Hersteller | ratiopharm GmbH |
Wirkstoff | Indometacin |
Wirkstoff Menge | 10 mg |
ATC Code | M02AA23 |
Preis | 14,9 € |
Menge | 100 g |
Darreichung (DAR) | GEL |
Norm | N2 |
Medikamente Prospekt
Indometacin | 10 | mg | ||
(H) | Carbomer 980 | Hilfsstoff | ||
(H) | Diisopropyl adipat | Hilfsstoff | ||
(H) | Fichtennadelöl | Hilfsstoff | ||
(H) | Isopropylalkohol | Hilfsstoff | ||
(H) | Trometamol | Hilfsstoff | ||
(H) | Wasser, gereinigt | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Gramm] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Indometacin - extern- Überempfindlichkeit gegen Indometacin
- Überempfindlichkeit gegen nichtsteroidale Analgetika / Antirheumatika
- Anwendung auf offene Verletzungen
- Anwendung auf Entzündungen
- Anwendung auf Infektionen der Haut
- Anwendung auf Ekzeme
- Anwendung auf Schleimhäute
- Anwendung am Auge
- Kinder und Jugendliche
- im letzten Drittel der Schwangerschaft
- Stillzeit (über längere Zeit und großflächig)
Art der Anwendung
- dünn auf die betroffenen Körperpartien auftragen und einreiben
- nicht auf Hautwunden und offenen Verletzungen auftragen
- Kontakt mit Augen und Schleimhäuten vermeiden
- nach bestimmungsgemäßem Gebrauch auf Händereinigung achten
Dosierung
- Degenerative Gelenkerkrankungen (ausgenommen Hüftgelenk, kleine Wirbelgelenke), Entzündungen der Sehnen, Sehnenscheiden sowie der umgebenden Gewebe, Schmerzhafte Schulterversteifung, Schwellung und Schmerzen nach Verstauchung, Prellung und Zerrungen
- mehrmals / Tag (üblicherweise 2 - 4mal / Tag)
- Anwendungsdauer:
- entsprechend Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung
Indikation
- Degenerative Gelenkerkrankungen (ausgenommen degenerative Erkrankungen des Hüftgelenks sowie der kleinen Wirbelgelenke)
- Entzündungen der Sehnen, Sehnenscheiden sowie der umgebenden Gewebe
- Schmerzhafte Schulterversteifung
- Schwellung und Schmerzen nach Verstauchung, Prellung und Zerrungen
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Indometacin - extern- Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- lokale Hautreaktionen wie z. B.
- Hautrötung
- Jucken
- Brennen
- Hautausschlag, auch mit Pustel- oder Quaddelbildung
- lokale Hautreaktionen wie z. B.
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Verschlimmerung einer vorbestehenden Psoriasis
- lokale Trockenheit der Haut
- Wärmegefühl
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen des Immunsystems
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Überempfindlichkeitsreaktionen bzw. lokalen allergischen Reaktionen (Kontaktdermatitis)
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Atemwegsverengungen (Bronchospasmen)
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Indometacin - extern- längere und großflächige Anwendung
- sehr seltenes Auftreten von Nebenwirkungen, die ein bestimmtes Organsystem oder auch den gesamten Organismus betreffen, wie sie unter Umständen nach systemischer Anwendung Indometacin-haltiger Arzneimittel auftreten können (z. B. sehr seltene schwerwiegende Nebenwirkungen wie gastrointestinale Blutungen, Nierenfunktionsstörungen/Nierenversagen und generalisierte Überempfindlichkeitsreaktionen), nicht auszuschließen
- Abbruch der Therapie bei Auftreten von
- lokale Trockenheit oder Brennen der Haut
- Wärmegefühl
- Juckreiz
- Hautrötung
- Ekzem
- Patienten, die an Heuschnupfen, Nasenpolypen oder chronisch obstruktiven Atemwegserkrankungen leiden, sowie Patienten mit Überempfindlichkeit gegen andere nicht-steroidale Antiphlogistika/Analgetika, gilt auch für Patienten, die auf andere Stoffe allergisch reagieren, z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz oder Nesselfieber
- Anwendung nur unter bestimmten Vorsichtsmaßnahmen (Notfallbereitschaft) und direkter ärztlicher Kontrolle
- erhöhtes Risiko für das Auftreten allergischer Reaktionen
- Asthmaanfälle (sog. Analgetika-Intoleranz/Analgetika-Asthma)
- Quincke-+ANY-dem
- Urtikaria
- Kinder
- kontraindiziert bei Kindern und Jugendlichen (da für diese Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen)
- darauf achten, dass Kinder nicht mit den Hautpartien in Kontakt kommen, die mit dem Arzneimittel behandelt wurden
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Indometacin - externsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Indometacin - extern- während des letzten Schwangerschaftsdrittels ist die Anwendung kontraindiziert
- Wehenhemmung, vorzeitiger Verschluss des Ductus arteriosus Botalli, verstärkte Blutungstendenz bei Mutter und Kind und verstärkte +ANY-dembildung bei der Mutter möglich
- 1. und 2. Drittel der Schwangerschaft
- Anwendung sollte nicht erfolgen
- nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Indometacin - extern- in der Stillzeit sollte, insbesondere großflächige und/oder über längere Zeit dauernde, Anwendung nicht erfolgen
- Übergang in geringen Mengen in die Muttermilch
- sollte nicht an der Brust angewendet werden
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Verordnungsausschluss gem. Arzneimittelrichtlinie Anlage III für Externa bei traumatisch bedingten Schwellungen, +ANY-demen und stumpfen Traumata Rechtliche Grundlagen und Hinweise: Verordnungsausschluss verschreibungspflichtiger Arzneimittel nach dieser Richtlinie.