Gyno-Mykotral M 6 Applikat (35 g)

Hersteller Mip Pharma GmbH
Wirkstoff Miconazol
Wirkstoff Menge 17,3699 mg
ATC Code G01AF04
Preis Keine Angabe
Menge 35 g
Darreichung (DAR) VCR
Norm Keine Angabe

Medikamente Prospekt

Miconazol17.3699mg
(H)BenzoesäureKonservierungsstoff
(H)ButylhydroxyanisolHilfsstoff
(H)Macrogol glycerololeateHilfsstoff
(H)Macrogol y fettsäureester (C12-C18)Hilfsstoff
(H)Paraffin, dünnflüssigHilfsstoff
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Gramm]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Miconazol - urogenital

  • Überempfindlichkeit gegen Miconazol oder andere Imidazolderivate

Art der Anwendung



  • vaginale Anwendung:
    • unter Verwendung des Applikators Vaginal-Creme im Sitzen oder Liegen in die Scheide einbringen
    • vorzugsweise abends
  • äußerliche Anwendung:
    • auf äußeren Genitalbereich auftragen
  • Beachtung der üblichen Hygieneregeln

Dosierung



  • Behandlung von Pilzinfektionen des Genitalbereiches durch Candida- und Torulopsis-Arten
    • 1 Applikatorfüllung (= 5 g Vaginal-Creme) 1mal / Tag intravaginal
    • bei gleichzeitiger Vulvitis und bei Candidainfektionen:
      • zusätzlich mehrmals / Tag auf äußeren Genitalbereich auftragen
    • Anwendungsdauer: ca. 1 Woche, vom Arzt bestimmt

Indikation



  • Behandlung von Pilzinfektionen des Genitalbereiches durch Candida- und Torulopsis-Arten

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Miconazol - urogenital

  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Hautirritationen mit Rötung, Stechen oder Brennen

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Miconazol - urogenital

  • Überempfindlichkeitsreaktionen
    • Berichte über schwere Überempfindlichkeitsreaktionen, einschließlich Anaphylaxie und Angioödem, wurden während der Behandlung mit Darreichungsformen von Miconazol vorliegend
    • falls eine Reaktion auftritt, die eine Überempfindlichkeit oder Reizung vermuten lässt, Behandlung abbrechen
  • Anwendung von Kondomen oder Diaphragmen aus Latex gemeinsam mit vaginalen Anti-infektiva kann die Wirksamkeit dieser Latex-Verhütungsmittel beeinträchtigen
    • daher sollte das Arzneimittel nicht gleichzeitig mit einem Latex-Kondom oder Latex-Diaphragma angewendet werden

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Miconazol - urogenital

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Miconazol - urogenital

  • Miconazolnitrat sollte nicht im 1. Trimenon der Schwanger-schaft angewendet werden. Die Anwendung im 2. und 3. Trimenon sollte nur nach strenger Nut-zen-Risiko-Abwägung (Sensibili-tätsnachweis) erfolgen
  • während der Schwangerschaft sollte die Behandlung durch den Arzt erfolgen oder ohne Verwendung des Applikators
  • 1.Trimenon
    • aus einer epidemiologischen Studie an Schwangeren ergibt sich der begründete Verdacht, dass Miconazolnitrat bei vaginaler Anwendung im 1. Trimenon der Schwangerschaft eine Steigerung der Aborte hervorrufen kann
    • epidemiologische Untersuchungen zur vaginalen Anwendung von Miconazolnitrat im 1.Trimenon der Schwanger-schaft gaben keine Anhaltspunkte für ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko beim Menschen
  • 2. und 3. Trimenon
    • entsprechende Untersuchungen für das 2. und 3. Trimenon nicht vorliegend
  • tierexperimentelle Studien:
    • Miconazolnitrat zeigte keine teratogenen Effekte
    • bei der Anwendung in der Perinatalperiode kam es jedoch zu einer verlängerten Tragzeit und es trat eine erhöhte Neugeborenensterblichkeit auf

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Miconazol - urogenital

  • Anwendung nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung (Sensibilitätsnachweis), um eine Resistenzselektion beim gestillten Kind zu vermeiden
  • Übergang in Muttermilch nicht bekannt

Die Anwendung im 1. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 1. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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