Hylak N (50 ml)

• Hylak N (100 ml) [18,01 €]

Kontraindikation (absolut)

• bekannter Überempfindlichkeit
  • gegen den Wirkstoff
  • einen der sonstigen Bestandteile
• Kindern < 2 Jahre
• akuter Durchfall mit hohem Fieber oder Blutbeimengungen
  

Art der Anwendung

• Vor Gebrauch schütteln
• Einnahme der Tropfen in reichlich Flüssigkeit vor oder während der Mahlzeit
• Keine Einnahme in Milch
• nicht gleichzeitig mit magensäurebindenden Medikamenten (Antazida)

Dosierung

Basiseinheit: 1 ml enthält 1023,15 mg Lactobacillus helveticus DSM 4183

• Traditionell angewendet als mild wirkendes Arzneimittel zur Unterstuetzung der Darmfunktion, z.B. bei Darmträgheit und Durchfall
  • Erwachsene und Jugendliche > 12 Jahre
    • In den ersten Tagen: 2 ml 3mal / Tag in reichlich Flüssigkeit
      • Bei Sodbrennen: Tagesdosis auf > 3 Einzelgaben verteilen
    • Nach Besserung der Beschwerden: Dosishalbierung
  • Schwangere und stillende Frauen
    • 0,5 ml 3mal / Tag in reichlich Flüssigkeit
  • Kinder ab 2 Jahre - 12 Jahre
    • 0,5 ml 3mal / Tag in reichlich Flüssigkeit
  • Behandlungsdauer:
    • nicht begrenzt

Indikation

• Traditionell angewendet als mild wirkendes Arzneimittel zur Unterstützung der Darmfunktion, z.B. bei
  • Darmträgheit
  • Durchfall

Nebenwirkungen

• gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
  • Überempfindlichkeitsreaktionen wie
    • Juckreiz
    • Hautrötungen
    • Übelkeit
    • Blähungen

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen

• bei Durchfallerkrankungen auf Ersatz von Flüssigkeit und Elektrolyten achten (insbesondere bei Kindern und älteren Patienten)

Kontraindikation (relativ)

• Schwangerschaft

Schwangerschaftshinweise

• Arzneimittelanwendung in der Schwangerschaft generell nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung
• aber keine Hinweise auf Schwangerschafts-spezifische Risiken

Einnahme in aufrechter Körperhaltung.

Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Der Arzneistoff darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Verordnungsausschluss gem. Arzneimittelrichtlinie Anlage III für Arzneimittel, die als A) ,traditionell angewendete" Arzneimittel gemäß § 109a AMG nur mit einem oder mehreren der folgenden Hinweise: ,Traditionell angewendet: a) zur Stärkung oder Kräftigung b) zur Besserung des Befindens c) zur Unterstützung der Organfunktion d) zur Vorbeugung e) als mild wirkendes Arzneimittel" oder B) ,traditionelle pflanzliche" Arzneimittel nach § 39a AMG in den Verkehr gebracht werden. Rechtliche Grundlagen und Hinweise: Bei nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln ist eine Verordnung auch für Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und für Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr unwirtschaftlich.