Iscador M 5mg Spezial (7X1 ml)

Hersteller Iscador AG
Wirkstoff Apfelbaummistel Extrakt (1:5) fermentiert Auszu
Wirkstoff Menge 25 mg
ATC Code Keine Angabe
Preis 64,14 €
Menge 7X1 ml
Darreichung (DAR) ILO
Norm N1
Iscador M 5mg Spezial (7X1 ml)

Medikamente Prospekt

Mistelkraut5mg
(H)Natrium chloridHilfsstoff
(H)Wasser, für InjektionszweckeHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Milliliter]

Art der Anwendung



  • einschleichend dosieren
  • subcutane Injektion
  • bei Desensibilisierungsbehandlung: streng intracutane Injektion
  • Injektion nach Möglichkeit in Tumor- oder Metastasennähe, jedoch nicht in den Tumor selbst
  • falls dies nicht möglich: abwechselnd in Oberschenkel, Oberarm oder Bauchregion injizieren
  • Bestrahlungsfelder oder entzündete Hautareale meiden
  • nicht mit anderen Arzneimitteln in einer Spritze aufziehen
  • evtl. Trübung ohne Belang für Wirksamkeit und Verträglichkeit
  • Behandlung während einer Chemo-, Hormon- oder Strahlentherapie möglich

Dosierung



  • Einleitungsphase
    • einschleichende Dosierung mit Iscador (R) M Serie 0 empfohlen
      • 1 ml 3mal / Woche s.c.
      • in ansteigender Konzentration entsprechend der Zusammenstellung der Serie
    • wird die Serie gut vertragen: Umstellung auf Iscador(R) M 5 mg spezial (Erhaltungsphase erreicht)
  • Erhaltungsphase
    • Anwendung von Iscador M 5 mg spezial
      • 1 ml 2 - 3mal / Woche s.c.
      • bei Bedarf: auch Verabreichung einer Teilmenge der Ampulle oder von bis zu 2 Ampullen
  • Desensibilisierungsbehandlung
    • Anfangsdosis: 0,1 ml Iscador M 0,001 mg s.c.
    • Steigerung: um 0,1 ml / Tag bis zu einer Dosis von 1 ml
    • wir 1 ml Iscador M 0,001 mg ohne starke Reaktionen vertragen, auf nächste Konzentrationsstufe (Iscador M 0,01 mg) übergehen, Dosierungsschema wiederholen
    • wird 1 ml Iscador M 0,01 mg gut vertragen: Therapie kann fortgesetzt werden, wieder mit Einleitungsphase beginnend
  • Behandlungsdauer:
    • vom behandelnden Arzt festzulegen
    • je nach individuellem Befinden bzw. Befund des Patienten

Indikation



  • Anregung von Form- und Integrationskräften zur Auflösung und Wiedereingliederung verselbständigter Wachstumsprozesse, z.B.:
    • bösartige und gutartige Geschwulstkrankheiten
    • bösartige Erkrankungen und begleitende Störungen der blutbildenden Organe
    • Anregung der Knochenmarkstätigkeit
    • Vorbeugung gegen Geschwulstrezidive
    • definierte Präkanzerosen
  • Hinweis: Anwendungsgebiete gemäss der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis

Für die in Anlage I der Arzneimittel-Richtlinie aufgeführten Indikationsgebiete kann die behandelnde Ärztin oder der behandelnde Arzt bei schwerwiegenden Erkrankungen auch Arzneimittel der Anthroposophie und Homöopathie verordnen, sofern die Anwendung dieser Arzneimittel für diese Indikationsgebiete und Anwendungsvoraussetzungen nach dem Erkenntnisstand als Therapiestandard in der jeweiligen Therapierichtung angezeigt ist. Die behandelnde Ärztin oder der behandelnde Arzt hat zur Begründung der Verordnung die zugrunde liegende Diagnose in der Patientendokumentation aufzuzeichnen.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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