Imazol Paste (25 g)

Hersteller LABORATOIRES BAILLEUL S.A.
Wirkstoff Clotrimazol
Wirkstoff Menge 10 mg
ATC Code D01AC01
Preis 8,41 €
Menge 25 g
Darreichung (DAR) PST
Norm N1
Imazol Paste (25 g)

Medikamente Prospekt

Clotrimazol10mg
(H)(RS)-2-Octyldodecan-1-olHilfsstoff
(H)2-PhenylethanolHilfsstoff
(H)ButylhydroxyanisolHilfsstoff0.5mg
(H)CetylstearylalkoholHilfsstoff57mg
(H)Dinatrium edetat 2-WasserHilfsstoff
(H)Glycerol monostearat 40-55Hilfsstoff
(H)Paraffin, dickflüssigHilfsstoff
(H)Polysorbat 20Hilfsstoff
(H)Titan dioxidHilfsstoff
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Gramm]

Kontraindikation (absolut)



  • bekannte Überempfindlichkeit gegen Clotrimazol oder einen der anderen Inhaltsstoffe

Art der Anwendung



  • Paste dünn auf erkrankte Hautstellen auftragen und einreiben
  • nicht auf offene Wunden oder auf Schleimhäute auftragen
  • Hinweise
    • lokale Reizung der Haut (z.B. Kontaktdermatitis) sowie der Augen und der Schleimhäute möglich
    • beim ersten Auftreten von Anzeichen für eine lokale oder generalisierte Überempfindlichkeit oder für eine lokale Reizung muss die Behandlung abgebrochen werden
    • Paste verringert die Wirksamkeit von Amphotericin und anderen Polyen-Antibiotika (Nystatin, Natamycin)
    • bei Verwendung von Deodorants oder Kosmetika auf den betroffenen Hautpartien evtl. Minderung der Wirksamkeit der Paste möglich

Dosierung



Basiseinheit: 1 g Paste enthält 10 mg Clotrimazol

  • Dermatomykosen, die auf eine Behandlung mit Clotrimazol ansprechen
    • Erwachsene, Jugendliche und Kinder >/= 1 Monat
      • 1 - 2mal / Tag dünn auf die betroffenen Bereiche auftragen und einreiben
        • ca. 1/2 cm Paste für handtellergroße Fläche meist ausreichend
      • Behandlungsdauer
        • nach Abklingen der akuten Symptome (ca. 7 Tage) zur Vermeidung einer Reiinfektion die Therapie noch mind. 3 Wochen lang fortführen
        • Windeldermatitis
          • leichte Besserung der Symptome i. d. R. bereits innerhalb von 3 Tagen erkennbar
          • Behandlung sollte insgesamt 7 Tage lang durchgeführt werden
          • bei Verschlimmerung der Dermatitis oder ausbleibender Besserung nach 3 Tagen: Arzt hinzuziehen
    • Kinder < 1 Monat
      • keine Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit
    • ältere Patienten > 65 Jahre
      • begrenzte Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit

Indikation



Erwachsene, Jugendliche und Kinder >/= 1 Monat

  • Dermatomykosen, die auf eine Behandlung mit Clotrimazol ansprechen (z.B. Dermatomykosen, die durch Trichophyton spp., Candida-Spezies oder Malassezia furfur hervorgerufen wurden)
    • z.B. durch Hefen verursachte Windeldermatitis

Nebenwirkungen



Unerwünschte Wirkungen von Clotrimazol

  • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
    • Hautreaktionen (z.B. Brennen, Stechen, Rötung)
  • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
    • intravaginale Anwendung
      • generalisierte Überempfindlichkeitsreaktionen unterschiedlicher Schweregrade (z.B. Juckreiz/Rötung der Haut, Atemnot, behandlungsbeduerftiger Blutdruckabfall, Bewusstseinsstörungen)

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen



  • Patientenhinweise
    • ausreichend lange (über das Verschwinden der Symptome wie Juckreiz hinausgehende) Therapie und entsprechende hygienische Massnahmen (z.B. regelmäßiger Wäschewechsel) beachten
    • Desodorantien oder andere Kosmetika nur nach Rücksprache mit dem Arzt auf den erkrankten Hautstellen anwenden

Kontraindikation (relativ)



  • Schwangerschaft
  • Stillzeit

Schwangerschaftshinweise



  • Anwendung während der Schwangerschaft mit der gebotenen Vorsicht
  • begründeter Verdacht aus epidemiologischer Studie, dass Clotrimazol (Imidazole) bei vaginaler Anwendung im 1. Trimester der Schwangerschaft eine Steigerung der Abortrate hervorrufen kann, keine entsprechende Untersuchung für 2. / 3. Trimester
  • bei Anwendung auf der Haut zeigen epidemiologische Studien kein erhöhtes Risiko für Fehlbildungen generell oder für spezifische Anomalien

Stillzeithinweise



  • Anwendung während der Stillzeit vermutlich ohne Risiko für den Säugling
  • Arzneimittel nicht im Brustbereich anwenden, um direkten Kontakt des Säuglings mit Clotrimazol zu vermeiden
  • geringe Resorption bei der topischen Anwendung
  • keine Daten zum Übertritt von Clotrimazol in die Muttermilch

Die Anwendung im 1. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 1. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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