Hydergin Forte (100 St)

Hersteller ALFASIGMA S.P.A.
Wirkstoff Dihydroergocornin mesilat
Wirkstoff Menge 0,67 mg
ATC Code C04AE01
Preis 38,71 €
Menge 100 St
Darreichung (DAR) TAB
Norm N3
Hydergin Forte (100 St)

Medikamente Prospekt

beta-Dihydroergocryptin mesilat0.22mg
(H)GelatineHilfsstoff
(H)LactoseHilfsstoff
(H)MaisstärkeHilfsstoff
(H)StearinsäureHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Ergoloidmesylat - peroral

  • Überempfindlichkeit gegen Mutterkornalkaloide
  • Schwangerschaft
  • Stillzeit

Art der Anwendung, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Ergoloidmesylat - peroral

  • Einnahme vor den Mahlzeiten
  • bei magenempfindlichen Patienten ist auch eine Einnahme während der Mahlzeiten möglich

Dosierung, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Ergoloidmesylat - peroral

  • Hirnleistungsstörungen
    • 4-6 mg Dihydroergotoxinmesilat / Tag, verteilt auf 1-3 Einzelgaben
    • Maximaldosis: 8 mg Dihydroergotoxinmesilat / Tag, verteilt auf 1-3 Einzelgaben
  • Hypertonie bei älteren Patienten
    • 6-8 mg Dihydroergotoxinmesilat 3mal / Tag
  • Behandlungsdauer: zeitlich unbegrenzt

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Ergoloidmesylat - peroral

  • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
    • Übelkeit und Erbrechen
    • Magen-Darm-Beschwerden
    • Appetitlosigkeit
  • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
    • verstopfte Nase
    • Schlafstörungen
    • Hyperaktivität
    • Bradykardie
    • Verstärkung oder Auftreten pektanginöser Beschwerden (nach 3-4 Wochen Behandlungsdauer)
    • Parästhesien
  • ohne Häufigkeitsangabe
    • Gangunsicherheit
    • Schwindel
    • orthostatische Kreislaufstörungen
    • leichte Kopfschmerzen

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Ergoloidmesylat - peroral

  • regelmäßige Kreislaufkontrollen, besonders bei hypotonen Patienten
  • häufige Kontrolle der Blutgerinnungsparameter
  • Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt kann beeinträchtigt werden

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Ergoloidmesylat - peroral

  • nicht körperlich begründbare Psychosen
  • Hypotonie
  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Ergoloidmesylat - peroral

  • kontraindiziert während der Schwangerschaft wegen potentieller uteruskontrahierender und vasokonstriktiver Wirkung (verminderte Plazentadurchblutung und Auslösung vorzeitiger Wehen)
  • es liegen keine ausreichenden Untersuchungen zur Anwendung während der Schwangerschaft vor
  • Reproduktionstoxizität in Tierstudien

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Ergoloidmesylat - peroral

  • kontraindiziert während der Stillzeit
  • Hemmung der Milchproduktion
  • Übergang in die Muttermilch
  • unerwünschte Wirkungen beim Säugling

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Verordnungseinschränkung gem. Arzneimittelrichtlinie Anlage III für Durchblutungsfördernde Mittel, - ausgenommen Prostanoide zur parenteralen Anwendung zur Therapie der pAVK im Stadium III / IV nach Fontaine in begründeten Einzelfällen - ausgenommen Naftidrofuryl bei pAVK im Stadium II nach Fontaine soweit ein Therapieversuch mit nichtmedikamentösen Maßnahmen erfolglos geblieben ist und bei einer schmerzfreien Gehstrecke unter 200 Meter. Der Einsatz von durchblutungsfördernden Mitteln ist besonders zu begründen. Rechtliche Grundlagen und Hinweise: Verordnungseinschränkung verschreibungspflichtiger Arzneimittel nach dieser Richtlinie.

 

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Rechtliche Hinweise

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