Gaviscon Advance Pfeffermi (24X10 ml)

Hersteller Emra-Med Arzneimittel GmbH
Wirkstoff Wirkstoffkombination
Wirkstoff Menge Info
ATC Code A02BX13
Preis 16,21 €
Menge 24X10 ml
Darreichung (DAR) SUE
Norm N2
Gaviscon Advance Pfeffermi (24X10 ml)

Medikamente Prospekt

Natrium Ion106mg
(H)Calcium carbonatHilfsstoff200mg
(H)CarbomerHilfsstoff
(H)Methyl 4-hydroxybenzoatKonservierungsstoff
(H)Natrium hydroxidHilfsstoff
(H)Pfefferminz AromaAromastoff
(H)Propyl 4-hydroxybenzoatKonservierungsstoff
(H)Saccharin, NatriumsalzHilfsstoff
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
[Basiseinheit = 10 Milliliter]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Alginsäure - peroral

Natriumalginat, Calciumcarbonat plus Natriumhydrogencarbonat

  • Überempfindlichkeit gegen Natriumalginat, Natriumhydrogencarbonat und/oder Calciumcarbonat

Natriumalginat plus Kaliumhydrogencarbonat

  • bekannte oder vermutete Überempfindlichkeit gegen Natriumalginat und/oder Kaliumhydrogencarbonat

Art der Anwendung



  • Dosierbeutel aufreissen
  • Suspension entweder direkt in den Mund oder auf einen Teelöffel geben
  • Einnahme der Suspension nach den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen
  • vor Gebrauch gut schütteln!
  • vor der ersten Anwendung die Unversehrtheit des Originalitätsverschlussrings prüfen
  • Beutel und restlichen Inhalt zügig nach Gebrauch entsorgen

Dosierung



Basiseinheit: 1 ml Suspension enthalten 100,0 mg Natriumalginat und 20,0 mg Kaliumhydrogencarbonat

  • symptomatische Behandlung des gastroösophagealen Reflux, wie saures Aufstossen, Sodbrennen, Verdauungsstörungen infolge von Reflux des Mageninhalts z.B. nach Magenoperationen, als Folge einer Hiatushermie, während der Schwangerschaft oder als Begleiterscheinung bei Refluxösophagitis
    • Erwachsene und Kinder > 12 Jahre
      • 5 - 10 ml Suspension (entsprechend 1 - 2 Teelöffel)
    • Kinder < 12 Jahre
      • Gabe nur auf ärztliches Anraten
    • Behandlungsdauer: falls nach 7 Tagen keine Besserung eintritt: ärztliche Abklärung

Indikation



  • symptomatische Behandlung des gastroösophagealen Reflux, wie
    • saures Aufstossen
    • Sodbrennen
    • Verdauungsstörungen infolge von Reflux des Mageninhalts z.B.
      • nach Magenoperationen
      • als Folge einer Hiatushermie
      • während der Schwangerschaft
      • als Begleiterscheinung bei Refluxösophagitis

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Alginsäure - peroral

  • Erkrankungen des Immunsystems
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Anaphylaktische oder anaphylaktoide Reaktionen
      • Allergische Reaktionen wie Urtikaria
  • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Alkalose (tritt gewöhnlich bei Überschreitung der empfohlenen Calciumcarbonat-Dosis auf)
      • Hypercalcämie (tritt gewöhnlich bei Überschreitung der empfohlenen Calciumcarbonat-Dosis auf)
      • Milch-Alkali-Syndrom (tritt gewöhnlich bei Überschreitung der empfohlenen Calciumcarbonat-Dosis auf)
  • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Respiratorische Effekte wie Bronchospasmus
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Bauchschmerzen
      • Säure-Rebound
      • Durchfall
      • Übelkeit
      • Erbrechen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Obstipation (tritt gewöhnlich bei Überschreitung der empfohlenen Calciumcarbonat-Dosis auf)
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Juckender Hautausschlag

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Alginsäure - peroral

  • jede Dosis enthält Natrium, je nach Produkt kann auch Kalium enthalten sein (siehe jeweilige Produktinformation)
    • dies ist zu berücksichtigen, wenn eine strikt salzarme Diät angezeigt ist, z. B.
      • in manchen Fällen von Herzinsuffizienz (Herzdekompensation)
      • bei eingeschränkter Nierenfunktion oder
      • bei der Einnahme von Arzneimitteln, die zu einer Erhöhung des Natrium- bzw. Kalium-Plasmaspiegels führen können
    • für Kinder mit Gastroenteritis oder Verdacht auf Niereninsuffizienz besteht ein erhöhtes Risiko für Hypernatriämie
  • jede Dosis enthält Calcium
    • Vorsicht ist geboten bei der Behandlung von Patienten mit
      • Hypercalcämie
      • Nephrocalcinose
      • wiederholt auftretenden calciumhaltigen Nierensteinen
  • eine ärztliche Abklärung sollte erfolgen, falls nach 7 Tagen keine Besserung der Symptome eingetreten ist
  • eine dauerhafte Einnahme sollte vermieden werden
  • wie bei anderen Antazida können ernste Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen überdecken
  • das Arzneimittel sollte in den folgenden Fällen nicht angewendet werden:
    • Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder schwerer Niereninsuffizienz
    • Patienten mit Hypophosphatämie
  • bei Patienten mit sehr niedrigem Säuregehalt im Magen kann die Wirksamkeit reduziert sein
  • Kinder < 12 Jahre
    • die Behandlung von wird, außer auf ärztliches Anraten, generell nicht empfohlen

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Alginsäure - peroral

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Alginsäure - peroral

  • das Arzneimittel kann während der Schwangerschaft angewendet werden, wenn klinisch erforderlich
    • unter Berücksichtigung des Calciumcarbonatgehaltes wird dennoch empfohlen die Behandlungsdauer so kurz wie möglich zu halten
  • klinische Studien an über 500 schwangeren Frauen sowie eine große Anzahl an Daten, die nach der Zulassung erfasst wurden, haben weder auf den Verlauf der Schwangerschaft noch auf die Gesundheit des Fötus/Neugeborenen signifikante Nebenwirkungen gezeigt
  • Fertilität
    • präklinische tierexperimentelle Untersuchungen haben gezeigt, dass sich Alginat nicht negativ auf die Fruchtbarkeit von Eltern und Nachkommen oder auf die Fortpflanzung auswirkt
    • klinische Daten geben keinen Hinweis auf eine Auswirkung auf die Fruchtbarkeit bei Menschen

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Alginsäure - peroral

  • das Arzneimittel kann, wenn klinisch erforderlich, während der Stillzeit eingenommen werden
    • unter Berücksichtigung des Calciumcarbonatgehaltes wird dennoch empfohlen die Behandlungsdauer so kurz wie möglich zu halten
  • es wurden keine Effekte beim gestillten Säugling/Kleinkind festgestellt

Einnahme nach dem Essen.

Enthält Parahydroxybenzoesäure/deren Ester Parabene (Alkyl-p-hydroxybenzoate) als Konservierungsmittel. Kann bei oraler, parenteraler, bronchopulmonaler und lokaler Applikation Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.

Die Anwendung in der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung im 3. Trimester der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

Verordnungseinschränkung gem. Arzneimittelrichtlinie Anlage III für Antacida in fixer Kombination mit anderen Wirkstoffen, - ausgenommen Kombinationen verschiedener Antacida Rechtliche Grundlagen und Hinweise: Bei nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln ist, von der genannten Ausnahme abgesehen, eine Verordnung auch für Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und für Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr unwirtschaftlich.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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