Inderm Gel 2% (25 g)

Hersteller Dermapharm AG
Wirkstoff Erythromycin
Wirkstoff Menge 20 mg
ATC Code D10AF02
Preis 14,4 €
Menge 25 g
Darreichung (DAR) GEL
Norm N1
Inderm Gel 2% (25 g)

Medikamente Prospekt

Erythromycin20mg
(H)ButylhydroxytoluolHilfsstoff
(H)EthanolHilfsstoff
(H)HyproloseHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Gramm]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Erythromycin - extern

  • Überempfindlichkeit gegen Erythromycin

Art der Anwendung



  • Gel morgens und abends nach Reinigung der Haut auf befallene Stellen dünn aufgetragen
  • nicht mit Augen, Nasen-, Mund- und anderen Schleimhäuten in Berührung bringen
  • Therapieunterbrechung bei Befundverschlechterung durch Selektion resistenter Stämme einer grampositiven Hautflora nach längerer Behandlung

Dosierung



  • Akne
    • Anwendung 2mal / Tag
    • Therapiebeginn (4 Wochen) mit höher konzentrierter Darreichungsform (4%)
    • Fortführung, insbes. bei leichten Akneformen, mit niedriger konzentrierter Zubereitung (2%)
    • Behandlungsdauer: bis zu 3 Monate

Indikation



  • alle Formen der Akne leichter bis mittelschwerer Ausprägung, insbes. bei entzündlichen Formen mit Papeln und Pusteln
  • Kombinationstherapie mit anderen Akne-Präparaten

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Erythromycin - extern

  • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
    • Überempfindlichkeitsreaktion (allergisches Kontaktekzem)
    • bei Anwendung eines alkoholhaltigen Gels auch folgende Hautreaktionen (ggf. weniger häufig anwenden):
      • Entzündliche Rötungen
      • Schuppenbildung
      • Schmerzempfinden
      • Austrocknen
      • Juckreiz
      • übermäßige Nachfettung
    • bei Anwendung einer Salbe zu Therapiebeginn auch folgende Hautreaktionen (verschwinden bei Weiterbehandlung):
      • mildes Erythem
      • leichte Schälung
    • bei Anwendung einer alkoholhaltigen Lösung auch folgende Hautreaktionen (auf weniger austrocknende Erythromycin-Zubereitungen wie Salbe oder Emulsion wechseln):
      • Austrocknung
      • Rötung
      • Brennen
      • Juckreiz
  • ohne Häufigkeitsangabe
    • Resistenzentwicklung
    • gramnegative Follikulitis
    • bei Anwendung einer alkoholhaltigen Lösung auch:
      • vorübergehendes Brennen
      • Schuppenbildung

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Erythromycin - extern

  • Kontakt mit Augen und Schleimhäuten vermeiden
  • Erythromycin wird inaktiviert durch Wasser, Oxidationsmittel und Säuren

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Erythromycin - extern

  • Schwangerschaft
  • Stillzeit

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Erythromycin - extern

  • keine nennenswerte perkutane Resorption
  • unerwünschte Wirkungen in der Schwangerschaft nicht zu erwarten
  • Empfehlungen zur Anwendung in der Schwangerschaft (je nach Hersteller):
    • Anwendung in der Schwangerschaft möglich bzw.
    • mangels ausreichender Erfahrungen in der Schwangerschaft Anwendung nicht empfohlen

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Erythromycin - extern

  • keine Angaben zum Übergang in die Muttermilch bei externer Anwendung
  • bei externer Anwendung jedoch keine nennenswerte perkutane Resorption
  • Empfehlungen zur Anwendung in der Stillzeit (je nach Hersteller):
    • mangels ausreichender Erfahrungen in der Stillzeit Anwendung nicht empfohlen bzw.
    • Anwendung in der Stillzeit möglich (Kontakt des Mundes des Säuglings mit den behandelten Körperstellen vermeiden)

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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