Indo Top ratiopharm Spray (100 ml)

Hersteller ratiopharm GmbH
Wirkstoff Indometacin
Wirkstoff Menge 8 mg
ATC Code M02AA23
Preis 7,7 €
Menge 100 ml
Darreichung (DAR) SPR
Norm N3
Indo Top ratiopharm Spray (100 ml)

Medikamente Prospekt

Indometacin8mg
(H)Isopropyl myristatHilfsstoff
(H)IsopropylalkoholHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Milliliter]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Indometacin - extern

  • Überempfindlichkeit gegen Indometacin
  • Überempfindlichkeit gegen nichtsteroidale Analgetika / Antirheumatika
  • Anwendung auf offene Verletzungen
  • Anwendung auf Entzündungen
  • Anwendung auf Infektionen der Haut
  • Anwendung auf Ekzeme
  • Anwendung auf Schleimhäute
  • Anwendung am Auge
  • Kinder und Jugendliche
  • im letzten Drittel der Schwangerschaft
  • Stillzeit (über längere Zeit und großflächig)

Art der Anwendung



  • Lösung nur zur äusserlichen Anwendung (nicht einnehmen)
  • Lösung direkt auf die betroffenen Körperpartien aufsprühen.
  • Einreiben ist nicht erforderlich.
  • Vor Anlegen eines Verbandes sollte die Lösung einige Minuten auf der Haut eintrocknen.
  • Von der Anwendung eines Okklusiv-Verbandes wird abgeraten.
  • Kinder sollten mit ihren Händen nicht mit den mit dem Arzneimittel besprühten Hautpartien in Kontakt kommen.

Dosierung



  • Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Schwellungen bei akuten Zerrungen, Verstauchungen oder Prellungen im Bereich der Extremitäten infolge stumpfer Traumen, z.B. Sportverletzungen sowie entzündlichen weichteilrheumatischen Erkrankungen
    • Anwendung der Lösung 3-5mal / Tag, soweit nicht anders verordnet
    • Je nach Grösse der zu behandelnden schmerzhaften Stelle: 0,5-1,5 ml Spray auf die Haut sprühen (entsprechend 4-12 mg Indometacin)
    • Tageshöchstdosis: 7,5 ml Spray (entsprechend 60 mg Indometacin)
    • Behandlungsdauer:
      • je nach Anhalten der Beschwerden oder ggf. Weisung des Arztes
      • meist Anwendung über 1-2 Wochen ausreichend (therapeutischer Nutzen bei längerer Anwendung nicht belegt)
      • Falls nach 3 Tagen keine Besserung oder Verschlechterung der Beschwerden: Arzt aufsuchen

Indikation



  • Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Schwellungen bei:
    • akuten Zerrungen, Verstauchungen oder Prellungen im Bereich der Extremitäten infolge stumpfer Traumen, z.B. Sportverletzungen
    • entzündlichen weichteilrheumatischen Erkrankungen wie Tenditis, Tendosynovitis
    • Hinweis: Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Indometacin - extern

  • Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • lokale Hautreaktionen wie z. B.
        • Hautrötung
        • Jucken
        • Brennen
        • Hautausschlag, auch mit Pustel- oder Quaddelbildung
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Verschlimmerung einer vorbestehenden Psoriasis
      • lokale Trockenheit der Haut
      • Wärmegefühl
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Überempfindlichkeitsreaktionen bzw. lokalen allergischen Reaktionen (Kontaktdermatitis)
  • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Atemwegsverengungen (Bronchospasmen)

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Indometacin - extern

  • längere und großflächige Anwendung
    • sehr seltenes Auftreten von Nebenwirkungen, die ein bestimmtes Organsystem oder auch den gesamten Organismus betreffen, wie sie unter Umständen nach systemischer Anwendung Indometacin-haltiger Arzneimittel auftreten können (z. B. sehr seltene schwerwiegende Nebenwirkungen wie gastrointestinale Blutungen, Nierenfunktionsstörungen/Nierenversagen und generalisierte Überempfindlichkeitsreaktionen), nicht auszuschließen
  • Abbruch der Therapie bei Auftreten von
    • lokale Trockenheit oder Brennen der Haut
    • Wärmegefühl
    • Juckreiz
    • Hautrötung
    • Ekzem
  • Patienten, die an Heuschnupfen, Nasenpolypen oder chronisch obstruktiven Atemwegserkrankungen leiden, sowie Patienten mit Überempfindlichkeit gegen andere nicht-steroidale Antiphlogistika/Analgetika, gilt auch für Patienten, die auf andere Stoffe allergisch reagieren, z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz oder Nesselfieber
    • Anwendung nur unter bestimmten Vorsichtsmaßnahmen (Notfallbereitschaft) und direkter ärztlicher Kontrolle
    • erhöhtes Risiko für das Auftreten allergischer Reaktionen
      • Asthmaanfälle (sog. Analgetika-Intoleranz/Analgetika-Asthma)
      • Quincke-+ANY-dem
      • Urtikaria
  • Kinder
    • kontraindiziert bei Kindern und Jugendlichen (da für diese Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen)
    • darauf achten, dass Kinder nicht mit den Hautpartien in Kontakt kommen, die mit dem Arzneimittel behandelt wurden

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Indometacin - extern

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Indometacin - extern

  • während des letzten Schwangerschaftsdrittels ist die Anwendung kontraindiziert
    • Wehenhemmung, vorzeitiger Verschluss des Ductus arteriosus Botalli, verstärkte Blutungstendenz bei Mutter und Kind und verstärkte +ANY-dembildung bei der Mutter möglich
  • 1. und 2. Drittel der Schwangerschaft
    • Anwendung sollte nicht erfolgen
    • nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Indometacin - extern

  • in der Stillzeit sollte, insbesondere großflächige und/oder über längere Zeit dauernde, Anwendung nicht erfolgen
  • Übergang in geringen Mengen in die Muttermilch
  • sollte nicht an der Brust angewendet werden

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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