Hylase Dessau 300IE Vial (10 St)

Hersteller Riemser Pharma GmbH
Wirkstoff Hyaluronidase (vom Rind)
Wirkstoff Menge 300 IE
ATC Code B06AA03
Preis 146,28 €
Menge 10 St
Darreichung (DAR) PIJ
Norm N2
Hylase Dessau 300IE Vial (10 St)

Medikamente Prospekt

Hyaluronidase (vom Rind)300IE
(H)Gelatine, hydrolysiert (zur parenteralen Anwendung)Hilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Hyaluronidase - invasiv

  • bekannte Überempfindlichkeit gegen Hyaluronidase oder Rinderproteine
  • bei Patienten mit angeborenen Herzfehlern, venösem Stau oder Schocksymptomen
  • bei Plasmainfusionen
    • Serumproteine < 5,5 g +ACU
  • Infektion
  • Injektion in infiziertes Areal
  • zur Reduktion von Schwellungen verwandt werden / nicht in Schwellungen injiziert werden, die durch Stiche oder Bisse hervorgerufen
  • bei Krebspatienten (Ausnahme: Antidot bei Zytostatika-Paravasaten!-)
  • drittes Trimester der Schwangerschaft
  • Stillzeit

Art der Anwendung



  • zur Anwendung am Auge nach Rekonstitution
  • rekonstitutierte Injektionslösung bei peribulbärer, retrobulbärer und sub-Tenon's Injektion von Lokalanästhetika unmittelbar mit Anästhetikum-Lösung mischbar
  • Produkt in physiologischer Kochsalzlösung lösen
  • Hinweise zur Handhabung für medizinisches Fachpersonal siehe Fachinformation

Dosierung



Basisieinheit: 1 Durchstechflasche mit Pulver enthält 300 I.E. Hyaluronidase zur Herstellung einer Injektionslösung

  • Ophthalmologie
    • Erwachsene
      • meist 15 I.E. Hyaluronidase / ml Anästhetikum ausreichend
    • Kinder und Jugendliche
      • unzureichende Daten
      • keine Anwendung

Indikation



  • Ophthalmologie
    • Kombination mit Lokalanästhetika bei Injektionsanästhesie-Techniken (peribulbär, retrobulbär, sub-Tenon's) für ophthalmochirurgische Eingriffe

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Hyaluronidase - invasiv

  • Infektionen und parasitäre Erkrankungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Verstärkung bestehender Infektionen
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • allergische Reaktionen (in seltenen Fällen mit Schocksymptomatik einhergehend)
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Zahnlockerung
  • Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • verstärkter Menstruationsblutung
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Temperaturerhöhung
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • unangenehme Injektionsschmerzen

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Hyaluronidase - invasiv

  • für den Fall einer allergischen Reaktion sollten im Vorfeld entsprechende Vorkehrungen getroffen werden, um im Falle von Komplikationen unmittelbare Gegenmaßnahmen einleiten zu können
  • das Arzneimittel soll nicht direkt auf der Cornea angewandt werden

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Hyaluronidase - invasiv

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Hyaluronidase - invasiv

  • 3. Trimenon: kontraindiziert
  • 1. und 2. Trimenon: Anwendung nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung
  • keine Erfahrungen zur Anwendung des Arzneimittels bei Schwangeren vorliegend
  • für den Wirkstoff Hyaluronidase gibt es nur begrenzte Daten zur Anwendung in der Schwangerschaft

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Hyaluronidase - invasiv

  • kontraindiziert

Die Anwendung im 1. Trimenon der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung im 1. Trimester der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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