Iressa 250mg (30 St)

Hersteller Abacus Medicine A/S
Wirkstoff Gefitinib
Wirkstoff Menge 250 mg
ATC Code L01XE02
Preis 2684,14 €
Menge 30 St
Darreichung (DAR) FTA
Norm N1
Iressa 250mg (30 St)

Medikamente Prospekt

Gefitinib250mg
(H)Cellulose, mikrokristallinHilfsstoff
(H)Croscarmellose, NatriumsalzHilfsstoff
(H)Eisen (III) hydroxid oxid x-WasserHilfsstoff
(H)Eisen (III) oxidHilfsstoff
(H)HypromelloseHilfsstoff
(H)Lactose 1-WasserHilfsstoff
Lactose163.5mg
(H)Macrogol 300Hilfsstoff
(H)Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]Hilfsstoff
(H)Natrium dodecylsulfatHilfsstoff
(H)Povidon K29-32Hilfsstoff
(H)Titan dioxidHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Gefitinib - peroral

  • Überempfindlichkeit gegen Gefitinib
  • Stillzeit

Art der Anwendung



  • Einnahme unabhängig von den Mahlzeiten täglich ungefähr zur selben Zeit
  • Tablette als Ganzes mit etwas Wasser schlucken
  • falls Schlucken nicht möglich: Gabe auch als Suspension (ausschließlich in Wasser ohne Kohlensäure)
    • Tablette unzerdrückt in ein halbvolles Glas mit Trinkwasser geben
    • Glas gelegentlich umschwenken, bis Tablette vollständig dispergiert ist (Dauer bis zu 20 Min.)
    • Suspension sofort (innerhalb von 60 Min.) trinken
    • Glas zum Spülen erneut zur Hälfte mit Wasser füllen und austrinken
    • Verabreichung der Flüssigkeit auch durch eine Nasen-Magen-Sonde oder einen PEG-Katheter möglich

Dosierung



  • Behandlung von erwachsenen Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem, nichtkleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) mit aktivierenden Mutationen der EGFR-TK
    • Erwachsene:
      • 1 Tablette (250 mg) 1mal / Tag
      • Vorgehen bei Versäumnis der Einnahme:
        • Einnahme bladmöglichst nachholen
        • jedoch bei < 12 Stunden bis zur nächsten Dosis: vergessene Dosis verwerfen
        • keinesfalls 2 Dosen zur selben Zeit einnehmen

Dosisanpassung

  • pädiatrische Patienten:
    • keine relevanten Indikationen vorhanden
  • Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion:
    • mittlere - schwere Einschränkung der Leberfunktion (Child Pugh B oder C) aufgrund einer Zirrhose:
      • erhöhte Gefitinib-Konzentrationen im Plasma
      • engmaschige Überwachung hinsichtlich unerwünschter Ereignisse
    • erhöhte Aspartataminotransferase (AST), alkalische Phosphatase oder erhöhtes Bilirubin aufgrund von Lebermetastasen: keine Erhöhung der Plasmakonzentrationen
  • Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion:
    • Kreatinin-Clearance > 20 ml / Min.: keine Dosisanpassung erforderlich
    • Kreatinin-Clearance +ACY-lt+ADsAPQ- 20 ml / Min.: nur eingeschränkte Daten, vorsichtige Anwendung
  • Ältere Patienten:
    • keine Dosisanpassung erforderlich
  • Besondere Patientengruppen:
    • Patienten mit vermindertem CYP2D6-Stoffwechsel:
      • keine Dosisanpassung erforderlich
      • engmaschige Überwachung
  • Dosisanpassung aufgrund der Toxizität:
    • schlechte Toleranz von Nebenwirkungen wie Diarrhö oder Hautreaktionen:
      • kurzzeitige Unterbrechung der Therapie (bis zu 14 Tage) mit anschließender Wiedereinnahme der 250-mg-Dosis teilweise erfolgreich
    • falls weitere Behandlung trotz Therapieunterbrechung unverträglich bleibt:
      • Therapieabbruch
      • alternative Behandlung in Betracht ziehen

Indikation



  • Behandlung von erwachsenen Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem, nichtkleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) mit aktivierenden Mutationen der EGFR-TK
  • Hinweis:
    • zur Bestimmung des EGFR-Mutationsstatus eines Patienten gut validierte und robuste Methoden verwenden, um falsch negative oder falsch positive Ergebnisse auszuschliessen

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Gefitinib - peroral

  • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Anorexie, leicht oder mittelschwer (CTC (Common toxicity criteria)-Grad 1 oder 2)
  • Augenerkrankungen
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Kunjunktivitis, hauptsächlich leicht (CTC-Grad 1)
      • Blepharitis, hauptsächlich leicht (CTC-Grad 1)
      • trockene Augen, hauptsächlich leicht (CTC-Grad 1)
        • kann zusammen mit anderen Formen von Dehydratisierungserscheinungen auftreten (hauptsächlich Hautreaktionen), die bei Gefitinib beobachtet wurden
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Hornhauterosionen, reversibel und manchmal verbunden mit anormalem Wimpernwachstum
      • Keratitis
  • Gefäßerkrankungen
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Hämorrhagie, wie Nasenbluten oder Hämaturie
  • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • interstitielle Lungenerkrankung
        • oft schwer (CTC-Grad 3 - 4), über Todesfälle berichtet
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Durchfall, hauptsächlich leicht oder mittelschwer (CTC-Grad 1 oder 2)
      • Erbrechen, hauptsächlich leicht oder mittelschwer (CTC-Grad 1 oder 2)
      • Übelkeit, hauptsächlich leicht (CTC-Grad 1)
      • Stomatitis, hauptsächlich leicht (CTC-Grad 1)
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Dehydratation, als Folge von Durchfall, Übelkeit, Erbrechen und Appetitlosigkeit
      • Mundtrockenheit, hauptsächlich leicht (CTC-Grad 1)
        • kann zusammen mit anderen Formen von Dehydratisierungserscheinungen auftreten (hauptsächlich Hautreaktionen), die bei Gefitinib beobachtet wurden
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Pankreatitis
      • gastrointestinale Perforation
  • Leber- und Gallenerkrankungen
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Erhöhung der Alaninaminotransferase, hauptsächlich leicht bis mittelschwer
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Erhöhung der Aspartataminotransferase, hauptsächlich leicht bis mittelschwer
      • Erhöhung des Gesamtbilirubins, hauptsächlich leicht bis mittelschwer
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Hepatitis
        • inkl. einzelne Berichte von Leberversagen, das in einigen Fällen tödlich verlief
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Hautreaktionen, hauptsächlich leicht bis mittelschwer (CTC-Grad 1 oder 2)
      • pustulöser Ausschlag, manchmal juckend mit trockener Haut
        • einschließlich Hautfissuren, erythematös
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Nagelstörungen
      • Alopezie
      • allergische Reaktionen, u.a. Angioödem und Urtikaria
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • bullöse Reaktionen, einschl.
        • toxisch epidermale Nekrolyse
        • Steven-Johnson-Syndrom
        • Erythema multiforme
      • kutane Vaskulitis
  • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • asymptomatische Erhöhung der Kreatininwerte im Blut
      • Proteinurie
      • Zystitis
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • hämorrhagische Zystitis
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Asthenie, hauptsächlich leicht (CTC-Grad 1)
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Pyrexie

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Gefitinib - peroral

  • Behandlung sollte durch einen in der Anwendung von Krebstherapien erfahrenen Arzt veranlasst und betreut werden
  • Bestimmung des EGFR-Mutationsstatus
    • wichtig, dass Bestimmung des EGFR-Mutationsstatus möglichst bei allen NSCLC-Patienten anhand von Tumorgewebe vorgenommen wird
      • wenn Tumorprobe nicht auswertbar ist, zirkulierende Tumor-DNA (circulating tumour DNA - ctDNA) verwenden, die aus Blut-(Plasma-)Probe gewonnen wird
    • nur robuste, zuverlässige und sensitive Tests mit erwiesener Eignung für die Bestimmung des EGFR-Mutationsstatus von Tumoren oder ctDNA verwenden, um falsch negative oder falsch positive Bestimmungen zu vermeiden
  • Interstitielle Lungerkrankung (ILD)
    • bei 1,3 % der Patienten, die Gefitinib erhalten haben, wurde interstitielle Lungenerkrankung (ILD) beobachtet
      • ILD kann akut auftreten und ist in einigen Fällen tödlich verlaufen
    • bei Patienten, bei denen eine Verschlechterung von Atemsymptomen, wie z.B. Atemnot, Husten und Fieber, auftritt
      • Therapie unterbrechen und unverzüglich eine Untersuchung einleiten
      • wenn sich Verdacht auf ILD bestätigt
        • Behandlung abbrechen und Patient entsprechend behandeln
    • in japanischer pharmakoepidemiologischer Fallkontrollstudie mit 3159 Patienten mit NSCLC, die Gefitinib oder Chemotherapie erhalten haben und über 12 Wochen nachbeobachtet wurden, folgende Risikofaktoren für Entwicklung einer ILD identifiziert (unabhängig davon, ob der Patient Gefitinib oder eine Chemotherapie erhielt)
      • Rauchen
      • geringe körperliche Leistungsfähigkeit (performance status-PS +ACY-gt+ADsAPQ- 2)
      • computertomographisch nachgewiesene Reduktion des normalen Lungenvolumens (+ACY-lt+ADsAPQ- 50 %)
      • kürzliche Diagnose eines NSCLC (< 6 Monate)
      • bereits vorbestehende ILD
      • fortgeschrittenes Lebensalter (+ACY-gt+ADsAPQ- 55 Jahre)
      • gleichzeitig bestehende Herzerkrankung
    • relativ zur Chemotherapie wurde unter Gefitinib vorwiegend in den ersten 4 Wochen der Therapie erhöhtes Risiko für ILD beobachtet (adjusted OR 3,8, 95 % KI 1,9 bis 7,7), danach war relatives Risiko niedriger (adjusted OR 2,5, 95 % KI 1,1 bis 5,8)
    • unter Gefitinib oder Chemotherapie erhöhte sich Mortalitätsrisiko von Patienten, die eine ILD entwickelt hatten, bei folgenden Risikofaktoren
      • Rauchen
      • computertomografisch nachgewiesene Reduktion des normalen Lungenvolumens (+ACY-lt+ADsAPQ- 50 %)
      • bereits vorbestehende ILD
      • fortgeschrittenes Lebensalter (+ACY-gt+ADsAPQ- 65 Jahre)
      • ausgedehnte pleurale Adhärenz (+ACY-gt+ADsAPQ- 50 %)
  • Hepatotoxizität und Beeinträchtigung der Leber
    • Abnormalitäten bei Leberfunktionstests (inklusive Erhöhungen der Alaninaminotransferase, Aspartataminotransferase, Bilirubin) beobachtet
      • äußerten sich gelegentlich als Hepatitis
    • einzelne Berichte über Leberversagen, das in einigen Fällen tödlich verlief
    • daher regelmäßige Leberfunktionstests empfohlen
    • Veränderungen der Leberfunktion
      • leicht bis mäßige Veränderungen der Leberfunktion
        • Anwendung mit Vorsicht
      • schwerwiegende Veränderungen der Leberfunktion
        • Behandlungsabbruch in Betracht ziehen
    • es wurde gezeigt, dass beeinträchtigte Leberfunktion aufgrund einer Zirrhose zu erhöhten Konzentrationen von Gefitinib im Plasma führt
  • Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
    • Substanzen, die Aktivität von CYP3A4 induzieren, können Metabolismus von Gefitinib beschleunigen und Plasmakonzentration von Gefitinib verringern
      • gleichzeitige Gabe von CYP3A4-Induktoren (z.B. Phenytoin, Carbamazepin, Rifampicin, Barbituraten oder pflanzlichen Präparaten mit Johanniskraut/Hypericum perforatum) kann die Wirksamkeit der Behandlung verringern und sollte vermieden werden
    • bei einzelnen Patienten mit vermindertem CYP2D6-Stoffwechsel aufgrund des Genotyps
      • Behandlung mit wirksamem CYP3A4-Inhibitor kann zu erhöhten Konzentrationen von Gefitinib im Plasma führen
    • zu Behandlungsbeginn mit einem CYP3A4-Inhibitor
      • Patienten hinsichtlich möglicher Gefitinib-Nebenwirkungen engmaschig überwachen
    • bei einigen Patienten, die Warfarin und Gefitinib gemeinsam einnahmen
      • über Erhöhungen der International Normalised Ratio (INR) und/oder über Blutungen berichtet
      • Patienten, die Warfarin und Gefitinib gleichzeitig einnehmen, regelmäßig auf Veränderungen der Prothrombinzeit (PT) oder der INR kontrollieren
    • Arzneimittel, die zu signifikanter und anhaltender Erhöhung des pH-Werts im Magen führen, wie Protonenpumpen-Hemmer und H2-Antagonisten
      • können Bioverfügbarkeit und Plasmakonzentration von Gefitinib reduzieren und somit Wirksamkeit vermindern
      • Antazida können, wenn sie regelmäßig zeitnah zu Gefitinib eingenommen werden, einen ähnlichen Effekt haben
    • Daten aus Phase-II-Studien, in denen Gefitinib und Vinorelbin gleichzeitig angewendet wurden, weisen darauf hin, dass Gefitinib möglicherweise die neutropenische Wirkung von Vinorelbin verstärkt
  • weitere Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung
    • sofort ärztlichen Rat einholen bei schwerer und anhaltender Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen oder Anorexie
      • führen indirekt zur Austrocknung
      • Symptome wie klinisch angezeigt behandeln
    • Patienten mit Anzeichen und Symptomen, die auf eine Keratitis hindeuten:
      • unverzüglich an Facharzt für Augenheilkunde überweisen, z.B. bei akutem Auftreten oder Verschlimmerung von
        • Augenentzündung
        • verstärkter Tränensekretion
        • Lichtempfindlichkeit
        • verschwommenem Sehen
        • Augenschmerzen und/oder gerötetem Auge
      • wenn Diagnose einer ulzerativen Keratitis bestätigt wird
        • Behandlung mit Gefitinib unterbrechen
      • wenn Symptome nicht verschwinden oder nach Wiederaufnahme der Behandlung mit Gefitinib wiederkehren
        • dauerhaftes Absetzen in Betracht ziehen
    • in Phase-I/II-Studie mit Gefitinib und Strahlentherapie mit 45 teilnehmenden pädiatrischen Patienten mit neu diagnostizierten Hirnstamm-Gliom oder einem operativ unvollständig entfernten supratentoriellen malignen Gliom in 4 Fällen über Blutungen im zentralen Nervensystem berichtet (1 tödlicher)
      • über weiteren Fall einer Blutung im zentralen Nervensystem wurde bei einem Kind mit einem Ependymom aus einer Studie mit Gefitinib als Monotherapie berichtet
      • bei erwachsenen Patienten mit NSCLC, die Gefitinib erhalten, erhöhtes Risiko für zerebrale Blutungen nicht festgestellt
    • bei Patienten, die Gefitinib einnehmen, über gastrointestinale Perforation berichtet
      • in den meisten Fällen steht dies im Zusammenhang mit anderen bekannten Risikofaktoren, darunter
        • gleichzeitige Anwendung von Arzneimitteln wie Steroiden oder NSAR
        • zugrunde liegende Vorgeschichte von GI-Ulzeration
        • Alter
        • Rauchen
        • Darm-Metastasen im Perforationsbereich

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Gefitinib - peroral

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Gefitinib - peroral

  • Gefitinib sollte nicht während der Schwangerschaft eingenommen werden,
    • es sei denn, dies ist eindeutig notwendig
  • Frauen im gebärfähigen Alter
    • Frauen im gebärfähigen Alter muss geraten werden, während der Therapie nicht schwanger zu werden
  • keine Daten zur Anwendung bei schwangeren Frauen vorliegend
  • potentielles Risiko für den Menschen nicht bekannt
  • tierexperimentellen Studien
    • Reproduktionstoxizität nachgewiesen

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Gefitinib - peroral

  • kontraindiziert während der Stillzeit
    • Stillen muss während einer Therapie mit Gefitinib eingestellt werden
  • nicht bekannt, ob Gefitinib in die Muttermilch übertritt
  • tierexperimentelle Studien
    • Gefitinib und seine Metaboliten akkumulieren in der Milch von säugenden Ratten

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Einnahme in aufrechter Körperhaltung.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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