Hersteller | Köhler Pharma GmbH |
Wirkstoff | Wirkstoffkombination |
Wirkstoff Menge | Info |
ATC Code | A12CX |
Preis | 45,09 € |
Menge | 25X10 ml |
Darreichung (DAR) | AMP |
Norm | Keine Angabe |
Medikamente Prospekt
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- Inzolen Injektionsloesung (5X10 ml)
Zink Ion | 0.009 | mmol | ||
(H) | Wasser, für Injektionszwecke | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 10 Milliliter] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Magnesiumaspartat - invasiv- Überempfindlichkeit gegen Magnesiumaspartat
- AV-Block oder sonstige kardiale Überleitungsstörungen
- ausgeprägte Bradykardie
- schwere Niereninsuffizienz
- Anurie
- Exsikkose
- Myasthenia gravis
- Infektsteindiathese (Calcium-Magnesium-Ammoniumphosphatsteine)
Art der Anwendung
- Applikation erfolgt stets intravenös
Dosierung
Basiseinheit: 10 ml Lösung enthalten: 500,083 mg Kaliumhydrogenaspartat-Hemihydrat, 499,431 mg Magnesiumbis(hydrogen-DL-aspartat) , 5,051 mg Kupfer(II)-hydrogen-DL-aspartat, 2,966 mg Zinkbis(hydrogen-DL-aspartat, 1,821 mg Mangan(II)-hydrogen-DL-aspartat, 2,066 mg Cobalt(II)-hydrogen-DL-aspartat
- Elektrolyt- und Spurenelementsubstitution
- über genaue Dosierung entscheidet der Arzt
- soweit nicht anders verordnet
- 1 - 2 Ampullen (10 - 20 ml) / Tag
- empfohlene Tagesdosis der enthaltenen Elektrolyte
- Kalium
- basaler Bedarf
- 0,7 mmol / kg KG
- gesteigerter Bedarf
- 2,0 mmol / kg KG
- basaler Bedarf
- Magnesium
- basaler Bedarf
- 0,04 mmol / kg KG
- gesteigerter Bedarf
- 0,2 mmol / kg KG
- basaler Bedarf
- Kupfer
- basaler Bedarf
- 7,0 +ALU-mol
- gesteigerter Bedarf
- 23,0 +ALU-mol
- basaler Bedarf
- Zink
- basaler Bedarf
- 21,0 +ALU-mol
- gesteigerter Bedarf
- 75,0 +ALU-mol
- basaler Bedarf
- Mangan
- basaler Bedarf
- 3,0 +ALU-mol
- gesteigerter Bedarf
- 14,0 +ALU-mol
- basaler Bedarf
- Kalium
- Mangel an einzelnen Elektrolyten und Spurenelementen selektiv korrigieren
- Kontrollen des Serumionogramms und des Säure-Basen-Haushaltes erforderlich
- Behandlungsdauer über mehrere Wochen
- Überprüfung des Kupfer- und Manganspiegels erforderlich
- Kinder und Jugendliche
- für Neugeborene und Kleinkinder nicht geeignet
- Leberfunktionsstörungen
- Anwendung mit Vorsicht
Indikation
- Elektrolyt- und Spurenelementsubstitution
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Magnesiumaspartat - invasiv- Herzerkrankungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Bradykardie
- Überleitungsstörungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Gefässerkrankungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- periphere Gefäßerweiterungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- bei i.v. Anwendung
- Wärmegefühl
- Flush
- bei i.v. Anwendung
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes
- ohne Häufigkeitsangabe
- bei zu schneller i.v. Injektion
- Übelkeit
- Erbrechen
- Mundtrockenheit
- bei zu schneller i.v. Injektion
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen des Nervensystems
- ohne Häufigkeitsangabe
- bei zu schneller i.v. Injektion
- Kopfschmerzen
- vereinzelt starkes Schwindelgefühl
- Agitiertheit
- Erregung
- Tremor
- bei zu schneller i.v. Injektion
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- ohne Häufigkeitsangabe
- bei zu schneller i.v. Injektion
- Kribbeln
- Schwitzen
- bei zu schneller i.v. Injektion
- ohne Häufigkeitsangabe
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Magnesiumaspartat - invasiv- bei der Anwendung können gelegentlich Sensationen auftreten, wie sie von der Calcium-Injektion bekannt sind
- eine i.v. Injektion der i.m. Darreichungsform ist unbedingt zu vermeiden, da dabei in verstärktem Maße Sensationen auftreten können, wie sie von der intravenösen Calcium-Injektion bekannt sind
- Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
- starke Müdigkeitserscheinungen nach hochdosierter Gabe können darauf hinweisen, dass bereits ein überhöhter Serum-Magnesium-Spiegel erreicht ist
- in diesem Fall Dosis verringern bzw. Medikation vorübergehend absetzen
- bei hochdosierter parenteraler Magnesiumtherapie muss Folgendes geprüft werden
- Patellarsehnenreflexe müssen erhalten sein
- Atemfrequenz darf 16 Atemzüge pro Min. nicht unterschreiten
- Urinausscheidung soll mind. 25 ml pro Stunde betragen
- ist sie geringer, besteht die Gefahr der Hypermagnesiämie
- als Antidot müssen Ampullen mit Calciumgluconat 10% bereitgehalten werden
- sollte bei lebensbedrohlichen Zuständen das Antidot nicht ausreichend sein, sind intensivmedizinische Maßnahmen zu ergreifen
- vorsichtige Dosierung erforderlich bei Patienten mit renaler Funktionseinschränkung
- Serum-Magnesium-Spiegel dieser Patienten überwachen
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Magnesiumaspartat - invasivsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Magnesiumaspartat - invasiv- kann in der Schwangerschaft angewendet werden
- keine Hinweise auf ein Fehlbildungsrisiko
- bei hochdosierter Verabreichung kurz vor der Geburt
- Überwachung des Neubeborenen in den ersten 24 - 48 Lebensstunden auf Anzeichen von Toxizität
- neurologische Depression mit Atemdepression
- Muskelschwäche
- Verlust von Reflexen
- Überwachung des Neubeborenen in den ersten 24 - 48 Lebensstunden auf Anzeichen von Toxizität
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Magnesiumaspartat - invasiv- kann in der Stillzeit angewendet werden
Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.