Hersteller | Serag-Wiessner GmbH & Co. KG |
Wirkstoff | Kalium Ion |
Wirkstoff Menge | 50 mmol |
ATC Code | B05XA01 |
Preis | 45,67 € |
Menge | 20X100 ml |
Darreichung (DAR) | IFK |
Norm | Keine Angabe |
Medikamente Prospekt
- Kaliumchlorid 7.45% Mpc (20X20 ml) [24,05 €]
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- 1 M Kaliumchlorid 7.46% (20X20 ml) [21,88 €]
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- Kaliumchlorid 1m Demo (20X20 ml) [20,51 €]
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- Kaliumchlorid 7.45% (20X100 ml) [69,14 €]
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- Kaliumchlorid Lsg 26.1% (20X54 ml)
- Kaliumchlorid Lsg 26.1% (20X60 ml)
- Kaliumchlorid Lsg 26.1% (20X100 ml)
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- Kaliumchlorid Loe 1mol Ber (20X100 ml) [49,22 €]
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- 1 M Kaliumchlorid 7.46% (5X1000 ml) [68,38 €]
Chlorid Ion | 50 | mmol | ||
(H) | Wasser, für Injektionszwecke | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 50 Milliliter] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Kaliumchlorid - invasiv- Überempfindlichkeit gegen Kaliumchlorid
- Hyperkaliämie (Ausnahme: Diabetisches Koma)
- Hyperchlorämie
- Erkrankungen, die häufig mit einer Hyperkaliämie einhergehen, wie
- Dehydratation
- eingeschränkte exkretorische Nierenfunktion
- Morbus Addison
- Adynamia episodica hereditaria (Gamstorp-Syndrom)
- Sichelzellenanämie
Art der Anwendung
- Konzentrat nicht unverdünnt, sondern nur als Zusatz zu Infusionslösungen verwenden
- max. Infusionsgeschwindigkeit: 20 mmol Kalium / Stunde (entspr. ca. 0,3 mmol Kalium / kg KG / Stunde)
- nur klare Lösungen in unversehrten Behältnissen verwenden
Haltbarkeit
- nach Anbruch des Behältnisses sofort verwenden
Dosierung
Basiseinheit: 1 ml enthält 1 mmol KAKwA8-/sup> und 1 mmol Cl-
- Kaliummangelzustände, insbesondere bei hypochlorämischer Alkalose
- Dosierung entsprechend den Analysenwerten des Serumionogramms und des Säuren-Basen-Status
- Berechnung des Kaliumdefizits:
- Kaliumdefizit (mmol) = kg KG x 0,2 x 2 (4,5 - Serumkalium), (extrazelluläres Volumen errechnet sich aus KG in kg x 0,2)
- tägliche Maximaldosis: 2 - 3 mmol Kalium / kg KG
Indikation
- Kaliummangelzustände, insbesondere bei hypochlorämischer Alkalose
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Kaliumchlorid - invasiv- Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Azidose
- Hyperchlorämie
- Hyperkaliämie
- ohne Häufigkeitsangabe
- Herzerkrankungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Herzrhythmusstörungen (bei zu schneller Infusion)
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- ohne Häufigkeitsangabe
- Übelkeit
- ohne Häufigkeitsangabe
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- ohne Häufigkeitsangabe
- Gewebsnekrosen (bei paravenöser Applikation)
- ohne Häufigkeitsangabe
Hinweis
- Nebenwirkungen sind lediglich als Folge von absoluter oder relativer Überdosierung und/oder überhöhten Zufuhrraten zu erwarten
- entsprechen den Symptomen der Hyperkaliämie
- Häufigkeit ist dosisabhängig
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Kaliumchlorid - invasiv- nur mit Vorsicht anwenden (relative Kontraindikation) bei
- Störungen der Nierenfunktion
- Hyperchlorämie
- kardialer Dekompensation
- gleichzeitiger Therapie mit kaliumsparenden Diuretika, Aldosteronantagonisten, ACE-Hemmern, potentiell nephrotoxischen Medikamenten (nicht-steroidale Antiphlogistika u.a.)
- Kontrollen des Serumionogramms und des Säuren-Basen-Haushalts erforderlich
- Gewebeschädigungen durch paravenöse Zufuhr
- auf streng intravenöse Anwendung besonders achten, da eine paravenöse Zufuhr höherkonzentrierter Kaliumlösungen zu Gewebeschädigungen in Form von Nekrosen führen kann
- Niereninsuffizienz
- bei Anzeichen einer Niereninsuffizienz sollte die intravenöse Zufuhr von kaliumhaltigen Infusionen abgebrochen werden
- EKG
- bei Störungen im Kaliumbestand (Hypo- oder Hyperkaliämie) finden sich typische Veränderungen im EKG
- jedoch keine lineare Beziehung zwischen EKG-Veränderungen und der Kaliumkonzentration im Blut
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Kaliumchlorid - invasivsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Kaliumchlorid - invasiv- zur Wirkung einer intravenösen Applikation von Kaliumchlorid während der Schwangerschaft liegen keine systematischen Studien vor
- sollte während dieser Zeit nur mit Vorsicht verabreicht werden und nur, wenn es dringend erforderlich ist, und der mögliche Nutzen größer ist als die möglichen Gefahren für den Fetus
- bei entsprechender Indikation keine weiteren Bedenken gegen eine Anwendung in der Schwangerschaft
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Kaliumchlorid - invasiv- zur Wirkung einer intravenösen Applikation von Kaliumchlorid während der Stillzeit liegen keine systematischen Studien vor
- daher Anwendung mit Vorsicht
- bei entsprechender Indikation keine weiteren Bedenken gegen eine Anwendung in der Stillzeit
Die Anwendung in der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung im 3. Trimester der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.