Kalydeco 150mg Fta (28 St)

Hersteller Vertex Pharmaceuticals (Germany) GmbH
Wirkstoff Ivacaftor
Wirkstoff Menge 150 mg
ATC Code R07AX02
Preis 8013,89 €
Menge 28 St
Darreichung (DAR) FTA
Norm Keine Angabe
Kalydeco 150mg Fta (28 St)

Medikamente Prospekt

Ivacaftor150mg
(H)CarnaubawachsHilfsstoff
(H)Cellulose, mikrokristallinHilfsstoff
(H)Croscarmellose, NatriumsalzHilfsstoff
(H)DrucktinteHilfsstoff
Schellack
Eisen (II,III) oxid
Propylenglycol
Ammoniak Lösung, konzentriert
(H)Hypromellose acetatsuccinatHilfsstoff
(H)Indigocarmin, AluminiumsalzHilfsstoff
(H)Lactose 1-WasserHilfsstoff
Lactose167.2mg
(H)Macrogol 3350Hilfsstoff
(H)Magnesium stearatHilfsstoff
(H)Natrium dodecylsulfatHilfsstoff
(H)Poly(vinylalkohol)Hilfsstoff
(H)Silicium dioxid, hochdispersHilfsstoff
(H)TalkumHilfsstoff
(H)Titan dioxidHilfsstoff
(H)Gesamt Natrium IonZusatzangabe<23 (23)mg
Gesamt Natrium Ion<1mmol
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Ivacaftor - peroral

  • Überempfindlichkeit gegen Ivacaftor

Art der Anwendung



  • Tabletten im Ganzen schlucken
    • vor dem Schlucken nicht zerkauen, zerkleinern oder zerbrechen
  • zusammen mit einer fetthaltigen Mahlzeit einnehmen
  • während der Behandlung auf Speisen oder Getränke, die Grapefruit oder Pomeranzen enthalten, verzichten

Dosierung



  • Behandlung der zystischen Fibrose (CF)
    • allgemein
      • Verordnung nur durch Ärzte mit Erfahrung in der Behandlung der CF
      • vor Behandlungsbeginn
        • wenn der Genotyp des Patienten nicht bekannt ist, ist das Vorliegen einer indizierten Mutation des CFTR-Gens mithilfe einer genauen und validierten Genotypisierungsmethode zu bestätigen
        • Phase der mit der R117H-Mutation identifizierten Poly-T-Variante entsprechend den vor Ort geltenden klinischen Empfehlungen bestimmen
    • Monotherapie
      • Erwachsene, Jugendliche und Kinder >/= 6 Jahre (>/= 25 kg KG)
        • 1 Tablette (150 mg Ivacaftor) 2mal / Tag, alle 12 Std.
        • Tagesgesamtdosis: 300 mg
    • Kombinationsbehandlung mit Tezacaftor / Ivacaftor
      • Erwachsene und Jugendliche >/= 12 Jahre
        • 1 Tablette Tezacaftor 100 mg / Ivacaftor 150 mg morgens und 1 Tablette Ivacaftor 150 mg abends, im Abstand von ca. 12 Std.
        • von beiden Tabletten nicht mehr als jeweils eine Dosis gleichzeitig einnehmen
    • versäumte Dosis
      • AJg-lt, 6 Std.
        • Dosis sobald wie möglich nachholen
        • nächste Dosis wieder zum gewohnten Zeitpunkt einnehmen
      • AJg-gt, 6 Std.
        • Dosis auslassen
        • nächste Einnahme wieder zum gewohnten Zeitpunkt
      • bei Kombination mit Tezacaftor/Ivacaftor darf von beiden Tabletten nicht mehr als jeweils 1 Dosis gleichzeitig eingenommen werden

Dosisanpassung

  • Niereninsuffizienz
    • leicht - mäßig
      • keine Dosisanpassung erforderlich
    • stark (Kreatinin-Clearance
    • Anwendung mit Vorsicht
  • Leberinsuffizienz
    • leicht (Child-Pugh-Klasse A)
      • keine Dosisanpassung erforderlich
    • mäßig (Child-Pugh-Klasse B)
      • Dosisreduktion
      • Monotherapie:
        • 1 Tablette (150 mg Ivacaftor) 1mal / Tag
      • Kombinationsbehandlung mit Tezacaftor / Ivacaftor:
        • 1 Tablette (Tezacaftor 100 mg / Ivacaftor 150 mg) 1mal / Tag
    • stark
      • keine Erfahrungen
      • Anwendung nur empfohlen, wenn Nutzen der Behandlung die Risiken eindeutig übersteigt
      • Monotherapie:
        • initial: 1 Tablette (150 mg Ivacaftor) 1mal / 2 Tage
        • danach: Dosierungsintervall je nach klinischem Ansprechen und Verträglichkeit anpassen
      • Kombinationsbehandlung mit Tezacaftor / Ivacaftor:
        • initial: 1 Tablette (Tezacaftor 100 mg / Ivacaftor 150 mg) 1mal / Tag
        • danach: Dosierungsintervall je nach klinischem Ansprechen und Verträglichkeit anpassen
  • ältere Patienten
    • nur sehr wenige Daten verfügbar
    • Dosisanpassung nicht erforderlich, sofern keine mäßige Einschränkung der Leberfunktion vorliegt
    • Anwendung mit Vorsicht bei stark eingeschränkter Nierenfunktion oder terminaler Niereninsuffienz
  • Kinder und Jugendliche
    • Monotherapie
      • Kinder < 2 Jahre mit einer Gating-Mutation (Klasse III)
        • Sicherheit und Wirksamkeit nicht erwiesen
        • keine Daten
      • Kinder < 6 Jahre und < 25 kg KG
        • geeignete Dosis kann nicht erreicht werden
      • Patienten < 18 Jahre mit einer R117H-Mutation im CFTR-Gen
        • Wirksamkeit nicht erwiesen
        • keine Dosisempfehlung vorhanden
    • Kombinationsbehandlung mit Tezacaftor / Ivacaftor
      • Kinder < 12 Jahre
        • Sicherheit und Wirksamkeit nicht erwiesen
        • keine Daten
  • gleichzeitige Therapie mit CYP3A-Inhibitoren
    • Monotherapie
      • starke CYP3A-Inhibitoren (z. B. Ketoconazol, Itraconazol, Posaconazol, Voriconazol, Telithromycin und Clarithromycin)
        • Dosisreduktion auf 1 Tablette (150 mg Ivacaftor) 2mal / Woche
      • mäßige CYP3A-Inhibitoren (z. B. Fluconazol, Erythromycin)
        • Dosisreduktion auf 1 Tablette (150 mg Ivacaftor) 1mal / Tag
    • Kombinationsbehandlung mit Tezacaftor / Ivacaftor
      • starke CYP3A-Inhibitoren
        • Abenddosis von 1 Tablette Ivacaftor 150 mg nicht anwenden
        • 1 Tablette Tezacaftor 100 mg / Ivacaftor 150 mg 2mal / Woche im Abstand von ca. 3 - 4 Tagen
      • mäßige CYP3A-Inhibitoren
        • Tag 1
          • Morgendosis
            • 1 Tablette Tezacaftor 100 mg / Ivacaftor 150 mg
          • keine Abenddosis
        • Tag 2
          • Morgendosis
            • 1 Tablette Ivacaftor 150 mg
          • keine Abenddosis
        • Tag 3
          • Morgendosis
            • 1 Tablette Tezacaftor 100 mg / Ivacaftor 150 mg
          • keine Abenddosis
        • Tag 4
          • Morgendosis
            • 1 Tablette Ivacaftor 150 mg
          • keine Abenddosis
        • die Einnahme von Tezacaftor 100 mg / Ivacaftor 150 mg oder Ivacaftor 150 mg-Tabletten ist an alternierenden Tagen fortzusetzen
  • Indikation



    • zur Behandlung der zystischen Fibrose (CF, Mukoviszidose) bei Patienten >/= 6 Jahre (mind. 25 kg Körpergewicht), die eine der folgenden Gating-Mutationen (Klasse III) im CFTR-Gen aufweisen:
      • G551D, G1244E, G1349D, G178R, G551S, S1251N, S1255P, S549N, S549R
    • zur Behandlung der CF bei Patienten >/= 18 Jahre, bei denen eine R117H-Mutation im CFTR-Gen vorliegt
    • im Rahmen einer Kombinationsbehandlung mit Tezacaftor 100 mg / Ivacaftor 150 mg-Tabletten zur Behandlung von Patienten >/= 12 Jahre mit CF, die homozygot für die F508del-Mutation sind oder heterozygot für die F508del-Mutation und eine der folgenden Mutationen im CFTR-Gen aufweisen:
      • P67L, R117C, L206W, R352Q, A455E, D579G, 711+-3A->G, S945L, S977F, R1070W, D1152H, 2789+-5G->A, 3272-26A->G, 3849+-10kbC->T

    Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

    Ivacaftor - peroral

    • Infektionen und parasitäre Erkrankungen
      • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
        • Nasopharyngitis
        • Infektion der oberen Atemwege
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • Rhinitis
    • Erkrankungen des Nervensystems
      • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
        • Kopfschmerzen
        • Schwindel
    • Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • Beschwerden im Ohr
        • Ohrenschmerzen
        • Tinnitus
        • Trommelfellhyperämie
        • Gleichgewichtsstörungen (vestibuläre Störungen)
      • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
        • verstopfte Ohren
    • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
      • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
        • verstopfte Nase
        • oropharyngeale Schmerzen
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • Rachenrötung
        • verstopfte Nasennebenhöhlen
    • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
      • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
        • Bauchschmerzen
        • Diarrhoe
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • Übelkeit (nur in klinischen Studien in Kombination mit Tezacaftor/Ivacaftor berichtet)
    • Leber- und Gallenerkrankungen
      • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
        • Transaminaseanstiege
    • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
      • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
        • Hautausschlag
    • Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • Raumforderungen in der Brust
      • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
        • Entzündung der Brustdrüse
        • Gynäkomastie
        • Affektion der Brustwarzen
        • Brustwarzenschmerzen
    • Untersuchungen
      • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
        • Bakterien im Sputum

    Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

    Ivacaftor - peroral

    • Allgemein
      • Verordnung nur durch Ärzte mit Erfahrung in der Behandlung der zystischen Fibrose
      • wenn der Genotyp des Patienten nicht bekannt ist, ist das Vorliegen einer indizierten Mutation des CFTR-Gens mithilfe einer genauen und validierten Genotypisierungsmethode zu bestätigen, bevor mit der Behandlung begonnen wird
      • die Phase der mit der R117H-Mutation identifizierten Poly-T-Variante sollte entsprechend den vor Ort geltenden klinischen Empfehlungen bestimmt werden
    • Studiendaten
      • in Studien 1, 2, 5, 6 und 7 nur Patienten mit CF aufgenommen
        • welche eine G551D-, G1244E-, G1349D-, G178R-, G551S-, S1251N-, S1255P-, S549N-, S549R-Gating-Mutation (Klasse III), G970R- (oder R117H- zusätzlich in Studie 6) Mutation in mindestens einem Allel des CFTR-Gens aufwiesen
      • Studie 5
        • 4 Patienten mit der G970R-Mutation eingeschlossen
          • bei 3 von 4 Patienten Änderung im Schweißchloridtest von < 5 mmol/l festgestellt, wobei diese Gruppe nach 8 Wochen Behandlung keine klinisch relevante Besserung des FEV1 zeigte
          • die klinische Wirksamkeit bei Patienten mit der G970R-Mutation des CFTR-Gens konnte nicht nachgewiesen werden
      • Ergebnisse zur Wirksamkeit aus einer Phase-2-Studie bei CF-Patienten, die homozygot für die F508del-Mutation im CFTR-Gen sind
        • zeigten über eine 16-wöchige Behandlung mit Ivacaftor gegenüber Placebo keinen statistisch signifikanten Unterschied beim FEV1
        • daher Anwendung einer Ivacaftor-Monotherapie bei diesen Patienten nicht empfohlen
      • Studie 6
        • bei Patienten, die eine mit einer schwächer ausgeprägten Erkrankung einhergehende R117H-7T-Mutation aufweisen, sind weniger Belege für eine positive Wirkung von Ivacaftor verfügbar
      • Kombination mit Tezacaftor/Ivacaftor sollte Patienten mit CF, die heterozygot für die F508del-Mutation sind und eine zweite CFTR-Mutation aufweisen, die nicht im Abschnitt Indikation genannt ist, nicht gegeben werden
    • Auswirkungen auf Leberfunktionstests
      • mäßige Transaminasenanstiege [Alanin-Aminotransferase (ALT) oder Aspartat-Aminotransferase (AST)] bei CF-Patienten häufig
        • Transaminasenanstiege bei manchen Patienten beobachtet, die eine Ivacaftor-Monotherapie und eine Kombinationsbehandlung mit Tezacaftor/Ivacaftor erhielten
      • bei allen Patienten Leberfunktionstests empfohlen
        • vor Behandlungsbeginn mit Ivacaftor
        • alle 3 Monate im ersten Jahr der Behandlung
        • und danach jährlich
        • bei Patienten mit anamnestisch bekannten Transaminaseanstiegen häufigere Kontrollen der Leberfunktionstests in Erwägung ziehen
      • bei signifikanten Transaminasenanstiegen Behandlung absetzen und engmaschige Laborwertkontrollen durchführen, bis sich die abnormalen Werte zurückgebildet haben
        • z.B. bei Patienten mit ALT oder AST > 5-fach über dem oberen Normalwert (ULN) oder ALT oder AST > 3-fach über dem oberen Normalwert mit Bilirubin > 2-fach über dem ULN
        • nach Rückbildung der Transaminasenanstiege Nutzen und Risiken einer Wiederaufnahme der Behandlung gegeneinander abwägen
    • eingeschränkte Leberfunktion
      • Anwendung von Ivacaftor als Monotherapie oder im Rahmen einer Kombinationsbehandlung Tezacaftor/Ivacaftor bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion nur dann empfohlen, wenn zu erwarten ist, dass der Nutzen der Behandlung eindeutig die Risiken überwiegt
      • zu dispergierende Darreichungsform (Granulat): für mit Ivacaftor behandelte Säuglinge im Alter von 6 bis unter 12 Monaten mit mäßig oder stark eingeschränkter Leberfunktion liegen keine Sicherheitsdaten vor
    • eingeschränkte Nierenfunktion
      • vorsichtige Anwendung bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion oder terminaler Niereninsuffizienz unter Anwendung von Ivacaftor als Monotherapie oder im Rahmen einer Kombinationsbehandlung Tezacaftor/Ivacaftor
    • Patienten nach Organtransplantation
      • Anwendung (als Monotherapie oder Kombinationstherapie) bei CF-Patienten im Zustand nach Organtransplantation nicht empfohlen
      • bei CF-Patienten nach Organtransplantation Ivacaftor als Monotherapie oder im Rahmen einer Kombinationsbehandlung mit Tezacaftor/Ivacaftor nicht untersucht
      • Hinweise zu Wechselwirkungen mit Ciclosporin oder Tacrolimus beachten
    • Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
      • CYP3A-Induktoren
        • gleichzeitige Anwendung von Ivacaftor (Monotherapie oder in Kombination mit Tezacaftor/Ivacaftor) mit starken CYP3A-Induktoren nicht empfohlen
        • Bioverfügbarkeit von Ivacaftor wird durch die gleichzeitige Anwendung von CYP3A-Induktoren möglicherweise reduziert, was u.U. zu einem Wirksamkeitsverlust bei Ivacaftor führen kann
      • CYP3A-Inhibitoren
        • Anpassung der Ivacaftor-Dosis (Monotherapie oder in Kombination mit Tezacaftor/Ivacaftor) erforderlich, wenn es gleichzeitig mit starken oder mäßigen CYP3A-Inhibitoren angewendet wird
        • zu dispergierende Darreichungsform (Granulat): für mit Ivacaftor behandelte Säuglinge im Alter von 6 bis unter 12 Monaten, die mit Ivacaftor und mäßigen oder starken CYP3A4-Inhibitoren behandelt werden, liegen keine Sicherheitsdaten vor
    • Katarakte
      • Berichte über Fälle nicht kongenitaler Linsentrübung ohne Auswirkung auf Sehvermögen bei Kindern unter der Behandlung mit Ivacaftor als Monotherapie oder im Rahmen einer Kombinationsbehandlung mit Tezacaftor/Ivacaftor
        • obwohl in manchen Fällen andere Risikofaktoren (z.B. Anwendung von Corticosteroiden und Strahlenexposition) vorhanden waren, kann ein mögliches auf Ivacaftor zurückzuführendes Risiko nicht ausgeschlossen werden
      • bei Kindern und Jugendlichen, die eine Therapie mit Ivacaftor als Monotherapie oder im Rahmen einer Kombinationsbehandlung mit Tezacaftor/Ivacaftor beginnen, werden vor Therapiebeginn mit Ivacaftor und zur Verlaufskontrolle Augenuntersuchungen empfohlen

    Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

    Ivacaftor - peroral

    siehe Therapiehinweise

    Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

    Ivacaftor - peroral

    • aus Vorsichtsgründen soll eine Anwendung von Ivacaftor während der Schwangerschaft vermieden werden
    • bisher keine oder nur sehr begrenzte Erfahrungen (< 300 Schwangerschaftsausgänge) mit der Anwendung von Ivacaftor bei Schwangeren vorliegend
    • tierexperimentelle Studien
      • ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte gesundheitsschädliche Wirkungen in Bezug auf eine Reproduktionstoxizität
    • Fertilität
      • keine Daten über die Wirkung von Ivacaftor auf die Fertilität beim Menschen vorliegend
      • Ivacaftor hatte eine Wirkung auf die Fertilität von Ratten

    Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

    Ivacaftor - peroral

    • Entscheidung muss getroffen werden, ob das Stillen zu unterbrechen ist oder ob auf die Behandlung mit Ivacaftor verzichtet werden soll / die Behandlung mit Ivacaftor zu unterbrechen ist
      • dabei sowohl den Nutzen des Stillens für das Kind als auch den Nutzen der Therapie für die Frau berücksichtigen
    • nicht bekannt, ob Ivacaftor und/oder seine Metaboliten beim Menschen in die Muttermilch übergehen
    • tierexperimentelle Studien:
      • Untersuchung an laktierenden weiblichen Ratten zeigte Ausscheidung von Ivacaftor in die Muttermilch
    • Risiko für Neugeborene / Kinder kann nicht ausgeschlossen werden

    Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

    Einnahme in aufrechter Körperhaltung.

    Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

    Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

    Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

    Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

    Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

    Ivacaftor

     

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    Warnung

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