Inzolen (100X250 ml)

Hersteller Dr. F. Köhler Chemie GmbH
Wirkstoff Wirkstoffkombination
Wirkstoff Menge Info
ATC Code A12CX
Preis 1057,24 €
Menge 100X250 ml
Darreichung (DAR) IFL
Norm Keine Angabe
Inzolen (100X250 ml)

Medikamente Prospekt

Zink Ion0.05mmol
(H)Wasser, für InjektionszweckeHilfsstoff
[Basiseinheit = 50 Milliliter]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Magnesiumaspartat - invasiv

  • Überempfindlichkeit gegen Magnesiumaspartat
  • AV-Block oder sonstige kardiale Überleitungsstörungen
  • ausgeprägte Bradykardie
  • schwere Niereninsuffizienz
  • Anurie
  • Exsikkose
  • Myasthenia gravis
  • Infektsteindiathese (Calcium-Magnesium-Ammoniumphosphatsteine)

Art der Anwendung, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Magnesiumaspartat - invasiv

  • je nach Darreichungsform
    • tiefe i.m. Injektion oder
    • sehr langsame i.v. Injektion am liegenden Patienten
      • die ersten 3 ml in 3 Min.
      • Patienten nach der Injektion noch 10 - 20 Min. ruhen lassen

Dosierung, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Magnesiumaspartat - invasiv

  • nachgewiesener Magnesiummangel
    • Erwachsene
      • Dosierung richtet sich nach Grad des Magnesiumdefizits
      • 60,8 - 72,9 mg (2,5 - 3 mmol) Magnesium in 1- bis 2-tägigem Abstand
      • Behandlungsdauer
        • abhängig vom Ausmaß des Magnesiummangels
        • liegt im Ermessen des Arztes

Dosisanpassung

  • eingeschränkte Leber- und/oder Nierenfunktion
    • renale Funktionseinschränkung
      • vorsichtige Dosierung erforderlich
      • Serum-Magnesium-Spiegel dieser Patienten überwachen
    • eingeschränkter Leberfunktion
      • aufgrund unzureichender Datenlage keine besonderen Dosierungsempfehlungen
  • Kinder und Jugendliche
    • keine Daten

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Magnesiumaspartat - invasiv

  • Herzerkrankungen
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Bradykardie
      • Überleitungsstörungen
  • Gefässerkrankungen
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • periphere Gefäßerweiterungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • bei i.v. Anwendung
        • Wärmegefühl
        • Flush
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • bei zu schneller i.v. Injektion
        • Übelkeit
        • Erbrechen
        • Mundtrockenheit
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • bei zu schneller i.v. Injektion
        • Kopfschmerzen
        • vereinzelt starkes Schwindelgefühl
        • Agitiertheit
        • Erregung
        • Tremor
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • bei zu schneller i.v. Injektion
        • Kribbeln
        • Schwitzen

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Magnesiumaspartat - invasiv

  • bei der Anwendung können gelegentlich Sensationen auftreten, wie sie von der Calcium-Injektion bekannt sind
  • eine i.v. Injektion der i.m. Darreichungsform ist unbedingt zu vermeiden, da dabei in verstärktem Maße Sensationen auftreten können, wie sie von der intravenösen Calcium-Injektion bekannt sind
  • Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
    • starke Müdigkeitserscheinungen nach hochdosierter Gabe können darauf hinweisen, dass bereits ein überhöhter Serum-Magnesium-Spiegel erreicht ist
    • in diesem Fall Dosis verringern bzw. Medikation vorübergehend absetzen
  • bei hochdosierter parenteraler Magnesiumtherapie muss Folgendes geprüft werden
    • Patellarsehnenreflexe müssen erhalten sein
    • Atemfrequenz darf 16 Atemzüge pro Min. nicht unterschreiten
    • Urinausscheidung soll mind. 25 ml pro Stunde betragen
      • ist sie geringer, besteht die Gefahr der Hypermagnesiämie
    • als Antidot müssen Ampullen mit Calciumgluconat 10% bereitgehalten werden
      • sollte bei lebensbedrohlichen Zuständen das Antidot nicht ausreichend sein, sind intensivmedizinische Maßnahmen zu ergreifen
    • vorsichtige Dosierung erforderlich bei Patienten mit renaler Funktionseinschränkung
      • Serum-Magnesium-Spiegel dieser Patienten überwachen

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Magnesiumaspartat - invasiv

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Magnesiumaspartat - invasiv

  • kann in der Schwangerschaft angewendet werden
  • keine Hinweise auf ein Fehlbildungsrisiko
  • bei hochdosierter Verabreichung kurz vor der Geburt
    • Überwachung des Neubeborenen in den ersten 24 - 48 Lebensstunden auf Anzeichen von Toxizität
      • neurologische Depression mit Atemdepression
      • Muskelschwäche
      • Verlust von Reflexen

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Magnesiumaspartat - invasiv

  • kann in der Stillzeit angewendet werden

Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

Sponsor

Rechtliche Hinweise

Warnung

Unsere Website verkauft keine medikamente. Unsere Website dient nur zu Informationszwecken. Bitte konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie das Medikament einnehmen.