Gruencef 1g (20 St)

Hersteller Infectopharm Arzn.U.Consilium GmbH
Wirkstoff Cefadroxil
Wirkstoff Menge 1000 mg
ATC Code J01DB05
Preis 42,07 €
Menge 20 St
Darreichung (DAR) TAB
Norm N2
Gruencef 1g (20 St)

Medikamente Prospekt

Cefadroxil1000mg
(H)Cellulose, mikrokristallinHilfsstoff
(H)Magnesium stearatHilfsstoff
(H)Silicium dioxid, hochdispersHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut)



  • Überempfindlichkeit gegen Cefadroxil, andere Cephalosporine oder einen der sonstigen Bestandteile.
  • Bekannte schwere Überempfindlichkeitsreaktionen auf Penicilline oder andere Betalaktame.

Art der Anwendung



  • Die Tabletten werden mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) vor, während oder nach der Mahlzeit unzerkaut eingenommen.
  • Die gleichzeitige Nahrungsaufnahme hat keinen nennenswerten Einfluss auf die biologische Verfügbarkeit und damit auf die therapeutische Wirksamkeit von Cefadroxil. Magenempfindliche Patienten sollten GRÜNCEFArgA8-/sup> nach dem Essen einnehmen.

Dosierung



  • Die Dosierung von GRÜNCEFArgA8-/sup> richtet sich nach Art und Schwere der Infektion und muss in jedem Einzelfall vom Arzt festgelegt werden.
  • Im Allgemeinen gelten folgende Dosierempfehlungen:
    • Ungefähres Alter: Säuglinge, Kleinkinder und Kinder bis 12 Jahre mit einem Körpergewicht unter 40 kg
      • GRÜNCEFArgA8-/sup> Tabletten sind aufgrund der Darreichungsform für Kinder unter 6 Jahren und aufgrund der mangelnden Dosierbarkeit zur Behandlung für Kinder unter 40 kg Körpergewicht nicht geeignet.+ACo
      • AKg- Für Kinder ab 28 Tage bis unter 6 Jahre und Kinder ab 6 Jahre unter 40 kg Körpergewicht sowie für Jugendliche ab 12 Jahre und Erwachsene, die Tabletten nicht einnehmen können, steht GRÜNCEFArgA8-/sup> als flüssige orale Darreichungsform (GRÜNCEFArgA8-/sup> 500 mg/5 ml Trockensaft) zur Verfügung.
    • Ungefähres Alter: Erwachsene, Jugendliche ab 12 Jahre und Kinder ab 6 Jahre ab 40 kg Körpergewicht
      • Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 6 Jahre ab 40 kg Körpergewicht und mit normaler Nierenfunktion erhalten im Allgemeinen zweimal 1 g Cefadroxil pro Tag. Je nach Schweregrad der Erkrankung und Empfindlichkeit der Erreger kann die Tagesdosis bis auf 4 g Cefadroxil erhöht werden.
      • Zur Therapie der Streptokokken-Tonsillopharyngitis (Mandel-Rachen-Entzündung) ist die Gabe von 1 g Cefadroxil einmal pro Tag ausreichend. Diese Tagesdosis sollte möglichst immer zur gleichen Tageszeit eingenommen werden.
  • Dosierungsempfehlungen für GRÜNCEFArgA8-/sup>
    • Einen Anhaltspunkt für die Dosierung gibt folgende Tabelle: Kinder ab 6 Jahre ab 40 kg Körpergewicht, Jugendliche ab 12 Jahre und Erwachsene
      • Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 6 Jahre, Durchschnittliches Körpergewicht >/= 40 kg
        • Dosierungsempfehlung/Tag+ACo-: Alle Indikationen außer Tonsillopharyngitis (Mandel-Rachen-Entzündung)
          • 2 g Cefadroxil (2 x 1 Tablette)
        • Dosierungsempfehlung/Tag+ACo-: Tonsillopharyngitis (Mandel-Rachen-Entzündung)
          • 1 g Cefadroxil (1 x 1 Tablette)
      • Kinder ab 6 Jahre bis unter 12 Jahren, Durchschnittliches Körpergewicht < 40 kg
        • Dosierungsempfehlung/Tag+ACo-: +ACo
        • Dosierungsempfehlung/Tag+ACo-: +ACo
      • AKg- Für Kinder ab 28 Tage bis unter 6 Jahre und Kinder ab 6 Jahre unter 40 kg Körpergewicht sowie für Jugendliche ab 12 Jahre und Erwachsene, die Tabletten nicht einnehmen können, steht GRÜNCEFArgA8-/sup> als flüssige orale Darreichungsform (GRÜNCEFArgA8-/sup> 500 mg/5 ml Trockensaft) zur Verfügung.
  • Dosierung bei Erwachsenen mit Niereninsuffizienz
    • Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance 2 Körperoberfläche) muss der individuelle Wert zugrunde gelegt werden. Die Initialdosis soll der eines Patienten mit normaler Nierenfunktion entsprechen. Die Erhaltungsdosis ist, wie in der folgenden Tabelle angegeben, zu reduzieren.
    • Tabelle: Dosis und Dosierungsintervalle bei eingeschränkter Nierenfunktion
      • Kreatinin-Clearance (ml/min/1,73 m2 Körperoberfläche): 50 bis 25
        • Serum-Kreatinin (mg/100 ml): 1,4 bis 2,5
        • Initialdosis (mg): 1000
        • Erhaltungsdosis (mg): 500
        • Dosierungsintervall: alle 12 Stunden
      • Kreatinin-Clearance (ml/min/1,73 m2 Körperoberfläche): 25 bis 10
        • Serum-Kreatinin (mg/100 ml): 2,5 bis 5,6
        • Initialdosis (mg): 1000
        • Erhaltungsdosis (mg): 500
        • Dosierungsintervall: alle 24 Stunden
      • Kreatinin-Clearance (ml/min/1,73 m2 Körperoberfläche): 10 bis 0
        • Serum-Kreatinin (mg/100 ml): > 5,6
        • Initialdosis (mg): 1000
        • Erhaltungsdosis (mg): 500
        • Dosierungsintervall: alle 36 Stunden
    • Bei forcierter Diurese wird ein Absinken der Blutspiegel herbeigeführt.
  • Dosierung bei Leberinsuffizienz
    • Keine Anpassung erforderlich.
  • Hämodialyse
    • Bei Patienten mit Hämodialyse gibt man jeweils am Ende eines Hämodialyse-Vorgangs einmalig eine zusätzliche Dosis von 500 bis 1000 mg Cefadroxil.
  • Ältere Patienten
    • Da Cefadroxil über die Nieren ausgeschieden wird, sollte die Dosis, falls erforderlich, wie im Abschnitt ,Dosierung bei Erwachsenen mit Niereninsuffizienz+ACY-quot, beschrieben, angepasst werden. Bei älteren Patienten mit normaler Nierenfunktion sind keine speziellen Dosisanpassungen notwendig.
  • Dauer der Anwendung
    • Die Behandlungsdauer ist vom Ansprechen der Erreger bzw. von der Schwere der Infektion abhängig.
    • Die Einnahme soll nach Keimbeseitigung und Abklingen des klinischen Erscheinungsbildes noch 2 bis 3 Tage fortgesetzt werden.
    • Im Allgemeinen ist eine Therapiedauer zwischen 5 und 10 Tagen ausreichend. Bei Infektionen mit betahämolysierenden Streptokokken sollte die Behandlungsdauer, wie bei anderen Antibiotika auch, mindestens 10 Tage betragen.

Indikation



  • GRÜNCEFArgA8-/sup> ist angezeigt bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren zur Behandlung durch cefadroxilempfindliche Keime verursachter Infektionen
    • der Atemwege
    • im Bereich der Frauenheilkunde und Geburtshilfe
    • des Hals-Nasen-Ohren-Bereiches
    • der Harn- und Geschlechtsorgane
    • der Haut und der Weichteilgewebe
    • der Knochen und Gelenke
  • Die offiziellen Richtlinien für den angemessenen Gebrauch von Antibiotika sind zu berücksichtigen.

Nebenwirkungen



  • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig (>/= 1/10)
    • Häufig (>/= 1/100 bis < 1/10)
    • Gelegentlich (>/= 1/1.000 bis < 1/100)
    • Selten (>/= 1/10.000 bis < 1/1.000)
    • Sehr selten (< 1/10.000)
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
  • Infektionen und parasitäre Erkrankungen
    • Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
      • Superinfektion und Kolonisation mit resistenten Keimen oder Sprosspilzen (z. B. Mundsoor, Vaginitis) bei langfristiger oder wiederholter Anwendung.
  • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
    • Gelegentlich (>/= 1/1.000 bis < 1/100)
      • Reversible Blutbildveränderungen (Eosinophilie, Leukopenie, Neutropenie, Thrombozytopenie) sind allergischer und toxischer Art.
    • Sehr selten (< 1/10.000)
      • Hämolytische Anämie.
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • Gelegentlich (>/= 1/1.000 bis < 1/100)
      • Überempfindlichkeitsreaktionen wie Arzneimittelfieber, Exantheme, Gelenkschmerzen, angioneurotisches +ANY-dem, Pruritus und Urtikaria.
    • Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
      • Anaphylaktischer Schock, Erythema exsudativum multiforme (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom).
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
      • Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindelgefühl, Nervosität und Schlafstörungen bei Hochdosistherapie oder bei stark eingeschränkter Nierenfunktion, Krampfanfälle.
  • Augenerkrankungen
    • Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
      • Sehstörungen, über deren Kausalzusammenhang jedoch keine Aussagen gemacht werden können.
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • Gelegentlich (>/= 1/1.000 bis < 1/100)
      • Appetitlosigkeit, abdominale Schmerzen, Diarrhö, Erbrechen, Magendrücken, Übelkeit, Zungenbrennen meist leichter Natur und häufig während, sonst nach Absetzen der Therapie rasch abklingend.
    • Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
      • Pseudomembranöse Enterocolitis, reversible Zahnverfärbungen.
  • Leber- und Gallenerkrankungen
    • Gelegentlich (>/= 1/1.000 bis < 1/100)
      • Anstieg von AP, SGOT und SGPT.
    • Selten (>/= 1/10.000 bis < 1/1.000)
      • Lebererkrankungen einschließlich Cholestase.
  • Erkrankungen der Niere und Harnwege
    • Selten (>/= 1/10.000 bis < 1/1.000)
      • Nierenerkrankungen mit vorübergehendem Anstieg des Harnstickstoffs im Blut und des Serumkreatininspiegels, interstitielle Nephritis.

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen



  • Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
    • Allergische Reaktionen
      • Bei Auftreten allergischer Reaktionen (Urtikaria, Exanthem, Pruritus, Abfallen des Blutdrucks und erhöhte Herzfrequenz, Atemprobleme, Kollaps, anaphylaktischer Schock etc.) muss die Behandlung unverzüglich abgebrochen, und es müssen geeignete Gegenmaßnahmen getroffen werden.
      • Mit besonderer Vorsicht sollte GRÜNCEFArgA8-/sup> bei Personen angewandt werden, die in ihrer Vorgeschichte an ausgeprägten Allergien oder an Asthma litten.
      • Bei Patienten mit bekannter, nicht schwerer Überempfindlichkeit gegen Penicillin oder andere Nicht-Cephalosporin-Betalaktame sollte Cefadroxil mit besonderer Vorsicht eingesetzt werden, da hier Kreuzallergien auftreten (Häufigkeit 5 bis 10%).
    • Eingeschränkte Nierenfunktion
      • Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist Vorsicht geboten, die Dosierung muss entsprechend dem Grad der Nierenfunktionseinschränkung angepasst werden.
      • Cephalosporine werden als Auslöser von Krämpfen diskutiert, insbesondere bei Patienten mit Nierenschäden, die ohne Dosisanpassung mit Cephalosporinen therapiert werden. Beim Auftreten von Krampfanfällen unter einer Cephalosporintherapie sollte die Therapie abgebrochen werden und, wenn klinisch indiziert, entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet werden.
    • Gastrointestinale Störungen in der Vorgeschichte
      • GRÜNCEFArgA8-/sup> muss bei Patienten mit anamnestisch bekannten gastrointestinalen Störungen, besonders bei Colitis, mit Vorsicht eingesetzt werden.
    • Magen-Darm-Störungen
      • Bei Patienten mit schweren Magen- und Darm-Störungen, mit Erbrechen und Durchfällen sollte von der Behandlung mit Cefadroxil abgesehen werden, da eine ausreichende Resorption nicht gewährleistet ist. Es sollte dann ein injizierbares Cephalosporin in Erwägung gezogen werden.
    • Pseudomembranöse Colitis
      • Bei schwerer und anhaltender Diarrhö, während oder nach Abschluss der Therapie, ist an eine mit Antibiotikatherapie in Zusammenhang stehende pseudomembranöse Colitis zu denken. In diesem Fall muss GRÜNCEFArgA8-/sup> unverzüglich abgesetzt und eine geeignete Behandlung eingeleitet werden, Antiperistaltika sind kontraindiziert.
    • Langzeitanwendung
      • Bei Langzeitanwendung sind häufige Kontrollen des Blutbildes sowie regelmäßige Leber- und Nierenfunktionstests angeraten. Außerdem können bei Langzeitanwendung von Cefadroxil Superinfektionen mit Pilzen (z. B. Candida) auftreten.
      • Bei schweren lebensbedrohlichen Infektionen oder Infektionen, die eine höhere Dosierung oder wiederholte Anwendung erfordern, kann die parenterale Anwendung von Cephalosporinen von Vorteil sein.
      • Die Anwendung von GRÜNCEFArgA8-/sup> kann zu Erbrechen und Durchfall führen. In diesem Fall kann die Wirksamkeit dieses Arzneimittels und/oder anderer eingenommener Arzneimittel (wie z. B. oraler Kontrazeptiva) beeinträchtigt werden.
      • Unter der Behandlung mit Cefadroxil ist darauf zu achten, dass in seltenen Fällen ein falsch positives Ergebnis des Coombs-Tests auftreten kann. Ebenfalls kann der Nachweis von Harnzucker falsch positiv ausfallen, wenn mit nichtenzymatischen Methoden, wie z. B. Benedict-, Fehling- oder Kupfersulfat-Lösung, getestet wird.
  • Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
    • Antibiotika
      • GRÜNCEFArgA8-/sup> sollte nicht mit bakteriostatisch wirkenden Chemotherapeutika/Antibiotika, wie z. B. Tetracyclinen, Erythromycin, Sulfonamiden oder Chloramphenicol, kombiniert werden, da antagonistische Effekte auftreten können.
    • Antikoagulanzien/Thrombozyten-Aggregations-Hemmer
      • Bei gleichzeitiger Langzeitanwendung von Antikoagulanzien oder Thrombozyten-Aggregations-Hemmern sind häufige Kontrollen der Gerinnungsparameter erforderlich, um hämorrhagische Komplikationen zu vermeiden.
    • Aminoglykosid-Antibiotika, Polymyxin B, Colistin oder hoch dosierte Schleifendiuretika
      • Eine Behandlung mit GRÜNCEFArgA8-/sup> in Kombination mit Aminoglykosid-Antibiotika, Polymyxin B, Colistin oder hoch dosierten Schleifendiuretika ist zu vermeiden, da solche Kombinationen verstärkte nephrotoxische Wirkungen aufweisen können.
    • Colestyramin
      • Cefadroxil bindet an Colestyramin, was zu einer verminderten Bioverfügbarkeit von Cefadroxil führt.
    • Probenecid
      • Die gleichzeitige Anwendung von Probenecid reduziert die renale Elimination von Cefadroxil, daher können die Plasmakonzentrationen von Cefadroxil erhöht sein, wenn es gleichzeitig mit Probenecid verabreicht wird.
    • Eine forcierte Diurese zieht ein Sinken der Cefadroxil-Konzentrationen im Blut nach sich.
  • Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es gibt bisher keine Hinweise darauf, dass unter der Therapie mit GRÜNCEFArgA8-/sup> die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zur Bedienung von Maschinen beeinträchtigt ist.
  • Überdosierung
    • Schwere allgemeine Vergiftungserscheinungen mit GRÜNCEFArgA8-/sup> sind kaum zu erwarten und beim Menschen bisher auch nicht beobachtet worden. Vor dem Hintergrund der mit anderen Cephalosporinen gesammelten Erfahrungen sind jedoch folgende Symptome denkbar: Übelkeit, Halluzinationen, Hyperreflexie, extrapyramidale Symptome, Bewusstseinstrübung bis hin zum Koma und Nierenfunktionsstörungen.
    • Ein spezifisches Antidot ist nicht bekannt. Symptomatische Behandlung sowie zusätzliche Überwachung von Wasser- und Elektrolythaushalt, Säure-Basen-Haushalt und Nierenfunktion sind bis zur Wiederherstellung normaler Werte zu empfehlen. Aus dem Organismus kann Cefadroxil durch Hämodialyse entfernt werden. Während 6- bis 8-stündiger Dialyse nehmen die Serumkonzentrationen bei anurischen Patienten um ca. 75% ab.

Kontraindikation (relativ)



keine Informationen vorhanden

Schwangerschaftshinweise



  • Es liegen keine hinreichenden Daten für die Verwendung von Cefadroxil bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien ergaben keinen Hinweis auf teratogene Wirkungen von Cefadroxil. Aufgrund der fehlenden klinischen Erfahrung sollte GRÜNCEFArgA8-/sup>, insbesondere in den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft, nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden.

Stillzeithinweise



  • Cefadroxil geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Beim mit Muttermilch ernährten Säugling kann es deshalb zu Veränderungen der Darmflora mit Durchfällen und zu einer Sprosspilzbesiedlung kommen, sodass das Stillen eventuell unterbrochen werden muss. Die Möglichkeit einer Sensibilisierung ist ebenfalls zu berücksichtigen. GRÜNCEFArgA8-/sup> sollte in der Stillzeit nur nach einer sorgfältigen Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden.

Einnahme in aufrechter Körperhaltung.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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