Ibuprofen Axcount 600mg (20 St)

Hersteller Axcount Generika GmbH
Wirkstoff Ibuprofen
Wirkstoff Menge 600 mg
ATC Code M01AE01
Preis 12,06 €
Menge 20 St
Darreichung (DAR) FTA
Norm N1
Ibuprofen Axcount 600mg (20 St)

Medikamente Prospekt

Ibuprofen600mg
(H)Acesulfam, KaliumsalzHilfsstoff
(H)Cellulose, mikrokristallinHilfsstoff
(H)Croscarmellose, NatriumsalzHilfsstoff
(H)CrospovidonHilfsstoff
(H)HypromelloseHilfsstoff
(H)Lactose 1-WasserHilfsstoff
(H)Macrogol 20000Hilfsstoff
(H)Macrogol 3000Hilfsstoff
(H)Macrogol 6000Hilfsstoff
(H)Natrium stearylfumaratHilfsstoff
(H)Povidon K25Hilfsstoff
(H)Silicium dioxid, hochdispersHilfsstoff
(H)Titan dioxidHilfsstoff
(H)TriacetinHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 StĂĽck]

Kontraindikation (absolut)



  • bekannte Ăśberempfindlichkeit gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels
  • bekannte Reaktionen von Bronchospasmus, Asthma, Rhinitis oder Urtikaria nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen EntzĂĽndungshemmern in der Vergangenheit
  • ungeklärte Blutbildungsstörungen
  • bestehende oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretene peptische Ulzera oder Hämorrhagien (mind. 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Ulzeration oder Blutung)
  • gastrointestinale Blutungen oder Perforation in Anamnese im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/ Antiphlogistika (NSAR)
  • zerebrovaskuläre oder andere aktive Blutungen
  • schwere Leber- oder Nierenfunktionsstörungen
  • schwere Herzinsuffizienz
  • im letzten Trimenon der Schwangerschaft
  • Kinder und Jugendliche (< 15 Jahre) (zu hoher Wirkstoffgehalt)

Art der Anwendung



  • Tabletten unzerkaut mit reichlich FlĂĽssigkeit und nicht auf nĂĽchternen Magen einnehmen
  • Bei empfindlichem Magen: Einnahme während der Mahlzeiten empfohlen

Dosierung



  • symptomatische Behandlung von Schmerz und EntzĂĽndung
    • Jugendliche (+ACY-gt+ADsAPQ- 15 Jahre) und Erwachsene
      • Therapie rheumatischer Erkrankungen: individuell dosieren, abhängig von Alter und KG
      • Anwendung der niedrigst wirksamen Dosis ĂĽber den kĂĽrzesten, zur Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum (Reduktion der Nebenwirkungen)
      • Einzeldosis: 300 - 600 mg Ibuprofen
      • max. Einzeldosis: 800 mg Ibuprofen
      • max. Tagesdosis: 2 - 4 Filmtabletten (1200 - 2400 mg Ibuprofen)
    • Behandlungsdauer
      • entscheidet der behandelnde Arzt
      • rheumatische Erkrankungen: Anwendung möglicherweise ĂĽber längeren Zeitraum

Dosisanpassung

  • Kinder und Jugendliche (< 15 Jahre)
    • Anwendung kontraindiziert (zu hoher Wirkstoffgehalt), ggf. andere Darreichungsform wählen
    • AJg-lt, 6 Jahre
      • Anwendung von Ibuprofen generell nicht empfohlen (keine ausreichenden Erfahrungen)
  • ältere Patienten
    • keine spezielle Dosisanpassung erforderlich
    • Patienten wegen des möglichen Nebenwirkungsprofils bes. sorgfältig ĂĽberwachen
  • eingeschränkte Nierenfunktion
    • leichter bis mäßiger Einschränkung der Nierenfunktion
      • keine Dosisreduktion erforderlich
    • schwere Niereninsuffizienz
      • Anwendung kontraindiziert
  • eingeschränkte Leberfunktion
    • leichte bis mäßige Einschränkung der Leberfunktion
      • keine Dosisreduktion erforderlich
    • schwere Leberfunktionsstörung
      • Anwendung kontraindiziert
  • Patienten mit Ulzera in der Anamnese, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Perforation, und bei älteren Patienten:
    • mit niedrigst verfĂĽgbarer Dosis beginnen
    • Kombinationstherapie mit protektiven Arzneimitteln (z.B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht ziehen

Indikation



  • symptomatische Behandlung von Schmerz und EntzĂĽndung bei
    • akuten Arthritiden (einschlieĂźl. Gichtanfall)
    • chronischen Arthritiden, insbes. bei rheumatoider Arthritis (chronische Polyarthritis)
    • Spondylitis ankylosans (Morbus Bechterew) und anderen entzĂĽndlich-rheumatischen Wirbelsäulenerkrankungen
    • Reizzuständen bei degenerativen Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen (Arthrosen und Spondylarthrosen)
    • entzĂĽndlichen weichteilrheumatischen Erkrankungen
    • schmerzhaften Schwellungen und EntzĂĽndungen nach Verletzungen

Nebenwirkungen



  • Infektionen und parasitäre Erkrankungen
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschlieĂźlich Einzelfälle
      • Verschlechterung infektionsbedingter EntzĂĽndungen (z.B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis)
      • Symptomatik einer aseptischen Meningitis (Patienten mit Autoimmunerkrankungen (SLE, mixed connective tissue disease) scheinen prädisponiert zu sein)
        • Nackensteifigkeit
        • Kopfschmerzen
        • Ăśbelkeit
        • Erbrechen
        • Fieber
        • BewusstseinstrĂĽbung
  • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Azidose
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschlieĂźlich Einzelfälle
      • Störungen der Blutbildung
        • Anämie
        • Leukopenie
        • Thrombozytopenie
        • Panzytopenie
        • Agranulozytose mit möglichen ersten Anzeichen wie
          • Fieber
          • Halsschmerzen
          • oberflächliche Wunden im Mund
          • grippeartige Beschwerden
          • starke Abgeschlagenheit
          • Nasenbluten
          • Hautblutungen
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Ăśberempfindlichkeitsreaktionen mit
        • Hautausschlägen
        • Hautjucken
        • Asthmaanfällen
        • ggf. Blutdruckabfall
      • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
        • Lupus erythematodes
        • Serumkrankheit
        • Schoenlein-Henoch-Vaskulitis
      • sehr selten: kleiner 1/10000, einschlieĂźlich Einzelfälle
        • schwere allgemeine Ăśberempfindlichkeitsreaktionen
          • Gesichtsödem
          • Zungenschwellung
          • innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege
          • Luftnot
          • Herzjagen
          • Blutdruckabfall
          • bis zum lebensbedrohlichen Schock
  • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • hypoglykämische Reaktionen
  • Psychiatrische Erkrankungen
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschlieĂźlich Einzelfälle
      • psychotische Reaktionen
      • Depression
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • zentralnervöse Störungen wie
        • Kopfschmerzen
        • Schwindel
        • Schlaflosigkeit
        • Erregung
        • Reizbarkeit oder MĂĽdigkeit
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Pseudotumor cerebri
      • Halluzinationen
      • Parästhesie
      • Traumabnormitäten
  • Augenerkrankungen
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Sehstörungen
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Katarakt
      • Konjunktivitis
      • SehnerventzĂĽndungen
      • Trockenheit der Augen
  • Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschlieĂźlich Einzelfälle
      • Tinnitus
      • Hörstörungen
      • Gehörverlust
  • Herzerkrankungen
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Herzrhythmusstörungen
        • Sinustachykardie
        • Sinusbradykardie
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschlieĂźlich Einzelfälle
      • Palpitationen
      • A1g-deme
      • Herzinsuffizienz
      • Herzinfarkt
  • Gefässerkrankungen
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschlieĂźlich Einzelfälle
      • arterielle Hypertonie
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • gastrointestinale Beschwerden wie
        • Sodbrennen
        • Bauchschmerzen
        • Ăśbelkeit
        • Erbrechen
        • Blähungen
        • Diarrhoe
        • Verstopfung
        • geringfĂĽgige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Anämie verursachen können
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • gastrointestinale Ulzera, u.U. mit
        • Blutung
        • Durchbruch
      • ulzerative Stomatitis
      • Verstärkung einer Colitis
      • Verstärkung eines Morbus Crohn
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Gastritis
      • Appetitlosigkeit
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Mundtrockenheit
      • Rhinitis
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschlieĂźlich Einzelfälle
      • A1g-sophagitis
      • Pankreatitis
      • Ausbildung von intestinalen, diaphragmaartigen Strikturen
  • Leber- und Gallenerkrankungen
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschlieĂźlich Einzelfälle
      • Leberfunktionsstörungen
      • insbes. bei Langzeittherapie
        • Leberschäden
        • Leberversagen
        • akute Hepatitis
  • Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • photoallergische Hautreaktionen
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschlieĂźlich Einzelfälle
      • bullöse Hautreaktionen wie
        • Stevens-Johnson-Syndrom
        • toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom)
      • Alopezie
      • während einer Varizelleninfektion
        • schwere Hautinfektionen
        • Weichteilkomplikationen
  • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • insbes. bei Patienten mit arterieller Hypertonie oder Niereninsuffizienz
        • Ausbildung von +ANY-demen
      • nephrotisches Syndrom
      • interstitielle Nephritis, die mit einer akuten Niereninsuffizienz einhergehen kann
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschlieĂźlich Einzelfälle
      • Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen)
      • erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut
  • Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der BrustdrĂĽse
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Gynäkomastie

Hinweise und VorsichtsmaĂźnahmen



  • Anwendung mit Vorsicht
    • Kombination mit NSAR, einschlieĂźl. selektiver Cyclooxygenase-2 Hemmer
    • Kombination mit Arzneimitteln, die das Risiko fuer Ulzera oder Blutungen erhöhen können, wie z.B.
      • orale Kortikosteroide
      • Antikoagulanzien wie Warfarin
      • selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer
      • Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS
    • gastrointestinale Erkrankung in der Anamnese
      • Colitis ulcerosa
      • Morbus Crohn
    • unkontrolliertee Bluthochdruck
    • Herzinsuffizienz
    • bestehende ischämische Herzerkrankung
    • periphere arterielle Verschlusskrankheit
    • zerebrovaskuläre Erkrankung
    • längerdauernden Behandlung von Patienten mit Risikofaktoren fuer kardiovaskuläre Ereignisse z.B.
      • Bluthochdruck
      • Hyperlipidämie
      • Diabetes mellitus
      • Rauchen
    • angeborener Störung des Porphyrinstoffwechsels (z.B. akute intermittierende Porphyrie)
    • systemischer Lupus erythematodes (SLE)
    • Mischkollagenose (mixed connective tissue disease)
    • Magen-Darm-Störungen
    • Bluthochdruck
    • eingeschränkte Nierenfunktion
    • Leberfunktionsstörungen
    • direkt nach grösseren chirurgischen Eingriffen
    • Heuschnupfen
    • Nasenpolypen
    • chronisch obstruktive Atemwegserkrankungen
    • Allergie auf andere Stoffe
    • Schwangerschaft 1. und 2. Trimenon
    • längere Anwendung in der Stillzeit
  • angemessene Ăśberwachung und Beratung von Patienten mit Hypertonie und/oder leichter bis mittelschwerer dekompensierter Herzinsuffizienz in der Anamnese (Berichte ĂĽber FlĂĽssigkeitsretention und +ANY-deme)
  • sorgfältige Ăśberwachung von Patienten mit Gerinnungsstörungen (vorĂĽberehende Thrombozytenaggregation)
  • längere Anwendung:
    • regelmässige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes
  • Therapieabbruch:
    • gastrointestinalen Blutungen oder Ulzera unter der Therapie
    • bei ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautläsionen oder sonstigen Anzeichen einer Ăśberempfindlichkeitsreaktion
    • bei Anzeichen fĂĽr eine schwere akute Ăśberempfindlichkeitsreaktionen (zum Beispiel anaphylaktischer Schock) nach Einnahme/Verabreichung
  • Kombinationen mit anderen Arzneimitteln:
    • Abschwächung der thrombozytenaggregationshemmenden Wirkung von Acetylsalicylsäure bei gleichzeitiger Gabe von Ibuprofen (evtl. Reduktion des erwuenschten protektiven kardiovaskulären Effekts von ASS )
    • abgeschwächte Wirkung von Diuretika und Antihypertensiva
      • evtl. weitere Verschlechterung der Nierenfunktion bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
      • adäquate Fluessigkeitseinnahme und regelmässige Kontrolle der Nierenwerte nach Beginn einer Kombinationstherapie in Erwägung ziehen
  • Klinische Studien und epidemiologische Daten mit Hinweis auf ein geringfuegig erhöhtes Risiko von arteriellen thrombotischen Ereignissen (zum Beispiel Herzinfarkt oder Schlaganfall) bei Anwendung von Ibuprofen, insbesondere in hoher Dosis (2400 mg täglich) und im Rahmen der Langzeitbehandlung
  • Hinweise an Patienten:
    • Patienten mit einer Anamnese gastrointestinaler Toxizität, insbesondere in höherem Alter:
      • jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem gastrointestinale Blutungen), insbesondere am Anfang der Therapie, melden
    • Verstärkung wirkstoffbedingter Nebenwirkungen, insbesondere den Gastrointestinaltrakt oder das zentrale Nervensystem betreffend, durch gleichzeitigen Genuss von Alkohol
    • im Einzelfall Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens, besonders zusammen mit Alkohol
    • bei Auftreten von stärkeren Schmerzen im Oberbauch oder bei Meläna oder Hämatemesis:
      • Arzneimittel absetzen und sofort Arzt aufsuchen
    • Zeichen einer neu auftretenden oder sich verschlimmernden Infektion während der Anwendung::
      • unverzueglich Arzt aufsuchen
      • Indikation fuer eine antiinfektiöse/antibiotische Therapie ĂĽberprĂĽfen
    • bei Ăśberempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall):
      • umgehend Arzt informieren und das Arzneimittel nicht mehr einnehmen
    • bei Auftreten schwerer allgemeiner Ăśberempfindlichkeitsreaktionen:
      • sofortige ärztliche Hilfe erforderlich

Kontraindikation (relativ)



siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise



  • Anwendung während des 1. und 2. Schwangerschaftstrimesters nur, wenn dies unbedingt notwendig ist
    • bei Anwendung von einer Frau, die versucht schwanger zu werden oder bei Anwendung im 1. und 2. Schwangerschaftstrimesters, Dosis so niedrig und Behandlungsdauer so kurz wie möglich halten
  • Anwendung während des 3. Schwangerschaftstrimesters kontraindiziert
    • alle Prostaglandinsynthesehemmer können
      • den Fetus folgenden Risiken aussetzen
        • kardiopulmonale Toxizität (mit vorzeitigem Verschluss des Ductus arteriosus und pulmonaler Hypertonie)
        • Nierenfunktionsstörung, die zu Nierenversagen mit Oligohydramniose fortschreiten kann
      • die Mutter und das Kind, am Ende der Schwangerschaft, folgenden Risiken aussetzen
        • mögliche Verlängerung der Blutungszeit, ein thrombozyten-aggregations-hemmender Effekt, der selbst bei sehr geringen Dosen auftreten kann
        • Hemmung von Uteruskontraktionen, mit der Folge eines verspäteten oder verlängerten Geburtsvorganges
  • negative Beeinflussung der Schwangerschaft und/oder der embryo-fetalen Entwicklung durch Prostaglandinsynthesehemmung möglich
  • epidemiologische Studien mit Hinweis auf erhöhtes Risiko fĂĽr Fehlgeburten sowie kardiale Missbildungen und Gastroschisis nach Anwendung eines Prostaglandinsynthesehemmers in der FrĂĽhschwangerschaft (vermutlich abhängig von Dosis und Dauer der Therapie)
  • Gabe eines Prostaglandinsynthesehemmers fĂĽhrt bei Tieren zu erhöhtem prä- und postimplantärem Verlust und zu embryo-fetaler Letalität sowie erhöhte lnzidenzen verschiedener Missbildungen, einschlieĂźl. kardio-vaskulärer Missbildungen, bei Tieren, die während der Phase der Organogenese einen Prostaglandinsynthesehemmer erhielten
  • Gefahr der Beeinträchtigung der weiblichen Fertilität, daher nicht empfohlen fĂĽr Frauen, die schwanger werden möchten
  • bei Frauen, die Schwierigkeiten haben schwanger zu werden oder bei denen Untersuchungen zur Infertilität durchgefĂĽhrt werden: Absetzen von Ibuprofen in Betracht ziehen

Stillzeithinweise



  • geringer Ăśbergang in Muttermilch
  • keine nachteiligen Folgen fĂĽr den Säugling bekannt
  • bei längerer Anwendung oder Einnahme höherer Dosen: frĂĽhzeitiges Abstillen erwägen

Einnahme in aufrechter Körperhaltung.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung im 1. Trimenon der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung im 1. Trimester der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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