Gent Ophtal Augensalbe (3 g)

Hersteller Dr. Winzer Pharma GmbH
Wirkstoff Gentamicin
Wirkstoff Menge 3 mg
ATC Code S01AA11
Preis 12,21 €
Menge 3 g
Darreichung (DAR) AUS
Norm N1
Gent Ophtal Augensalbe (3 g)

Medikamente Prospekt

Gentamicin3mg
(H)alpha-TocopherolHilfsstoff
(H)ButylhydroxytoluolHilfsstoff
(H)Chlorobutanol 0,5-WasserHilfsstoff
(H)Citronensäure 1-WasserHilfsstoff
(H)Glycerol monostearatHilfsstoff
(H)Myristyl alkoholHilfsstoff
(H)Palmitoyl ascorbinsäureHilfsstoff
(H)Paraffin, dickflüssigHilfsstoff
(H)PropylenglycolHilfsstoff
(H)Vaselin, wei+AN8Hilfsstoff
(H)WollwachsHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Gramm]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Gentamicin - okulär

  • Überempfindlichkeit gegen Gentamicin

Art der Anwendung



  • Zur Anwendung am Auge
  • Nach Abziehen des Unterlids in den Bindehautsack einbringen

Dosierung



Basiseinheit: 1 g Augensalbe enthält 5 mg Gentamicinsulfat (3 mg Gentamicin).

  • Infektionen des vorderen Augenabschnittes durch Gentamicin-empfindliche Erreger, wie bakterielle Konjunktivitis, Keratitis, Keratokonjunktivitis, Blepharitis, Gerstenkorn oder Hordeolum
    • 0,5 - 1 cm Salbenstrang (60 - 180 +ALU-g Gentamicin) 2 - 3mal / Tag in den Bindehautsack des erkrankten Auges
    • Behandlungsdauer
      • regelmäßige Kontrolle der Wirksamkeit, abhängig von Schwere der Erkrankung, und Entscheidung über Fortsetzung oder Änderung der Behandlung
      • Abklingen der Infektion normalerweise nach 5 - 7 Tagen
      • Behandlung dann für 2 - 3 Tage fortsetzen
      • max. Behandlungsdauer: 2 Wochen

Indikation



  • Infektionen des vorderen Augenabschnittes durch Gentamicin-empfindliche Erreger, wie bakterielle Entzündungen der
    • Bindehaut (Konjunktivitis)
    • Hornhaut (Keratitis, Keratokonjunktivitis)
    • Lidränder (Blepharitis)
    • Augenliddrüsen (Gerstenkorn, Hordeolum)

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Gentamicin - okulär

  • Erkrankungen des Immunsystems
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Überempfindlichkeitsreaktionen wie
        • kontaktallergische Reaktionen
        • Schwellung
        • Rötung
        • Juckreiz
  • Augenerkrankungen
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • leichtes Brennen (kurzzeitig am behandelten Auge)
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Mydriasis (des behandelten Auges)
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Augenirritationen wie z. B.
        • Fremdkörpergefühl
        • Rötung
        • Wundheilungsstörungen (insbesondere nach Corneaverletzungen)

zusätzlich bei halbfesten Zubereitungen

  • Augenerkrankungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Schleiersehen (nach Anwendung des Arzneimittels kommt es infolge der Rückstände auf der Hornhaut vorübergehend dazu)

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Gentamicin - okulär

  • die allgemein anerkannten Richtlinien für den angemessenen Gebrauch von antibakteriellen Wirkstoffen sind bei der Anwendung des Arzneimittels zu berücksichtigen
  • die halbfeste Zubereitung ist nicht zur Anwenung am Ohr bestimmt
  • Kinder und Jugendliche
    • es gibt keine Hinweise darauf, dass sich das Sicherheitsprofil des Arzneimittels bei Kindern und Jugendlichen von dem bei Erwachsenen unterscheidet

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Gentamicin - okulär

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Gentamicin - okulär

  • Gentamicin sollte nicht im 1. Trimenon und nur bei vitaler Indikation oder bei Gefahr des Verlusts des Augenlichts im weiteren Verlauf angewendet werden
  • keine ausreichenden Erfahrungen während der Schwangerschaft
  • bei Anwendung am Auge ist aufgrund der geringen Resorption nicht mit unerwünschten Wirkungen auf das ungeborene Kind oder den gestillten Säugling zu rechnen
  • Frauen im gebärfähigen Alter
    • sollten während der Behandlung mit dem Arzneimittel eine wirksame Methode der Kontrazeption anwenden, da das potentielle Risiko für den Menschen während der Schwangerschaft nicht bekannt ist
  • tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt
  • Fertilität
    • Daten zum möglichen Einfluss von Gentamicin auf die Fertilität des Menschen liegen nicht vor

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Gentamicin - okulär

  • Gentamicin kann während der Stillzeit angewendet werden
  • bei lokaler Anwendung am Auge ist mit einer geringen systemischen Verfügbarkeit zu rechnen
  • Gentamicin geht in geringen Mengen in die Muttermilch über
  • bei Anwendung am Auge ist aufgrund geringer Resorption nicht mit unerwünschten Wirkungen auf das ungeborene Kind oder den gestillten Säugling zu rechnen

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

 

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Rechtliche Hinweise

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