Hersteller | DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH |
Wirkstoff | Kombipackung |
Wirkstoff Menge | Info |
ATC Code | G01AF02 |
Preis | 14,62 € |
Menge | 1 St |
Darreichung (DAR) | KPG |
Norm | N3 |
Medikamente Prospekt
- Kadefungin 3 (1 St) [11,67 €]
- Canifug Cremolum 200 3+20g (1 P) [11,18 €]
- Mykofungin 3 200mg+10mg/G (1 P) [9,65 €]
- Mykohaug 3 Kombi 3vta+25g (1 P) [7,77 €]
- Canesten Gyn 3 (1 P) [12,62 €]
- Canesten Gyn Once Kombi (1 P) [15,57 €]
- Antifungol HEXAL 3 Kombi (1 P) [10,71 €]
- Antifungol HEXAL 6 Kombi (1 P) [14,38 €]
- Fungizid ratiopharm Kombip (1 P) [8,21 €]
- Vagisan Myko Kombi 1 Tag (1 P) [11,63 €]
- Canifug Cremolum 100 6+20g (1 St) [14,62 €]
- Mykofungin 3 (1 St) [9,9 €]
- Clotrimazol Acis 3 Kombi (1 St) [9,65 €]
- Vagisan Myko Kombi 3 Tage (1 P) [11,63 €]
Clotrimazol | 100 | mg | ||
(H) | Adipinsäure | Hilfsstoff | ||
(H) | Lactose 1-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Magnesium stearat | Hilfsstoff | ||
(H) | Maisstärke | Hilfsstoff | ||
(H) | Maisstärke, vorverkleistert | Hilfsstoff | ||
(H) | Natrium hydrogencarbonat | Hilfsstoff | ||
(H) | Polysorbat 80 | Hilfsstoff | ||
(H) | Silicium dioxid, hochdispers | Hilfsstoff | ||
(H) | Stearinsäure | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = Vaginaltablette 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Clotrimazol - urogenital- Überempfindlichkeit gegen Clotrimazol
Art der Anwendung
- Vaginaltabletten möglichst tief in die Scheide einführen
- Creme äußerlich auf die erkrankten Hautstellen im Anogenitalbereich dünn auftragen
- Die Behandlung sollte zweckmäßigerweise nicht während der Menstruation durchgeführt werden bzw. vor deren Beginn abgeschlossen sein
Dosierung
- Infektionen der Scheide und des äußeren Genitalbereiches durch Hefepilze (meist Candida albicans)
- Vaginaltabletten:
- 1 Vaginaltablette 1 mal / Tag
- Creme
- Äußerlich auf die erkrankten Hautstellen im Anogenitalbereich 3 mal / Tag auftragen
- Behandlungsdauer
- Anwendung an 6 aufeinanderfolgenden Tagen
- Falls erforderlich, kann die Behandlung wiederholt werden
- Hinweis
- Zur Vermeidung einer möglichen Reinfektion sollte gleichzeitig der Partner ärztlich untersucht und gegebenenfalls behandelt werden
- Vaginaltabletten:
Indikation
- Infektionen der Scheide und des äußeren Genitalbereiches durch Hefepilze (meist Candida albicans)
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Clotrimazol - urogenital- Erkrankungen des Immunsystems
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- generalisierte Überempfindlichkeitsreaktionen unterschiedlichen Schweregrades. Diese können betreffen:
- die Haut (z. B. Juckreiz, Rötung)
- die Atmung (z. B. Atemnot)
- den Kreislauf (z. B. behandlungsbedürftiger Blutdruckabfall bis hin zu Bewusstseinsstörungen)
- den Magen- Darm-Trakt (z. B. Übelkeit, Durchfall).
- generalisierte Überempfindlichkeitsreaktionen unterschiedlichen Schweregrades. Diese können betreffen:
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Hautreaktionen (z. B. Brennen, Stechen, Rötung) an den behandelten Stellen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Clotrimazol - urogenital- das Arzneimittel darf in folgenden Fällen nur unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden:
- bei erstmaligem Auftreten der Erkrankung
- wenn die Erkrankung häufiger als 4-mal im Verlauf der vergangenen 12 Monate aufgetreten ist
- Hinweis:
- bei gleichzeitiger Anwendung des Arzneimittels und Latexprodukten (z. B. Kondome, Diaphragmen) kann es wegen enthaltener Hilfsstoffe zur Verminderung der Funktionsfähigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit dieser Produkte kommen
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Clotrimazol - urogenitalsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Clotrimazol - urogenital- Anwendung nur nach entsprechender Nutzen-Risiko-Abschätzung
- während der Schwangerschaft sollte die Behandlung durch den Arzt erfolgen oder ohne Applikator durchgeführt werden
- Epidemiologische Studien mit Clotrimazol: kein erhöhtes Risiko für Fehlbildungen allgemein oder für spezifische Anomalien
- Studie über den Einfluss von vaginal applizierten, antimykotischen und trichomonaziden Therapeutika:
- Verdacht auf ein erhöhtes Spontanabort-Risiko nach vaginaler Applikation von Clotrimazol im 1. Trimenon, Befunde jedoch nicht ausreichend gesichert
- Untersuchungen für das 2. und 3. Trimenon liegen nicht vor
- Tierstudien
- Reproduktionstoxikologische Untersuchungen an Mäusen, Ratten und Kaninchen mit oralen Gaben bis zu 200 mg/kg KG und Ratten mit vaginaler Applikation von 100 mg/kg KG
- orale Gabe hoher Dosen (ab 100 mg/kg KG): maternal toxische und letale Effekte bei der Ratte, die sekundär embryotoxisch waren
- andere Tierstudien sowie nach vaginaler Applikation bei der Ratte: keine embryotoxischen oder teratogenen Effekte auf
- Fertilität
- Clotrimazol hatte keinen Einfluss auf die Fertilität.
- Reproduktionstoxikologische Untersuchungen an Mäusen, Ratten und Kaninchen mit oralen Gaben bis zu 200 mg/kg KG und Ratten mit vaginaler Applikation von 100 mg/kg KG
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Clotrimazol - urogenital- nicht bekannt, ob Clotrimazol beim Menschen in die Muttermilch übergeht
- wegen der geringen Resorption bei topischer Anwendung ist mit dem Stillen für den Säugling vermutlich kein Risiko verbunden.
Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.