bei erneutem Auftreten einer Grad 3-Toxizität:
          • Dosisunterbrechung bis Verbesserung auf ArgA8-/sup> wieder aufnehmen und um 1 Dosisstufe verringern.
      • Febrile Neutropenie+ACoAKg- Grad 3+ACo
        • Dosisunterbrechung bis Verbesserung auf Grad
        • Behandlung mit KisqaliArgA8-/sup> wieder aufnehmen und um 1 Dosisstufe verringern.
      • Grad 4+ACo- (ANC < 500/mm3)
        • Dosisunterbrechung bis Verbesserung auf Grad
        • Behandlung mit KisqaliArgA8-/sup> wieder aufnehmen und um 1 Dosisstufe verringern.
    • AKg- Einstufung gemäß CTCAE, Version 4.03 (CTCAE = Common Terminology Criteria for Adverse Events)
    • AKgAq- Neutropenie Grad 3 mit einmaliger Körpertemperatur von > 38,3 +ALA-C (oder über 38 +ALA-C für mehr als eine Stunde und/oder eine gleichzeitige Infektion)
    • ANC: Absolute Neutrophilenzahl, UNG: Untere Normgrenze
  • Vor Einleitung der Behandlung mit KisqaliArgA8-/sup> sollten Leberfunktionstests (LFTs) durchgeführt werden. Nach Behandlungsbeginn sollten während der ersten 2 Zyklen alle 2 Wochen erneut LFTs durchgeführt werden, danach zu Beginn eines jeden der folgenden 4 Zyklen und anschließend wie klinisch erforderlich. Beim Auftreten von Abweichungen des Grades >/= 2 wird eine häufigere Kontrolle empfohlen.
  • Tabelle 3 Dosisanpassung und Management - Hepatobiliäre Toxizität
    • Erhöhung von AST und/oder ALT im Vergleich zum Ausgangswert+ACoAKg-, ohne Anstieg des Gesamtbilirubins auf mehr als 2 × ONG
      • Grad 1+ACo- (> ONG - 3 × ONG)
        • Keine Dosisanpassung erforderlich.
      • Grad 2+ACo- (> 3 bis 5 × ONG)
        • Ausgangswert Grad < 2:
          • Dosisunterbrechung bis Verbesserung auf ArgA8-/sup> auf gleicher Dosisstufe wieder aufnehmen. Wird Grad 2 erneut erreicht, Behandlung mit KisqaliArgA8-/sup> mit der nächst niedrigeren Dosisstufe wieder aufnehmen.
        • Ausgangswert Grad = 2:
          • Keine Dosisunterbrechung.
      • Grad 3+ACo- (> 5 bis 20 × ONG)
        • Dosisunterbrechung von KisqaliArgA8-/sup> bis Verbesserung auf
        • Wird Grad 3 erneut erreicht, KisqaliArgA8-/sup> absetzen.
      • Grad 4+ACo- (> 20 × ONG)
        • KisqaliArgA8-/sup> absetzen.
    • Gleichzeitige Erhöhung von AST und/oder ALT zusammen mit einer Zunahme des Gesamtbilirubins ohne Vorliegen einer Cholestase
      • Grad 1+ACo- (> ONG - 3 × ONG), Grad 2+ACo- (> 3 bis 5 × ONG), Grad 3+ACo- (> 5 bis 20 × ONG), Grad 4+ACo- (> 20 × ONG)
        • Wenn bei Patientinnen unabhängig vom Grad des Ausgangswerts eine Erhöhung von ALT und/oder AST auf > 3 × ONG und von Gesamtbilirubin auf > 2 × ONG auftritt, ist KisqaliArgA8-/sup> abzusetzen.
    • AKg- Einstufung gemäß CTCAE, Version 4.03 (CTCAE = Common Terminology Criteria for Adverse Events)
    • AKgAq- Ausgangswert = Wert vor Behandlungsbeginn
    • ONG: Obere Normgrenze
  • Vor Beginn der Behandlung mit KisqaliArgA8-/sup> sollte ein EKG ausgewertet werden. Nach Behandlungsbeginn sollte etwa an Tag 14 des ersten Zyklus erneut ein EKG durchgeführt werden, dann zu Beginn des zweiten Zyklus und anschließend wie klinisch erforderlich. Bei Auftreten einer QTcF-Verlängerung während der Behandlung werden häufigere EKG-Kontrollen empfohlen.
  • Tabelle 4 Dosisanpassung und Management - QT-Verlängerung
    • EKGs mit QTcF > 480 ms
      • 1. Die Dosis sollte unterbrochen werden.
      • 2. Verbessert sich die QTcF-Verlängerung auf < 481 ms, ist die Behandlung mit der nächst niedrigeren Dosisstufe wieder aufzunehmen.
      • 3. Steigt QTcF erneut auf >/= 481 ms, ist die Dosis auszusetzen, bis QTcF auf < 481 ms fällt, und anschließend die Behandlung mit KisqaliArgA8-/sup> mit der nächst niedrigeren Dosisstufe wieder aufzunehmen.
    • EKGs mit QTcF > 500 ms
      • Liegt die QTcF über 500 ms, ist KisqaliArgA8-/sup> vorübergehend abzusetzen, bis QTcF auf < 481 ms fällt. Anschließend kann die Behandlung mit KisqaliArgA8-/sup> mit der nächst niedrigeren Dosisstufe wieder aufgenommen werden.
      • Im Fall einer Verlängerung des QTcF-Intervalls auf mehr als 500 ms oder einer Veränderung um mehr als 60 ms im Vergleich zum Ausgangswert in Kombination mit Torsade de Pointes, polymorpher ventrikulärer Tachykardie oder Anzeichen/Symptomen einer schwerwiegenden Arrhythmie muss KisqaliArgA8-/sup> dauerhaft abgesetzt werden.
  • Tabelle 5 Dosisanpassung und Management - ILD/Pneumonitis
    • ILD/Pneumonitis
      • Grad 1+ACo- (asymptomatisch)
        • Keine Dosisanpassung erforderlich.
        • Geeignete medizinische Therapie einleiten und überwachen wie klinisch erforderlich.
      • Grad 2+ACo- (symptomatisch)
        • Dosisunterbrechung bis Verbesserung auf Grad ArgA8-/sup>-Dosis wieder aufnehmen+ACoAKg-.
      • Grade 3 oder 4+ACo- (schwer)
        • KisqaliArgA8-/sup> absetzen.
      • AKg- Einstufung gemäß CTCAE, Version 4.03 (CTCAE = Common Terminology Criteria for Adverse Events)
      • AKgAq- Eine individuelle Nutzen-Risiko-Abwägung ist durchzuführen, wenn eine Wiederaufnahme der Therapie mit Kisqali in Betracht gezogen wird.
      • ILD = Interstitielle Lungenkrankheit (Interstitial Lung Disease)
  • Tabelle 6 Dosisanpassung und Management - Andere Toxizitäten+ACo
    • Andere Toxizitäten
      • Grad 1 oder 2+ACoAKgA8-ul>
      • Keine Dosisanpassung erforderlich.
      • Geeignete medizinische Therapie einleiten und überwachen wie klinisch erforderlich.
    • Grad 3+ACoAKgA8-ul>
    • Dosisunterbrechung bis Verbesserung auf Grad ArgA8-/sup> auf gleicher Dosisstufe wieder aufnehmen.
    • Wird Grad 3 erneut erreicht, die Behandlung mit KisqaliArgA8-/sup> auf der nächst niedrigeren Dosisstufe wieder aufnehmen.
  • Grad 4+ACoAKgA8-ul>
  • KisqaliArgA8-/sup> absetzen.
  • AKg- Nicht eingeschlossen sind Neutropenie, Hepatotoxizität, Verlängerung des QT-Intervalls und ILD/Pneumonitis.
  • AKgAq- Einstufung gemäß CTCAE, Version 4.03 (CTCAE = Common Terminology Criteria for Adverse Events)
  • Zur Dosismodifikation und zu anderen relevanten Sicherheitsinformationen des gleichzeitig gegebenen Aromatasehemmers, von Fulvestrant oder des LHRH-Agonisten wird im Falle von Toxizitäten auf die entsprechende Fachinformation verwiesen.
  • Dosisanpassung bei Anwendung von KisqaliArgA8-/sup> mit starken CYP3A4-Inhibitoren
    • Die gleichzeitige Anwendung starker CYP3A4-Inhibitoren sollte vermieden werden. Stattdessen ist die Anwendung eines Arzneimittels mit einem geringeren Potenzial einer CYP3A4-Hemmung zu erwägen. Wenn Patientinnen neben Ribociclib auch einen starken CYP3A4-Inhibitor erhalten müssen, sollte die KisqaliArgA8-/sup>-Dosis auf 400 mg einmal täglich verringert werden.
    • Bei Patientinnen, deren Dosis auf 400 mg Ribociclib pro Tag reduziert wurde und bei denen die gleichzeitige Gabe eines starken CYP3A4-Inhibitors nicht vermieden werden kann, sollte die Dosis weiter auf 200 mg reduziert werden.
    • Bei Patientinnen, deren Dosis auf 200 mg Ribociclib pro Tag reduziert wurde und bei denen die gleichzeitige Gabe eines starken CYP3A4-Inhibitors nicht vermieden werden kann, sollte die Behandlung mit KisqaliArgA8-/sup> unterbrochen werden.
    • Aufgrund interindividueller Variabilität sind die Empfehlungen für Dosisanpassungen eventuell nicht für alle Patientinnen optimal.
    • Deshalb wird eine engmaschige Überwachung auf Anzeichen einer Toxizität empfohlen. Wird der starke Inhibitor abgesetzt, sollte die KisqaliArgA8-/sup>-Dosis nach einem Zeitraum, der mindestens 5 Halbwertszeiten des starken CYP3A4-Inhibitors entspricht, wieder auf die ursprüngliche Dosis vor Beginn der Gabe des starken CYP3A4-Inhibitors angehoben werden.
  • Besondere Patientengruppen
    • Nierenfunktionsstörungen
      • Bei Patientinnen mit leichter oder mittelschwerer Nierenfunktionsstörung ist keine Dosisanpassung erforderlich. Bei Patientinnen mit schwerer Nierenfunktionsstörung wird eine Startdosis von 400 mg empfohlen. Vorsicht ist bei Patientinnen mit schwerer Nierenfunktionsstörung angezeigt. Diese Patientinnen sollten eng auf Anzeichen einer Toxizität überwacht werden.
    • Leberfunktionsstörungen
      • Bei Patientinnen mit leichten Leberfunktionsstörungen (Child-Pugh-Klasse A) ist keine Dosisanpassung erforderlich. Patientinnen mit mittelschwerer (Child-Pugh-Klasse B) und schwerer Leberfunktionsstörung (Child-Pugh-Klasse C) können eine erhöhte (weniger als das 2-Fache) Exposition gegenüber Ribociclib aufweisen, sodass eine Anfangsdosis von einmal täglich 400 mg KisqaliArgA8-/sup> empfohlen wird.
    • Kinder und Jugendliche
      • Die Sicherheit und Wirksamkeit von KisqaliArgA8-/sup> bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist nicht erwiesen. Es liegen keine Daten vor.
    • Ältere Patientinnen
      • Bei Patientinnen über 65 Jahren ist keine Dosisanpassung erforderlich.
  • Indikation



    • KisqaliArgA8-/sup> wird zur Behandlung von Frauen mit einem Hormonrezeptor(HR)-positiven, humanen epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptor-2(HER2)-negativen, lokal fortgeschrittenen oder metastasierten Mammakarzinom in Kombination mit einem Aromatasehemmer oder Fulvestrant als initiale endokrinbasierte Therapie oder bei Frauen mit vorangegangener endokriner Therapie angewendet.
    • Bei prä- oder perimenopausalen Frauen sollte die endokrine Therapie mit einem LHRH-Agonisten (LHRH = Luteinising Hormone-Releasing Hormone) kombiniert werden.

    Nebenwirkungen



    • Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
      • Die häufigsten Nebenwirkungen bzw. die häufigsten Nebenwirkungen mit Grad 3/4 (berichtet mit einer Häufigkeit von >/= 20% bzw. >/= 2 %) und einer Häufigkeit, die unter KisqaliArgA8-/sup> plus jeglicher Kombination höher war als unter Placebo plus jeglicher Kombination, waren im gepoolten Datensatz: Infektionen, Neutropenie, Leukopenie, Kopfschmerzen, Husten, Übelkeit, Fatigue, Diarrhö, Erbrechen, Obstipation, Alopezie und Hautausschlag bzw. Infektionen, Neutropenie, Leukopenie, Anämie, abnormale Leberfunktionstests, Lymphopenie, Hypophosphatämie und Erbrechen.
      • Eine Dosisverringerung aufgrund von Nebenwirkungen, unabhängig von der Kausalität, wurde bei 37,3% der Patientinnen in den klinischen Phase-III-Studien unter KisqaliArgA8-/sup>, unabhängig von der Kombination, berichtet. Ein dauerhaftes Absetzen der Behandlung wurde bei 7,0% der Patientinnen in den klinischen Phase-III-Studien unter KisqaliArgA8-/sup> und beliebiger Kombination berichtet.
    • Tabellarische Auflistung der Nebenwirkungen
      • Die Bewertung der Sicherheit von KisqaliArgA8-/sup> basiert auf dem gepoolten Datensatz von insgesamt 1.065 Patientinnen, die KisqaliArgA8-/sup> in Kombination mit endokriner Therapie (n = 582 in Kombination mit einem Aromatasehemmer und n = 483 in Kombination mit Fulvestrant) in den randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten klinischen Phase-III-Studien (MONA LEESA-2, MONALEESA-7 NSAI-Subgruppe und MONALEESA-3) bei HR-positivem, HER2-negativem fortgeschrittenem oder metastasiertem Brustkrebs erhielten. Weitere Nebenwirkungen wurden nach der Markteinführung identifiziert.
      • Die mediane Dauer der Behandlung mit KisqaliArgA8-/sup> im Datensatz der gepoolten Phase-III-Studien betrug 21,7 Monate. 61,7% der Patientinnen wurden >/= 12 Monate behandelt.
      • Die Nebenwirkungen in den klinischen Phase-III-Studien (Tabelle 7) sind nach MedDRA-Systemorganklassen gelistet. Innerhalb jeder Systemorganklasse werden die Nebenwirkungen nach abnehmender Häufigkeit aufgeführt. Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad angegeben. Darüber hinaus wird die jeweilige Häufigkeitskategorie für jede Nebenwirkung anhand der folgender Konventionen (CIOMS III) definiert: sehr häufig (>/= 1/10), häufig (>/= 1/100, < 1/10), gelegentlich (>/= 1/1.000, < 1/100), selten (>/= 1/10.000, < 1/1.000) sehr selten (< 1/10.000), und nicht bekannt (kann auf der Grundlage der verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
      • Tabelle 7 In den drei klinischen Phase-III-Studien und nach der Markteinführung beobachtete Nebenwirkungen
        • Infektionen und parasitäre Erkrankungen
          • Sehr häufig
            • Infektionen1
        • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
          • Sehr häufig
            • Neutropenie, Leukopenie, Anämie, Lymphopenie
          • Häufig
            • Thrombozytopenie, febrile Neutropenie
        • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
          • Sehr häufig
            • Verminderter Appetit
          • Häufig
            • Hypokalzämie, Hypokaliämie, Hypophosphatämie
        • Erkrankungen des Nervensystems
          • Sehr häufig
            • Kopfschmerzen, Benommenheit
          • Häufig
            • Schwindel
        • Augenerkrankungen
          • Häufig
            • Erhöhter Tränenfluss, trockenes Auge
        • Herzerkrankungen
          • Häufig
            • Synkope
        • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
          • Sehr häufig
            • Dyspnoe, Husten
        • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
          • Sehr häufig
            • Übelkeit, Diarrhö, Erbrechen, Obstipation, Stomatitis, Abdominalschmerzen2, Dyspepsie
          • Häufig
            • Dysgeusie
        • Leber- und Gallenerkrankungen
          • Häufig
            • Hepatotoxizität3
        • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
          • Sehr häufig
            • Alopezie, Hautausschlag4, Pruritus
          • Häufig
            • Erythem, Hauttrockenheit, Vitiligo
          • Nicht bekannt
            • Toxische epidermale Nekrolyse (TEN)+ACo
        • Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
          • Sehr häufig
            • Rückenschmerzen
        • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
          • Sehr häufig
            • Fatigue, peripheres +ANY-dem, Asthenie, Fieber
          • Häufig
            • Mundtrockenheit, oropharyngeale Schmerzen
        • Untersuchungen
          • Sehr häufig
            • Abnormale Ergebnisse von Leberfunktionstests5
          • Häufig
            • Erhöhter Kreatininwert im Blut, verlängerte QT-Zeit im Elektrokardiogramm
        • 1 Infektionen: Harnwegsinfektionen, Atemwegsinfektionen, Gastroenteritis, Sepsis (< 1%).
        • 2 Abdominale Schmerzen: Bauchschmerzen, Oberbauchschmerzen.
        • 3 Hepatotoxizität: hepatozelluläre Schädigung, arzneimittelbedingter Leberschaden (< 1%), Hepatotoxizität, Leberversagen, autoimmune Hepatitis (Einzelfall).
        • 4 Hautausschlag: Hautausschlag, makulopapulöser Hautausschlag, juckender Hautausschlag.
        • 5 Abnormale Ergebnisse von Leberfunktionstests: ALT erhöht, AST erhöht, Bilirubin im Blut erhöht.
        • AKg- Nach der Zulassung berichtete Nebenwirkungen. Diese stammen aus Spontanmeldungen, bei denen es nicht immer möglich ist, die Häufigkeit oder einen Kausalzusammenhang mit der Exposition gegenüber dem Arzneimittel zuverlässig nachzuweisen.
    • Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
      • Neuropenie
        • Neutropenie war die am häufigsten beobachtete Nebenwirkung (73,7%), und eine Grad 3 oder 4 Abnahme der Neutrophilenzahlen (basierend auf Laborbefunden) wurde bei 58,6% der Patientinnen berichtet, die KisqaliArgA8-/sup> plus irgendeine Kombination in den Phase-III-Studien erhielten.
        • Die Zeit bis zum Auftreten einer Neutropenie Grad 2, 3 oder 4 betrug bei den Patientinnen mit diesem Ereignis im Median 16 Tage. Die Zeit bis zur Rückbildung von Grad >/= 3 (Normalisierung oder auf < Grad 3) betrug nach Unterbrechung der Behandlung und/oder Dosisreduktion und/oder Abbruch der Behandlung in den Behandlungsgruppen mit KisqaliArgA8-/sup> plus irgendeiner Kombination im Median 12 Tage. Eine febrile Neutropenie wurde bei ca. 1,4% der Patientinnen, die in den Phase-III-Studien KisqaliArgA8-/sup> erhielten, berichtet. Die Patientinnen sollten angewiesen werden, das Auftreten von Fieber unverzüglich zu berichten.
        • In Abhängigkeit vom Schweregrad der Neutropenie erfolgt die Behandlung durch Kontrolle der Laborwerte und Aussetzen der Dosis und/oder Dosisanpassung. Die Rate an Behandlungsabbrüchen aufgrund einer Neutropenie war niedrig (0,8%).
      • Hepatobiliäre Toxizität
        • In der klinischen Phase-III-Studie traten Ereignisse hepatobiliärer Toxizität unter KisqaliArgA8-/sup> plus irgendeine Kombination häufiger auf als unter Placebo plus irgendeine Kombination (23,2% bzw. 16,5%), wobei bei Patientinnen, die mit KisqaliArgA8-/sup> plus irgendeine Kombination behandelt wurden, über mehr Nebenwirkungen des Grads 3/4 berichtet wurde (11,4% bzw. 5,4%). Es wurden Anstiege der Transaminasen beobachtet. Erhöhungen von ALT (9,7% versus 1,5%) und AST (6,7% versus 2,1%) auf Grad 3 oder 4 wurden sowohl im KisqaliArgA8-/sup>- als auch im Placebo-Arm beobachtet.
        • Gleichzeitige Erhöhungen von ALT oder AST auf mehr als das Dreifache des oberen Normbereichs und von Gesamt-Bilirubin auf mehr als das Doppelte des oberen Normbereichs mit alkalischer Phosphatase im Normbereich und ohne Cholestase, traten bei 6 Patientinnen auf (4 Patientinnen in Studie A2301 [MONALEESA-2], deren Spiegel sich innerhalb von 154 Tagen wieder normalisierten, und 2 Patientinnen in Studie F2301 [MONALEESA-3], deren Spiegel sich innerhalb von 121 bzw. 532 Tagen wieder normalisierten, nachdem KisqaliArgA8-/sup> abgesetzt wurde). In der Studie E2301 (MONALEESA-7) wurden keine derartigen Fälle beobachtet.
        • Dosisunterbrechungen und/oder -anpassungen aufgrund von Ereignissen hepatobiliärer Toxizität wurden bei 10,4% der mit KisqaliArgA8-/sup> plus irgendeiner Kombination behandelten Patientinnen berichtet, hauptsächlich aufgrund erhöhter ALT-Werte (6,9%) und/oder erhöhter AST-Werte (6,1%). Zu einem Abbruch der Behandlung mit KisqaliArgA8-/sup> plus irgendeiner Kombination kam es bei 2,3% der Patientinnen aufgrund abnormaler Leberfunktionstests und bei 0,4% aufgrund von Hepatotoxizität.
        • In den klinischen Phase-III-Studien traten 83,2% (89/107) der Grad 3 oder 4 ALT- bzw. AST-Erhöhungen innerhalb der ersten 6 Behandlungsmonate auf. Unter den Patientinnen mit Grad 3 oder 4 ALT/AST-Erhöhungen in der Gruppe mit KisqaliArgA8-/sup> plus irgendeine Kombination betrug die mediane Zeit bis zum Auftreten der Erhöhungen 85 Tage. Die mediane Zeit bis zur Wiederherstellung (Normalisierung oder ArgA8-/sup> plus irgendeine Kombination 22 Tage.
      • QT-Verlängerung
        • In Studie E2301 (MONALEESA-7) war die beobachtete mittlere QTcF-Verlängerung gegenüber dem Ausgangswert in der Subgruppe mit Tamoxifen plus Placebo etwa 10 ms höher als in der Subgruppe mit NSAI plus Placebo. Dies deutet darauf hin, dass Tamoxifen allein einen QTcF-Verlängerungseffekt hatte, der zu den in der KisqaliArgA8-/sup>-plus-Tamoxifen-Gruppe beobachteten QTcF-Werten beitragen kann. Im Placebo-Arm trat bei 6/90 Patientinnen (6,7%) unter Tamoxifen und bei keiner Patientin unter einem NSAI eine Verlängerung des QTcF-Intervalls von > 60 ms gegenüber dem Ausgangswert auf. Eine Verlängerung des QTcF-Intervalls von > 60 ms gegenüber dem Ausgangswert wurde bei 14/87 Patientinnen (16,1%) unter KisqaliArgA8-/sup> plus Tamoxifen und bei 18/245 Patientinnen (7,3%) unter KisqaliArgA8-/sup> plus ein NSAI beobachtet. Die Anwendung von KisqaliArgA8-/sup> in Kombination mit Tamoxifen wird nicht empfohlen.
        • In den klinischen Phase-III-Studien hatten 8,4% der Patientinnen unter KisqaliArgA8-/sup> plus Aromatasehemmer oder Fulvestrant und 3,2% der Patientinnen unter Placebo plus Aromatasehemmer oder Fulvestrant mindestens ein Ereignis einer Verlängerung des QT-Intervalls (einschließlich verlängerter QT-Zeit im EKG und Synkope). Eine Auswertung der EKG-Daten zeigte, dass 14 Patientinnen (1,3%) im Vergleich zur Baseline einen QTcF-Wert von > 500 ms hatten und 59 Patientinnen (5,6%) eine Verlängerung des QTcF-Intervalls um > 60 ms zeigten. Torsade de Pointes wurde nicht berichtet. Dosisunterbrechungen/-anpassungen wurden bei 2,3% der mit KisqaliArgA8-/sup> plus Aromataseinhibitor oder Fulvestrant behandelten Patientinnen aufgrund einer verlängerten QT-Zeit im Elektrokardiogramm und Synkope berichtet.
        • Die Analyse der EKG-Daten zeigte bei 52 Patientinnen (4,9%) in der Gruppe unter KisqaliArgA8-/sup> plus Aromatasehemmer oder Fulvestrant und 11 Patientinnen (1,4%) in der Gruppe unter Placebo plus Aromatasehemmer oder Fulvestrant mindestens einmal einen QTcF-Wert von > 480 ms nach Studienbeginn. Bei den Patientinnen mit einer QTcF-Verlängerung von > 480 ms betrug die mediane Zeit bis zum Auftreten unabhängig von der Kombination 15 Tage, und diese Veränderungen waren nach Dosisunterbrechung und/oder Dosisverringerung reversibel.

    Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen



    • Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
      • Kritische viszerale Erkrankung
        • Die Wirksamkeit und Sicherheit von Ribociclib wurde bei Patientinnen mit kritischer viszeraler Erkrankung nicht untersucht.
      • Neutropenie
        • Basierend auf dem Schweregrad der Neutropenie muss die Behandlung mit KisqaliArgA8-/sup> wie in Tabelle 2 in der Kategorie +ACY-quot,Dosierung und Dauer der Anwendung+ACY-quot, beschrieben möglicherweise unterbrochen, die Dosis verringert oder das Arzneimittel abgesetzt werden.
      • Hepatobiliäre Toxizität
        • Vor Einleitung der Behandlung mit KisqaliArgA8-/sup> sollten Leberfunktionstests durchgeführt werden. Nach Behandlungsbeginn sollte die Leberfunktion überwacht werden.
        • Basierend auf dem Schweregrad der Transaminasen-Anstiege muss die Behandlung mit KisqaliArgA8-/sup> wie in Tabelle 3 in der Kategorie +ACY-quot,Dosierung und Dauer der Anwendung+ACY-quot, beschrieben möglicherweise unterbrochen, die Dosis verringert oder das Arzneimittel abgesetzt werden. Empfehlungen für Patientinnen mit um >/= 3 Grad erhöhten AST/ALT-Ausgangswerten liegen nicht vor.
      • Verlängerung des QT-Intervalls
        • In der Studie E2301 (MONALEESA-7) wurde bei 14/87 Patientinnen (16,1%), die KisqaliArgA8-/sup> in Kombination mit Tamoxifen erhielten, und bei 18/245 Patientinnen (7,3%), die KisqaliArgA8-/sup> in Kombination mit einem nichtsteroidalen Aromatasehemmer (NSAI) erhielten, eine Verlängerung des QTcF-Intervalls um > 60 ms gegenüber dem Ausgangswert beobachtet. Die Anwendung von KisqaliArgA8-/sup> in Kombination mit Tamoxifen wird nicht empfohlen.
        • Vor Einleitung der Behandlung sollte ein EKG ausgewertet werden. Eine Behandlung mit KisqaliArgA8-/sup> sollte nur bei Patientinnen mit QTcF-Werten unter 450 ms begonnen werden. Etwa an Tag 14 des ersten Zyklus sollte erneut ein EKG geschrieben werden, dann zu Beginn des zweiten Zyklus und anschließend wie klinisch erforderlich.
        • Vor Einleitung der Behandlung, jeweils zu Beginn der ersten 6 Zyklen und danach, falls klinisch erforderlich, sollte eine geeignete Überwachung der Serumelektrolyte (einschließlich Kalium, Calcium, Phosphat und Magnesium) erfolgen. Jede Abweichung sollte vor Beginn und während der Behandlung mit KisqaliArgA8-/sup> korrigiert werden.
        • Bei Patientinnen, bei denen bereits eine QTc-Verlängerung oder ein entsprechendes signifikantes Risiko vorliegt, ist die Anwendung von KisqaliArgA8-/sup> zu vermeiden. Dazu gehören Patientinnen:
          • mit Long-QT-Syndrom+ADs
          • mit unkontrollierten oder signifikanten Herzerkrankungen, einschließlich frischer Myokardinfarkt, Herzinsuffizienz, instabile Angina pectoris und Bradyarrhythmien+ADs
          • mit Elektrolytabweichungen.
        • Die Anwendung von KisqaliArgA8-/sup> zusammen mit Arzneimitteln, die bekanntermaßen das QTc-Intervall verlängern, und/oder starken CYP3A4-Inhibitoren sollte vermieden werden, da es zu einer klinisch bedeutsamen Verlängerung des QTcF-Intervalls kommen kann.
        • Wenn die Behandlung mit starken CYP3A4-Inhibitoren nicht vermieden werden kann, ist die Dosis auf einmal täglich 400 mg zu reduzieren.
        • Basierend auf der während der Behandlung beobachteten QT-Verlängerung muss die Behandlung mit KisqaliArgA8-/sup> wie in Tabelle 4 in der Kategorie +ACY-quot,Dosierung und Dauer der Anwendung+ACY-quot, beschrieben möglicherweise unterbrochen, die Dosis verringert oder das Arzneimittel abgesetzt werden.
      • Schwere Hautreaktionen
        • Eine toxische epidermale Nekrolyse (TEN) wurde bei Behandlung mit KisqaliArgA8-/sup> berichtet.
        • Falls Anzeichen und Symptome auftreten, die auf eine schwere Hautreaktion hinweisen (z. B. fortschreitender ausgedehnter Hautausschlag, oft einhergehend mit Blasenbildung oder Schleimhautschädigungen), sollte KisqaliArgA8-/sup> unverzüglich abgesetzt werden.
      • Interstitielle Lungenkrankheit/Pneumonitis
        • Über ILD/Pneumonitis wurde bei der Behandlung mit CDK4/6-Inhibitoren, einschließlich KisqaliArgA8-/sup>, berichtet. In den drei klinischen Studien der Phase III (MONALEESA-2 [A2301], MONALEESA-7 [E2301-NSAI] und MONALEESA-3 [F2301]) wurde ILD (alle Grade zusammen 0,3%, einschließlich 0,1% Grad 3) in der KisqaliArgA8-/sup>-Gruppe berichtet, während in der Placebo-Gruppe keine Fälle auftraten. Pneumonitis wurde sowohl in der KisqaliArgA8-/sup> - als auch in der Placebo-Gruppe berichtet (alle Grade zusammen 0,4%, wobei in keiner der beiden Behandlungsgruppen Grad 3 oder 4 auftrat).
        • Basierend auf dem Schweregrad der ILD/Pneumonitis, die auch tödlich verlaufen kann, kann es bei Kisqali erforderlich sein, wie in Tabelle 5 in der Kategorie +ACY-quot,Dosierung und Dauer der Anwendung+ACY-quot, beschrieben, die Dosis zu unterbrechen, zu reduzieren oder abzusetzen.
        • Die Patienten sollten auf Lungensymptome wie Hypoxie, Husten und Dyspnoe überwacht werden, die auf eine ILD/Pneumonitis hindeuten. Dosisänderungen sollten in Übereinstimmung mit Tabelle 5 in der Kategorie +ACY-quot,Dosierung und Dauer der Anwendung+ACY-quot, vorgenommen werden.
      • CYP3A4-Substrate
        • Ribociclib ist bei einer Dosierung von 600 mg ein starker und bei einer Dosierung von 400 mg ein moderater CYP3A4-Inhibitor. Daher kann es zwischen Ribociclib und Arzneimitteln, die über CYP3A4 metabolisiert werden, zu Wechselwirkungen kommen.
        • Dies kann zu erhöhten Serumkonzentrationen von CYP3A4-Substraten führen. Vorsicht ist bei gleichzeitiger Anwendung mit sensitiven CYP3A4-Substraten mit geringer therapeutischer Breite angezeigt. Die Fachinformation des anderen Arzneimittels sollte hinsichtlich der Empfehlungen zur gleichzeitigen Anwendung mit CYP3A4-Inhibitoren berücksichtigt werden.
      • Frauen im gebärfähigen Alter
        • Frauen im gebärfähigen Alter sollten während der Behandlung mit KisqaliArgA8-/sup> und für mindestens 21 Tage nach der letzten Dosis eine wirksame Verhütungsmethode anwenden.
      • Phospholipide aus Sojabohnen
        • KisqaliArgA8-/sup> enthält Phospholipide aus Sojabohnen (Sojalecithin). Patientinnen, die allergisch gegen Erdnuss oder Soja sind, dürfen KisqaliArgA8-/sup> nicht einnehmen.
    • Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
      • Substanzen, die die Ribociclib-Plasmakonzentrationen erhöhen können
        • Ribociclib wird vor allem über CYP3A4 metabolisiert. Daher können Arzneimittel, welche die Enzymaktivität von CYP3A4 beeinflussen, das pharmakokinetische Profil von Ribociclib verändern. Die gleichzeitige Gabe des starken CYP3A4-Inhibitors Ritonavir (zweimal täglich 100 mg über 14 Tage) mit einer Einzelgabe von 400 mg Ribociclib erhöhte bei gesunden Probanden die Exposition gegenüber Ribociclib (AUCinf) und die maximale Konzentration (Cmax) um das 3,2- bzw. das 1,7-Fache im Vergleich zur alleinigen Gabe einer Einzeldosis von 400 mg Ribociclib. Cmax und AUClast von LEQ803 (ein bedeutender Metabolit von Ribociclib, mit weniger als 10% der Exposition der Muttersubstanz) verringerten sich um 96% bzw. 98%.
        • Die gleichzeitige Anwendung von starken CYP3A4-Inhibitoren ist zu vermeiden. Dazu zählen neben anderen folgende Substanzen: Clarithromycin, Indinavir, Itraconazol, Ketoconazol, Lopinavir, Ritonavir, Nefazodon, Nelfinavir, Posaconazol, Saquinavir, Telaprevir, Telithromycin, Verapamil und Voriconazol. Bei gleichzeitiger Gabe ist die Anwendung eines anderen Arzneimittels mit einem geringeren Potenzial der CYP3A4-Hemmung zu erwägen, und die Patientinnen sollten auf Nebenwirkungen durch Ribociclib überwacht werden.
        • Wenn die gleichzeitige Anwendung von KisqaliArgA8-/sup> mit einem starken CYP3A4-Inhibitor nicht zu vermeiden ist, sollte die KisqaliArgA8-/sup>-Dosis wie in der Kategorie +ACY-quot,Dosierung und Dauer der Bahandlung+ACY-quot, beschrieben verringert werden. Zu diesen Dosisanpassungen liegen allerdings keine klinischen Daten vor. Aufgrund der interindividuellen Schwankungsbreite sind die empfohlenen Dosisanpassungen möglicherweise nicht für alle Patientinnen gleichermaßen optimal, weshalb eine engmaschige Überwachung auf Nebenwirkungen durch Ribociclib empfohlen wird. Im Falle einer Ribociclib-bedingten Toxizität sollte die Dosis geändert oder die Behandlung unterbrochen werden, bis die Reaktion auf die Toxizität abgeklungen ist. Wird der starke CYP3A4-Inhibitor abgesetzt, sollte die KisqaliArgA8-/sup>-Dosis nach einem Zeitraum von mindestens 5 Halbwertszeiten des CYP3A4-Inhibitors (siehe Fachinformation des entsprechenden CYP3A4-Inhibitors) wieder auf die ursprüngliche Dosis wie vor Beginn der Gabe des starken CYP3A4-Inhibitors angehoben werden.
        • Physiologie-basierte pharmakokinetische Simulationen legen nahe, dass bei einer Dosierung von 600 mg Ribociclib ein moderater CYP3A4-Inhibitor (Erythromycin) im Steady-State Cmax und AUC von Ribociclib um den Faktor 1,2 bzw. 1,3 erhöhen könnte. Bei Patientinnen, deren Ribociclib-Dosis auf 400 mg einmal täglich verringert wurde, wurde die Zunahme von Cmax und AUC im Steady-State auf das 1,4- bzw. das 2,1-Fache geschätzt. Dieser Effekt wird bei einer Dosis von 200 mg einmal täglich auf das 1,7- bzw. das 2,8-Fache geschätzt. Bei Beginn einer Behandlung mit schwachen oder moderaten CYP3A4-Inhibitoren ist keine Dosisanpassung von Ribociclib erforderlich. Dennoch ist ein Monitoring von Nebenwirkungen durch Ribociclib zu empfehlen.
        • Die Patientinnen sind darauf hinzuweisen, auf den Verzehr von Grapefruit bzw. Grapefruitsaft zu verzichten. Es ist bekannt, dass diese die Cytochrom-CYP3A4-Enzyme hemmen und so die Exposition gegenüber Ribociclib erhöhen können.
      • Substanzen, die die Ribociclib-Plasmakonzentrationen verringern können
        • Die gleichzeitige Gabe des starken CYP3A4-Induktors Rifampicin (täglich 600 mg über 14 Tage) mit einer Einzelgabe von 600 mg Ribociclib verringerte bei gesunden Probanden die AUCinf und die Cmax von Ribociclib um 89% bzw. 81% im Vergleich zu einer einmaligen Einzelgabe von 600 mg Ribociclib. Die Cmax von LEQ803 erhöhte sich um den Faktor 1,7 und die AUCinf verringerte sich um 27%. Die gleichzeitige Anwendung von starken CYP3A4-Induktoren kann daher zu einer verringerten Exposition mit dem Risiko einer verringerten Wirksamkeit führen. Die gleichzeitige Anwendung von starken CYP3A4-Induktoren wie z. B. Phenytoin, Rifampicin, Carbamazepin und Johanniskraut (Hypericum perforatum) ist zu vermeiden. Bei gleichzeitiger Gabe ist die Anwendung eines anderen Arzneimittels zu erwägen, das kein oder ein nur minimales Potenzial einer CYP3A4-Induktion aufweist.
        • Der Effekt von moderaten CYP3A4-Induktoren auf die Ribociclib-Exposition wurde nicht untersucht. Physiologie-basierte pharmakokinetische Simulationen lassen vermuten, dass ein moderater CYP3A4-Induktor (Efavirenz) im Steady-State Cmax und AUC von Ribociclib um 51% bzw. 70% verringern könnte. Die gleichzeitige Anwendung moderater CYP3A4-Induktoren kann daher das Risiko einer verringerten Exposition und folglich das Risiko beeinträchtigter Wirksamkeit mit sich bringen, vor allem bei Patientinnen, die mit 400 mg oder 200 mg Ribociclib einmal täglich behandelt werden.
      • Substanzen, deren Plasmakonzentrationen durch KisqaliArgA8-/sup> verändert werden können
        • Ribociclib ist ein moderater bis starker CYP3A4-Inhibitor und könnte mit Arzneistoffen interagieren, die über CYP3A4 metabolisiert werden. Dies kann zu erhöhten Serumkonzentrationen des gleichzeitig angewendeten Arzneimittels führen.
        • Bei gleichzeitiger Anwendung von Midazolam (CYP3A4-Substrat) mit mehreren Dosen KisqaliArgA8-/sup> (400 mg) erhöhte sich bei gesunden Probanden die Exposition gegenüber Midazolam um 280% (auf das 3,80-Fache) im Vergleich zur Anwendung von Midazolam allein. Physiologie-basierte pharmakokinetische Simulationen deuteten darauf hin, dass nach Gabe von KisqaliArgA8-/sup> in der klinisch relevanten Dosis von 600 mg die AUC von Midazolam um das 5,2-Fache zunehmen wird. Wenn Ribociclib gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln angewendet wird, sind deshalb hinsichtlich gleichzeitiger Gabe mit CYP3A4-Inhibitoren grundsätzlich auch die Empfehlungen der Fachinformation des anderen Arzneimittels mit zu berücksichtigen. Vorsicht ist bei gleichzeitiger Anwendung mit sensitiven CYP3A4-Substraten mit einer engen therapeutischen Breite angezeigt. Die Dosis eines sensitiven CYP3A4-Substrats mit einer engen therapeutischen Breite, einschließlich aber nicht beschränkt auf Alfentanil, Ciclosporin, Everolimus, Fentanyl, Sirolimus und Tacrolimus, muss gegebenenfalls verringert werden, da die Exposition gegenüber diesen Arzneistoffen durch Ribociclib erhöht werden kann.
        • Die gleichzeitige Anwendung von Ribociclib in einer Dosis von 600 mg mit folgenden CYP3A4-Substraten sollte vermieden werden: Alfuzosin, Amiodaron, Cisaprid, Pimozid, Chinidin, Ergotamin, Dihydroergotamin, Quetiapin, Lovastatin, Simvastatin, Sildenafil, Midazolam, Triazolam.
        • Bei gleichzeitiger Anwendung von Koffein (CYP1A2-Substrat) mit mehreren Dosen KisqaliArgA8-/sup> (400 mg) erhöhte sich bei gesunden Probanden die Exposition gegenüber Koffein um 20% (1,20-Faches) im Vergleich zur alleinigen Gabe von Koffein. Bei der klinisch relevanten Dosis von 600 mg wiesen Simulationen auf Basis von PBPK-Modellen nur auf eine schwach ausgeprägte Hemmwirkung von Ribociclib auf CYP1A2-Substrate (< 2-facher Anstieg der AUC) hin.
      • Substanzen, die Substrate von Transportern sind
        • In-vitro-Untersuchungen ergaben, dass Ribociclib in klinisch relevanten Konzentrationen ein Potenzial für eine Hemmung der Aktivität der Arzneimitteltransporter P-gp, BCRP, OATP1B1/1B3, OCT1, OCT2, MATE1 und BSEP besitzt. Vorsicht und ein Monitoring der Toxizität wird während der gleichzeitigen Behandlung mit sensitiven Substraten dieser Transporter, die eine geringe therapeutische Breite haben, wie z. B. Digoxin, Pitavastatin, Pravastatin, Rosuvastatin und Metformin empfohlen.
      • Wechselwirkungen mit Nahrungsmitteln
        • KisqaliArgA8-/sup> kann zu oder unabhängig von den Mahlzeiten angewendet werden.
      • Arzneimittel, die den pH-Wert im Magen erhöhen
        • Ribociclib weist eine hohe Löslichkeit bei einem pH-Wert von 4,5 oder darunter sowie in biologisch relevanten Medien (bei pH 5,0 und 6,5) auf. Die gleichzeitige Anwendung von Ribociclib mit Arzneimitteln, die den pH-Wert im Magen erhöhen, wurde nicht in klinischen Studien untersucht. Allerdings wurde weder in pharmakokinetischen Populationsanalysen noch in ,non-compartmental+ACY-quot, pharmakokinetischen Analysen eine Veränderung der Resorption von Ribociclib beobachtet.
      • Wechselwirkungen zwischen Ribociclib und Letrozol
        • Daten aus einer klinischen Studie an Patientinnen mit Brustkrebs sowie aus einer pharmakokinetischen Populationsanalyse weisen auf keine Arzneimittelwechselwirkungen zwischen Ribociclib und Letrozol hin, wenn diese Arzneimittel gemeinsam angewendet wurden.
      • Wechselwirkungen zwischen Ribociclib und Anastrozol
        • Daten aus einer klinischen Studie an Patientinnen mit Brustkrebs weisen auf keine klinisch relevanten Arzneimittelwechselwirkungen zwischen Ribociclib und Anastrozol nach gleichzeitiger Anwendung dieser Arzneimittel hin.
      • Wechselwirkungen zwischen Ribociclib und Fulvestrant
        • Daten aus einer klinischen Studie an Patientinnen mit Brustkrebs zeigten keine klinisch relevanten Auswirkungen von Fulvestrant auf die Exposition gegenüber Ribociclib nach gleichzeitiger Anwendung dieser Arzneimittel.
      • Wechselwirkungen zwischen Ribociclib und Tamoxifen
        • Daten aus einer klinischen Studie an Patientinnen mit Brustkrebs zeigten, dass die Konzentration von Tamoxifen nach gleichzeitiger Anwendung mit Ribociclib um etwa das 2-Fache erhöht wurde.
      • Wechselwirkungen zwischen Ribociclib und oralen Kontrazeptiva
        • Es wurden keine Studien zu Wechselwirkungen zwischen Ribociclib und oralen Kontrazeptiva durchgeführt.
      • Zu erwartende Wechselwirkungen
        • Antiarrhythmika und andere Arzneimittel, die das QT-Intervall verlängern können
          • Die gleichzeitige Anwendung von KisqaliArgA8-/sup> und Arzneimitteln, die bekanntermaßen das QT-Intervall verlängern können, wie etwa Antiarrhythmika (einschließlich aber nicht beschränkt auf Amiodaron, Disopyramid, Procainamid, Chinidin und Sotalol), und anderen Arzneimitteln, die das QT-Intervall bekanntermaßen verlängern (einschließlich aber nicht beschränkt auf Chloroquin, Halofantrin, Clarithromycin, Ciprofloxacin, Levofloxacin, Azithromycin, Haloperidol, Methadon, Moxifloxacin, Bepridil, Pimozid und intravenös verabreichtes Ondansetron), ist zu vermeiden.
          • Außerdem wird die Anwendung von KisqaliArgA8-/sup> in Kombination mit Tamoxifen nicht empfohlen.
    • Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
      • KisqaliArgA8-/sup> kann geringen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen haben. Die Patientinnen sind darauf hinzuweisen, beim Steuern eines Fahrzeugs oder beim Bedienen von Maschinen vorsichtig zu sein, falls es bei ihnen im Verlauf der Behandlung mit KisqaliArgA8-/sup> zu Müdigkeitserscheinungen, Benommenheit oder Schwindel kommt.
    • Überdosierung
      • Es liegen nur begrenzte Erfahrungen mit berichteten Fällen einer Überdosierung von KisqaliArgA8-/sup> vor. Im Falle einer Überdosierung können Symptome wie Übelkeit und Erbrechen auftreten. Darüber hinaus können hämatologische (z. B. Neutropenie, Thrombozytopenie) Toxizitäten und möglicherweise QTc-Verlängerungen auftreten. In allen Fällen einer Überdosierung sollten nach Bedarf allgemeine unterstützende Maßnahmen eingeleitet werden.

    Kontraindikation (relativ)



    keine Informationen vorhanden

    Schwangerschaftshinweise



    • Frauen im gebärfähigen Alter/Kontrazeption
      • Vor Behandlungsbeginn mit KisqaliArgA8-/sup> ist der Schwangerschaftsstatus zu bestimmen.
      • Frauen im gebärfähigen Alter, die mit KisqaliArgA8-/sup> behandelt werden, sollen während der Behandlung und für mindestens 21 Tage nach Ende der Behandlung mit KisqaliArgA8-/sup> eine wirksame Kontrazeption (z. B. Kontrazeption mit doppelter Barrieremethode) anwenden.
    • Schwangerschaft
      • Es liegen keine adäquaten kontrollierten Studien zur Anwendung von KisqaliArgA8-/sup> bei Schwangeren vor. Wie Befunde bei Tieren zeigen, kann Ribociclib bei Verabreichung an Schwangere fetale Schädigungen verursachen. Die Anwendung von KisqaliArgA8-/sup> während der Schwangerschaft und bei Frauen im gebärfähigen Alter, die keine Kontrazeption anwenden, wird nicht empfohlen.
    • Fertilität
      • Es liegen keine klinischen Daten über die Auswirkungen von Ribociclib auf die Fertilität vor. Wie Tierstudien gezeigt haben, kann Ribociclib bei reproduktionsfähigen Männern die Fertilität beeinträchtigen.

    Stillzeithinweise



    • Es ist nicht bekannt, ob Ribociclib in die Muttermilch übertritt. Es liegen keine Daten über die Wirkungen von Ribociclib auf gestillte Säuglinge oder auf die Milchbildung vor. Ribociclib und seine Metabolite traten in die Milch von säugenden Ratten über.
    • Patientinnen, die KisqaliArgA8-/sup> einnehmen, sollten bis mindestens 21 Tage nach der letzten Dosis nicht stillen.

    Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

    Es besteht ein geringfügiges Risiko, dass der Arzneistoff zu einer Verlängerung des QT-Intervalls führt und in der Folge Torsade de pointes auslöst, insbes. beim Vorliegen von Risikofaktoren (Bradykardie, Elektrolytstörungen, höheres Alter) und im Falle von starker Überdosierung. Die Anwendung sollte unter Vorsicht und regelmäßiger Überwachung erfolgen, v.a. bei gleichzeitiger Anwendung weiterer QT-Intervall verlängernder Arzneistoffe.

    Es besteht ein hohes Risiko, dass der Arzneistoff bei bestimmungsgemäßer Anwendung zu einer deutlichen Verlängerung des QT-Intervalls führt und in der Folge Torsade de pointes auslöst. Die Behandlung von Patienten mit bekannter Verlängerung des QT-Intervalls sowie die gleichzeitige Anwendung mit weiteren QT-Intervall verlängernden Arzneistoffen ist kontraindiziert.

    Einnahme in aufrechter Körperhaltung.

    Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

    Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

    Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

    Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

    Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

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    Rechtliche Hinweise

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