Kadcyla 160mg (1 St)

Hersteller Cc-Pharma GmbH
Wirkstoff Trastuzumab Emtansin
Wirkstoff Menge 20 mg
ATC Code L01XC14
Preis 3129,67 €
Menge 1 St
Darreichung (DAR) PIK
Norm N1
Kadcyla 160mg (1 St)

Medikamente Prospekt

Trastuzumab Emtansin20mg
(H)BernsteinsäureHilfsstoff
(H)Natrium hydroxidHilfsstoff
(H)Polysorbat 20Hilfsstoff
(H)SaccharoseHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Milliliter]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Trastuzumab Emtansin - invasiv

  • Überempfindlichkeit gegen Trastuzumab Emtansin

Art der Anwendung



  • Pulver zur Herstellung eines Infusionslösungskonzentrats
    • zubereitete Lösung als i.v. Infusion verabreichen
    • darf nicht als i.v. Druck- oder Bolusinjektion verabreicht werden
    • soll nur von einem Arzt verordnet und unter Aufsicht von medizinischem Fachpersonal verabreicht werden, der/das über Erfahrung in der Behandlung onkologischer Patienten verfügt
  • Zubereitung und Verdünnung nur von medizinischem Fachpersonal
  • Hinweise zur Zubereitung und Verdünnung: s. Fachinformation
  • zur besseren Rückverfolgbarkeit biologischer Arzneimittel muss der Handelsname und die Chargenbezeichnung des verabreichten Arzneimittels eindeutig in der Patientenakte dokumentiert werden

Dosierung



Basiseinheit: 160-mg-Durchstechflasche mit Pulver zur Herstellung eines Infusionslösungskonzentrats, nach Zubereitung enhält eine Durchstechflasche mit 8 ml Lösung 20 mg/ml Trastuzumab Emtansin

  • HER2-positiver Brustkrebs im Frühstadium und HER2-positiver, inoperabler lokal fortgeschrittener oder metastasierter Brustkrebs
    • allgemein
      • Patienten müssen einen HER2-positiven Tumorstatus haben, immunohistochemisch (IHC) definiert durch einen Wert von 3+- oder eine Ratio von >/= 2,0 durch In-situ-Hybridisierung (ISH), ermittelt mit einem In-vitro-Diagnostikum (IVD)-Medizinprodukt mit CE-Kennzeichnung
      • wenn kein IVD mit CE-Kennzeichnung verfügbar ist: HER2-Status durch einen alternativen, validierten Test ermitteln
    • Dosierung:
      • 3,6 mg Trastuzumab Emtansin / kg KG i.v. 1mal / 3 Wochen (21-Tage-Zyklus)
    • Initialdosis
      • als i.v. Infusion über 90 Min. verabreichen
      • Patienten während der Infusion und für mind. 90 Min. nach der ersten Infusion auf Fieber, Schüttelfrost oder andere infusionsbedingte Reaktionen überwachen
      • wenn die vorangegangene Infusion gut vertragen wurde:
        • anschließende Dosen als 30-minütige Infusionen verabreichen
        • Patienten während der Infusion und für mind. 30 Min. nach der Infusion überwachen
      • Infusionsstelle während der Infusion engmaschig in Bezug auf eine mögliche Infiltration in das subkutane Gewebe überwachen
      • Infusionsrate verlangsamen oder unterbrechen, wenn bei einem Patienten infusionsbedingte Symptome auftreten
        • bei lebensbedrohlichen Infusionsreaktionen abbrechen
      • Arzneimittel zur Behandlung allergischer/anaphylaktischer Infusionsreaktionen sowie eine Notfallausrüstung zum sofortigen Gebrauch bereitstellen
    • Behandlungsdauer
      • Brustkrebs im Frühstadium (EBC)
        • insgesamt 14 Zyklen (es sei denn, es kommt zu einem Rezidiv oder zu einer nicht beherrschbaren Toxizität)
      • metastasierter Brustkrebs (MBC)
        • bis zur Krankheitsprogression oder bis zum Auftreten inakzeptabler Toxizität
    • verspätete oder versäumte Dosen:
      • versäumte Dosis sobald wie möglich verabreichen, nicht bis zum nächsten geplanten Zyklus warten
      • Anwendungsplan so anpassen, dass zwischen den Dosen ein Abstand von 3 Wochen eingehalten wird
      • die nächste Dosis in Übereinstimmung mit den Dosierungsempfehlungen verabreichen

Dosisanpassung

  • Dosisänderung (allgemein)
    • bei symptomatischen Nebenwirkungen können Maßnahmen wie eine vorübergehende Unterbrechung der Behandlung, eine Dosisreduktion oder das Absetzen der Behandlung erforderlich sein
    • ist eine Dosisreduktion erfolgt, sollte die Dosis nicht wieder erhöht werden
    • Plan zur Dosisreduktion (Initialdosis = 3,6 mg/kg)
      • 1. Dosisreduktion
        • zu verabreichende Dosis: 3 mg/kg
      • 2. Dosisreduktion
        • zu verabreichende Dosis: 2,4 mg/kg
      • Notwendigkeit einer weiteren Dosisreduktion:
        • Behandlung absetzen
  • Dosisänderungen bei Patienten mit EBC
    • Dosisänderung bei Thrombozytopenie
      • Grad 2 - 3 am Tag der geplanten Behandlung (Thrombozyten: 25.000 bis < 75.000 / mm3)
        • nicht verabreichen bis Thrombozytenzahl wieder Grad /= 75.000 / mm3)
        • dann mit der gleichen Dosis weiterbehandeln
        • ggf. Dosisreduktion um eine Stufe in Erwägung ziehen, wenn Patient aufgrund von Thrombozytopenie zwei Verzögerungen benötigt
      • Grad 4 zu jeglichem Zeitpunkt (Thrombozyten: < 25.000 / mm3)
        • nicht verabreichen bis Thrombozytenzahl wieder Grad 3)
        • dann Dosis um eine Stufe reduzieren
    • Dosisänderung bei erhöhten Alanintransaminasen (ALT)
      • Grad 2 - 3 (3 > bis
      • nicht verabreichen bis sich ALT wieder auf Grad
    • Grad 4 (> 20 × ULN zu jegichem Zeitpunkt)
      • Behandlung absetzen
  • Dosisänderung bei erhöhten Aspartattransaminasen (AST)
    • Grad 2 (> 3 bis
    • nicht verabreichen bis sich AST wieder auf Grad
  • Grad 3 (> 5 bis
  • nicht verabreichen bis sich AST wieder auf Grad
  • Grad 4 (> 20 × ULN zu jeglichem Zeitpunkt)
    • Behandlung absetzen
  • Dosisänderung bei Hyperbilirubinämie
    • TBILI (Total Bilirubin) = Gesamtbilirubin
      • > 1,0 bis = 2,0 × ULN am Tag der geplanten Behandlung
        • nicht verabreichen bis sich Gesamtbilirubin wieder auf
        • dann die Dosis um eine Stufe reduzieren
      • > 2 × ULN zu jeglichem Zeitpunkt
        • Behandlung absetzen
  • arzneimittelinduzierte Leberschäden (DILI - Drug Induced Liver Injury)
    • Serumtransaminasen > 3 × ULN und gleichzeitig Gesamtbilirubin > 2 × ULN
      • wenn keine andere, wahrscheinliche Ursache für die Erhöhung der Leberenzyme und des Bilirubin vorliegt, z. B. Lebermetastasen oder Begleitmedikation
        • dauerhaft absetzen
  • noduläre regenerative Hyperplasie (NRH)
    • alle Grade
      • dauerhaft absetzen
  • periphere Neuropathie
    • Grad 3 - 4
      • nicht verabreichen bis eine Verbesserung auf Grad
  • linksventrikuläre Dysfunktion
    • LVEF < 45 %
      • nicht verabreichen
      • LVEF-Bestimmung innerhalb von 3 Wochen wiederholen
      • wenn LVEF < 45 % bestätigt, Trastuzumab Emtansin absetzen
    • LVEF 45 % - < 50 % und Verringerung liegt bei >/= 10%-Punkten gegenüber dem Ausgangswert
      • nicht verabreichen
      • LVEF-Bestimmung innerhalb von 3 Wochen wiederholen
      • wenn LVEF < 50 % bleibt und sich nicht auf < 10%-Punkte gegenüber dem Ausgangswert erholt, Trastuzumab Emtansin absetzen
    • LVEF 45 % - < 50 % und Verringerung liegt bei < 10%-Punkten gegenüber dem Ausgangswert
      • Behandlung fortführen
      • LVEF-Bestimmung innerhalb von 3 Wochen wiederholen
    • LVEF >/= 50 %
      • Behandlung fortführen
  • Herzinsuffizienz
    • Symptomatische KHI, Grad 3 - 4 LVSD oder Grad 3 - 4 Herzinsuffizienz, oder Grad 2 Herzinsuffizienz, begleitet von LVEF < 45 %
      • Trastuzumab Emtansin absetzen
  • pulmonale Toxizität
    • interstitielle Lungenerkrankung (ILD - Interstitial Lung Disease) oder Pneumonitis
      • dauerhaft absetzen
  • Strahlenpneumonitis
    • Grad 2
      • Behandlung absetzen, wenn keine Heilung durch Standardbehandlung
    • Grad 3 - 4
      • Behandlung absetzen
  • Dosisänderungen bei Patienten mit MBC
    • Dosisänderung bei Thrombozytopenie
      • Grad 3 (Thrombozyten: 25.000 bis < 50.000 / mm3)
        • nicht verabreichen bis Thrombozytenzahl wieder Grad /= 75.000 / mm3)
        • dann mit der gleichen Dosis weiterbehandeln
      • Grad 4 (Thrombozyten: < 25.000 / mm3)
        • nicht verabreichen bis Thrombozytenzahl wieder Grad +ACY-lt+ADsAPQ- 1 (d.h. Thrombozyten +ACY-gt+ADsAPQ- 75.000 / mm3)
        • dann die Dosis um eine Stufe reduzieren
    • Dosisänderung bei erhöhten Transaminasen (AST/ALT)
      • Grad 2 (> 2,5 bis +ACY-lt+ADsAPQ- 5 × ULN (Upper Limit of Normal))
        • mit gleicher Dosis weiterbehandeln
      • Grad 3 (> 5 bis +ACY-lt+ADsAPQ- 20 × ULN)
        • nicht verabreichen bis AST/ALT wieder Grad +ACY-lt+ADsAPQ- 2 (> 2,5 bis +ACY-lt+ADsAPQ- 5 × ULN)
        • dann Dosis um eine Stufe reduzieren
      • Grad 4 (> 20 × ULN)
        • Behandlung absetzen
    • Dosisänderungen bei linksventrikulärer Dysfunktion
      • LVEF (Left ventricular Ejection Fraction) < 40 %
        • nicht verabreichen
        • LVEF-Bestimmung innerhalb von 3 Wochen wiederholen
        • wenn LVEF < 40 % bestätigt wird: Behandlung absetzen
      • LVEF > 45%
        • Behandlung fortsetzen
      • LVEF 40 % bis
      • Behandlung fortsetzen
      • LVEF-Bestimmung innerhalb von 3 Wochen wiederholen
    • LVEF 40 % bis /= 10 % Punkte gegenüber dem Ausgangswert
      • nicht verabreichen
      • LVEF-Bestimmung innerhalb von 3 Wochen wiederholen
      • wenn die LVEF nicht wieder innerhalb von 10 % Punkten Abweichung gegenüber dem Ausgangswert liegt: Behandlung absetzen
    • symptomatische kongestive Herzinsuffizienz (KHI)
      • Behandlung absetzen
  • arzneimittelinduzierte Leberschäden (DILI - Drug Induced Liver Injury)
    • Serumtransaminasen > 3 × ULN und gleichzeitig Gesamtbilirubin > 2 × ULN
      • wenn keine andere, wahrscheinliche Ursache für die Erhöhung der Leberenzyme und des Bilirubin vorliegt, z. B. Lebermetastasen oder Begleitmedikation
        • dauerhaft absetzen
  • Dosisänderung bei Hyperbilirubinämie
    • Grad 2 (> 1,5 bis
    • nicht verabreichen bis Gesamtbilirubin wieder Grad ULN bis 1,5 × ULN)
    • dann mit der gleichen Dosis weiterbehandeln
  • Grad 3 (> 3 bis
  • nicht verabreichen bis Gesamtbilirubin wieder Grad ULN bis 1,5 × ULN)
  • dann die Dosis um eine Stufe reduzieren
  • Grad 4 (> 10 × ULN)
    • Behandlung absetzen
  • periphere Neuropathie
    • Grad 3 oder 4: Behandlung vorübergehend unterbrechen, bis Verbesserung auf Grad
    • bei der Wiederbehandlung Dosisreduktion gemäß +ACY-quot,Plan zur Dosisreduktion+ACY-quot, in Erwägung ziehen
  • ältere Patienten
    • aus einer populationspharmakokinetischen Analyse geht hervor, dass das Alter keine klinisch bedeutsame Wirkung auf die Pharmakokinetik hat
    • ältere Patienten >/= 65 Jahre: keine Dosisanpassung erforderlich
    • ältere Patienten >/= 75 Jahre: begrenzte Daten zur Bestimmung der Sicherheit und Wirksamkeit, es liegen keine ausreichenden Daten in dieser Subgruppe vor
  • eingeschränkte Nierenfunktion
    • leicht - mäßig: keine Anpassung der Initialdosis erforderlich
    • schwer:
      • potenzielle Notwendigkeit einer Dosisanpassung kann nicht bestimmt werden (keine ausreichenden Daten)
      • Patienten engmaschig überwachen
  • eingeschränkte Leberfunktion
    • leichte oder mäßige Leberfunktionsstörung
      • keine Anpassung der Initialdosis erforderlich
    • schwere Leberfunktionsstörung
      • Sicherheit und Wirksamkeit nicht untersucht
    • aufgrund der bekannten Hepatotoxizität von Trastuzumab Emtansin mit Vorsicht anwenden
  • Kinder und Jugendliche (< 18 Jahre)
    • Sicherheit und Wirksamkeit nicht untersucht, da es im Anwendungsgebiet Brustkrebs keinen relevanten Nutzen bei Kindern und Jugendlichen gibt
  • Indikation



    • Brustkrebs im Frühstadium (EBC - Early Breast Cancer)
      • als Einzelsubstanz zur adjuvanten Behandlung bei erwachsenen Patienten mit HER2-positivem Brustkrebs im Frühstadium, die nach einer neoadjuvanten Taxan-basierten und HER2-gerichteten Therapie eine invasive Resterkrankung in der Brust und/oder den Lymphknoten aufweisen
    • metastasierter Brustkrebs (MBC - Metastatic Breast Cancer)
      • als Einzelsubstanz zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit HER2-positivem, inoperablem lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Brustkrebs indiziert, die zuvor, einzeln oder in Kombination, Trastuzumab und ein Taxan erhalten haben
      • die Patienten sollten entweder
        • eine vorherige Behandlung gegen die lokal fortgeschrittene oder metastasierte Erkrankung erhalten haben oder
        • ein Rezidiv während oder innerhalb von sechs Monaten nach Beendigung der adjuvanten Behandlung entwickelt haben

    Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

    Trastuzumab Emtansin - invasiv

    • Infektionen und parasitäre Erkrankungen
      • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
        • Harnwegsinfektion
    • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
      • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
        • Thrombozytopenie
        • Anämie
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • Neutropenie
        • Leukozytopenie
    • Erkrankungen des Immunsystems
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • Arzneimittelüberempfindlichkeit
    • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • Hypokaliämie
    • Psychiatrische Erkrankungen
      • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
        • Insomnie
    • Erkrankungen des Nervensystems
      • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
        • periphere Neuropathie
        • Kopfschmerzen
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • Schwindel
        • Disgeusie
        • Gedächtnisstörungen
    • Augenerkrankungen
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • trockenes Auge
        • Konjunktivitis
        • verschwommenes Sehen
        • verstärkte Tränensekretion
    • Herzerkrankungen
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • linksventrikuläre Dysfunktion
    • Gefäßerkrankungen
      • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
        • Blutung
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • Hypertonie
    • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraumes und des Mediastinums
      • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
        • Epistaxis
        • Husten
        • Dyspnoe
      • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
        • Pneumonitis (ILD)
    • Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes
      • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
        • Stomatitis
        • Diarrhoe
        • Erbrechen
        • Übelkeit
        • Obstipation
        • Mundtrockenheit
        • Abdominalschmerzen
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • Dyspepsie
        • Zahnfleischbluten
    • Leber- und Gallenerkrankungen
      • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
        • erhöhte Transaminasen
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • Erhöhte alkalische Phosphatase im Blut
        • erhöhtes Bilirubin im Blut
      • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
        • Hepatotoxizität
        • Leberversagen
        • noduläre regenerative Hyperplasie
        • Pfortaderhochdruck
    • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • Ausschlag
        • Pruritus
        • Alopezie
        • Nagelstörungen
        • palmar-plantares Erythrodysästhie-Syndrom (Hand-Fuß-Syndrom)
        • Urtikaria
    • Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
      • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
        • Muskel- und Skelettschmerzen
        • Arthralgie
        • Myalgie
    • allgemeine Erkrankungen am Verabreichungsort
      • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
        • Fatigue
        • Fieber
        • Asthenie
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • peripheres +ANY-dem
        • Schüttelfrost
      • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
        • Extravasation an der Injektionsstelle
          • Erythem
          • Druckempfindlichkeit
          • Hautreizung
          • Schmerzen
          • Schwellung
    • Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen
      • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
        • infusionsbedingte Reaktionen
          • Hitzewallung
          • Schüttelfrost
          • Fieber
          • Dyspnoe
          • Hypotonie
          • Giemen
          • Bronchospasmus
          • Tachykardie
      • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
        • Strahlenpneumonitis

    Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

    Trastuzumab Emtansin - invasiv

    • Trastuzumab Emtansin soll nur von einem Arzt verordnet und unter Aufsicht von medizinischem Fachpersonal verabreicht werden, der/das über Erfahrung in der Behandlung onkologischer Patienten verfügt (d.h. darauf vorbereitet ist, allergische/anaphylaktische Infusionsreaktionen zu behandeln und in einer Umgebung, in der eine vollständige Ausrüstung zur Wiederbelebung sofort verfügbar ist
    • zur besseren Rückverfolgbarkeit biologischer Arzneimittel muss der Handelsname und die Chargenbezeichnung des verabreichten Arzneimittels eindeutig in der Patientenakte dokumentiert werden
    • Überprüfung der Umverpackung wichtig um Fehler bei der Behandlung mit dem Arzneimittel zu vermeiden
      • sicherzustellen, dass es sich bei dem Arzneimittel, das zubereitet und angewendet werden soll, um den Wirkstoff Trastuzumab Emtansin handelt und nicht um Trastuzumab
    • Thrombozytopenie/verminderte Thrombozytenzahl
      • wurde unter Trastuzumab Emtansin häufig beobachtet
      • war häufigste Nebenwirkung, die zu einem Absetzen der Behandlung, einer Dosisreduktion oder einer Unterbrechung der Behandlung führte
      • in klinischen Studien
        • Häufigkeit und Schweregrad der Thrombozytopenie bei asiatischen Patienten erhöht
      • Kontrolle der Thrombozytenzahl
        • vor Therapiebeginn und vor jeder Anwendung empfohlen
        • engmaschig überwchen während der Therapie mit Trastuzumab Emtansin bei
          • Thrombozytopenie (
          • Patienten, die mit Antikoagulanzien behandelt werden (z.B. Heparin, Warfarin, niedermolekulare Heparine)
      • AJg-lt,/= 100000 / m+ALM- vor Beginn der Behandlung
        • Trastuzumab Emtansin wurde nicht untersucht
      • AJg-gt,/= Grad 3 (< 50000 / m+ALM-)
        • Trastuzumab Emtansin darf nicht verabreicht werden, bis Thrombozytenzahl wieder Grad 1 (>/= 75000 / m+ALM-) erholt hat
    • Blutungen
      • Berichte über Fälle von Blutungsereignissen, einschließlich Blutungen des Zentralnervensystems sowie der Atemwege und des Gastrointestinaltrakts, unter Behandlung mit Trastuzumab Emtansin
        • einige dieser Blutungsereignisse verliefen tödlich
        • in einigen der beobachteten Fälle hatten die Patienten eine Thrombozytopenie oder erhielten gleichzeitig eine Therapie mit Antikoagulanzien oder mit Thrombozytenaggregationshemmern
        • in anderen Fällen lagen keine bekannten zusätzlichen Risikofaktoren vor
      • Anwendung der genannten Arzneimittel sollte mit Vorsicht erfolgen
        • bei medizinisch erforderlicher, gleichzeitiger Anwendung, sollte eine zusätzliche Überwachung in Betracht gezogen werden
    • Hepatotoxizität
      • Behandlung von Patienten mit Leberfunktionsstörung sollte mit Vorsicht erfolgen
      • Überprüfung der Leberfunktion
        • vor Einleitung einer Behandlung und vor jeder Dosis empfohlen
          • Dosisreduktionen oder eine Unterbrechung aufgrund von erhöhten Serumtransaminasen und erhöhtem Gesamtbilirubin sind der Rubrik +ACY-quot,Dosierung und Dauer der Anwendung+ACY-quot, zu entnehmen
      • in klinischen Studien während der Behandlung mit Trastuzumab Emtansin
        • Hepatotoxizität vorwiegend in Form asymptomatischer Erhöhungen der Serumtransaminase-Werte (Transaminitis Grad 1-4) beobachtet
          • Erhöhungen im Allgemeinen von vorübergehender Natur mit Maximum an Tag 8 nach der Verabreichung und nachfolgende Erniedrigung auf
        • kumulative Wirkung auf die Transaminasen ebenfalls beobachtet
          • Anteil an Patienten, die AST / ALT- Erhöhungen mit Grad 1-2 aufweisen steigt bei aufeinanderfolgenden Zyklen an
          • Verbesserung der Transaminase-Werte innerhalb von 30 Tagen nach der letzten Anwendung von Trastuzumab Emtansin auf Grad 1 oder Normalwerte, bei den meisten Patienten
      • nodulärer regenerativer Hyperplasie (NRH) der Leber
        • ist eine seltene Lebererkrankung, die durch eine ausgedehnte gutartige Transformation der Leberparenchyms zu kleinen regenerativen Knötchen charakterisiert ist
          • kann zu nicht zirrhotischem Pfortaderhochdruck führen
          • Diagnose der Erkrankung nur durch histopathologische Untersuchung
            • in diesem Fall muss die Behandlung mit Trastuzumab Emtansin dauerhaft abgesetzt werden
          • Möglichkeit einer NRH daher beachten bei allen Patienten mit
            • klinischen Symptomen eines Pfortaderhochdrucks und/oder
            • zirrhotische Erscheinungen, die bei einer Computertomografie (CT) der Leber sichtbar sind,
            • aber mit normalen Transaminase-Werte und ohne weitere Manifestation einer Zirrhose
        • Fälle wurden in Leberbiopsien von Patienten, die mit Trastuzumab Emtansin behandelt wurden, festgestellt
        • schwerwiegende hepatobiliäre Erkrankungen, inkl. nodulärer regenerativer Hyperplasie (nodular regenerative hyperplasia - NRH) der Leber unter Trastuzumab Emtansin beobachtet
          • Fälle könnten von Begleiterkrankungen und/oder Wirkungen gleichzeitig verabreichter Arzneimittel mit hepatotoxischem Potenzial beeinflusst worden sein
      • Patienten mit erhöhter Ausgangs-ALT-Ausgangswerte (z.B. aufgrund von Lebermetastasen):
        • können für Leberschäden prädisponiert sein und ein höheres Risiko für hepatische Ereignisse der Grade 3-5 oder erhöhte Werte bei Leberfunktionstests haben
      • Patienten mit Serumtransaminasen > 2,5facher ULN oder Gesamtbilirubin > 1,5facher ULN vor Behandlungsbeginn
        • Trastuzumab Emtansin wurde nicht untersucht
      • Patienten mit Serumtransaminasen > 3facher ULN und gleichzeitigen Gesamtbilirubinwerte > 2facher ULN
        • Behandlung dauerhaft absetzen
    • Neurotoxizität
      • kontinuierliche Überwachung der Patienten auf Zeichen von Neurotoxizität
      • periphere Neuropathie berichtet in klinischen Studien
        • meist Grad 1
        • vorwiegend sensorisch
      • Ausschlusskriterien für klinische Studien
        • MBC-Patienten mit peripherer Neuropathie >/ = Grad 3 zu Studienbeginn
        • EBC-Patienten mit peripherer Neuropathie von = Grad 2 zu Studienbeginn
      • bei Patienten, die periphere Neuropathie Grad 3 oder 4 entwickeln
        • Therapieunterbrechung bis Symptome abklingen oder sich auf
    • Linksventrikuläre Dysfunktion
      • die Entscheidung, Trastuzumab Emtansin bei MBC-Patienten mit niedriger LVEF anzuwenden, darf nur nach einer sorgfältigen Nutzen-Risiko-Bewertung erfolgen und die Herzfunktion ist bei diesen Patienten engmaschig zu überwachen
        • da in einer Beobachtungsstudie mit MBC-Patienten, die im Real-World-Setting eine LVEF von 40 % - 49 % zu Studienbeginn hatten ein Absinken der LVEF um > 10 % gegenüber dem Ausgangswert und/oder eine KHI beobachtet wurde
      • Standarduntersuchung zu Kontrolle der Herzfunktion (Ultraschalluntersuchung des Herzens oder Multigated Aquisition (MUGA)-Scan)
        • vor Beginn der Behandlung und
        • in regelmäßigen Abständen (z.B. alle 3 Monate) während der Behandlung
      • bei Vorliegen einer linksventrikulären Dysfunktion (vgl. Rubrik Dosierung und Dauer der Anwendung):
        • Verabreichung verschieben oder
        • Behandlung bei Bedarf absetzen
      • erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer linksventrikulären Dysfunktion bei mit Trastuzumab Emtansin behandelten Patienten
      • LEVF-Werte < 40% unter Trastuzumab Emtansin Therapie beobachtet
        • dadurch Risiko für eine symptomatische kongestive Herzinsuffizienz (KHI)
      • allgemeine Risikofaktoren und solche, die in adjuvanten Brustkrebs-Studien mit Trastuzumab-Behandlung indentifiziert wurden, sind:
        • fortgeschrittenes Alter (> 50 Jahre)
        • niedrige LVEF-Ausgangswerte (< 55 %)
        • niedrige LVEF-Werte vor oder nach der Anwendung von Paclitaxel in der adjuvanten Phase
        • vorherige oder gleichzeitige Anwendung von antihypertensiven Arzneimitteln
        • vorherige Behandlung mit einem Anthrazyklin
        • hoher BMI (> 25 kg / m+ALI-)
      • in klinischen Studien:
        • alle eingeschlossenen Patienten: LVEF >/= 50 % vor Therapiebeginn
        • Ausschlusskriterien:
          • Anamnese von kongestive Herzinsuffizienz (KHI)
          • schwerwiegende, behandlungsbedürftige kardiale Arrhythmie
          • Anamnese von Myokardinfarkt / instabiler Angina pectoris innerhalb der letzten 6 Monate vor Randomisierung
          • vorliegende Ruhedyspnoe wegen fortgeschrittener Malignität
    • Pulmonale Toxizität
      • in klinischen Studien mit Trastuzumab Emtansin
        • Berichte von Fällen interstitieller Lungenerkrankung (interstitial lung disease - ILD) inkl. Pneumonitis, die in einigen Fällen zu einem akuten respiratorischen Distress-Syndrom oder zum Tod führen können
      • Anzeichen:
        • Dyspnoe
        • Husten
        • Fatigue
        • Lungeninfiltrate
      • bei Diagnose einer ILD oder einer Pneumonitis
        • dauerhaftes Absetzen der Therapie empfohlen
          • außer bei Strahlenpneumonitis im adjuvanten Setting
          • in diesem Fall Trastuzumab Emtansin bei >/= Grad 3 oder bei Grad 2 und einem Nichtansprechen auf die Standardbehandlung dauerhaft absetzen
      • Patienten mit Ruhedispnoe aufgrund von Komplikationen einer fortgeschrittenen malignen Erkrankung und Begleiterkrankungen oder einer gleichzeitigen pulmonalen Strahlentherapie
        • möglicherweise erhöhtes Risiko pulmonaler Ereignisse
    • infusionsbedingte Reaktionen
      • Patienten mit schwerer infusionbedingter Reaktion
        • Behandlung sollte unterbrochen werden, bis die Anzeichen und Symptome abklingen
          • Wiederaufnahme der Therapie erst nach klinischer Bewertung des Schweregrades der Reaktion
          • Behandlungsabbruch bei lebensbedrohlichen infusionsbedingten Reaktionen
      • Patienten, die aufgrund von nicht-tolerablen infusionsbedingten Reaktionen Trastuzumab (alleine) dauerhaft abbrechen mussten
        • keine Untersuchung bei diesen Patienten
        • Anwendung von Trastuzumab Emtansin nicht empfohlen
      • engmaschige Überwachung von Patienten insbesondere während der ersten Infusion auf infusionsbedingte Reaktionen
      • in klinischen Studien:
        • infusionsbedingte Reaktionen (aufgrund von Zytokin-Freisetzung) berichtet
          • charakterisiert durch eines oder mehrere der nachfolgenden Symptome
            • Hitzewallung
            • Schüttelfrost
            • Fieber
            • Dyspnoe
            • Hypotonie
            • Giemen (pfeifendes Atemgeräusch)
            • Bronchospasmus
            • Tachykardie
          • im allgemeinen kein schweres Ausmaß und Abklingen meist innerhalb der folgenden Stunden - bis max. 1 Tag nach Beendigung der Infusion
    • Überempfindlichkeitsreaktionen
      • Patienten, die aufgrund von nicht-tolerablen Überempfindlichkeitsreaktionen Trastuzumab (alleine) dauerhaft abbrechen mussten
        • keine Untersuchung bei diesen Patienten
        • Anwendung von Trastuzumab Emtansin nicht empfohlen
      • engmaschige Überwachung der Patienten auf das Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen / allergischen Reaktionen (können die selben Merkmale aufweisen wie IRR)
        • Arzneimittel zur Behandlung von Überempfindlichkeitsreaktionen sollten immer zum sofortigen Gebrauch bereit gehalten werden
        • bei Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen (und einer zunehmenden Schwere der Reaktion bei nachfolgenden Infusionen)
          • Behandlung mit Trastuzumab Emtansin dauerhaft abgesetzen
      • in klinischen Studien
        • schwerwiegende Überempfindlichkeitsreaktionen beobachtet

    Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

    Trastuzumab Emtansin - invasiv

    siehe Therapiehinweise

    Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

    Trastuzumab Emtansin - invasiv

    • Anwendung während der Schwangerschaft wird nicht empfohlen
      • bei Behandlung einer schwangeren Frau mit Trastuzumab Emtansin
        • engmaschige Überwachung durch multidisziplinäres Team empfohlen
    • Frauen sollten bereits bevor sie eine Schwangerschaft planen über die mögliche Schädigung des Föten informiert werden
      • Frauen, die schwanger werden, müssen sich umgehend an ihren Arzt wenden
    • keine Daten zur Anwendung von Trastuzumab Emtansin bei Schwangeren vorliegend
    • Trastuzumab - als Bestandteil von Trastuzumab Emtansin - kann bei Verabreichung an eine schwangere Frau schwere Schädigung oder den Tod des Föten verursachen
    • Beobachtung nach Markteinführung
      • Fälle von Oligohydramnie bei bei Frauen, die mit Trastuzumab behandelt wurden
        • manche mit einer letalen pulmonalen Hypoplasie des Föten einhergehend
    • tierexperimentelle Studien mit Maytansin, einem chemisch eng verwandten Wirkstoff aus derselben Substanzklasse der Maytansinoide wie DM1
      • lassen vermuten, dass DM1, die mikrotubulihemmende zytotoxische Komponente in Trastuzumab Emtansin ist wahrscheinlich teratogen und potenziell embryotoxisch ist
    • Kontrazeption bei Männern und Frauen
      • Frauen im gebärfähigen Alter
        • zuverlässige Kontrazeption während der Therapie mit Trastuzumab Emtansin und in den 7 Monaten nach Beendigung der letzten Dosis
      • männliche Patienten oder deren weibliche Sexualpartner
        • effiziente Kontrazeption notwendig
    • Fertilität
      • keine Studien zur Reproduktions- und Entwicklungstoxizität durchgeführt

    Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
    (kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

    Trastuzumab Emtansin - invasiv

    • vor Beginn einer Behandlung mit Trastuzumab Emtansin sollte abgestillt werden
      • Frauen können 7 Monate nach Abschluss der Behandlung mit dem Stillen beginnen
    • nicht bekannt, ob Trastuzumab Emtansin in die Muttermilch übergeht
      • aber viele Arzneimittel beim Menschen in die Muttermilch übergehen und somit besteht die Möglichkeit schwerwiegender Nebenwirkungen bei gestillten Säuglingen

    Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

    Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.

    Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

    Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

    Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

    Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

    Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

    Trastuzumab Emtansin

     

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