Fungidexan (20 g)

Hersteller Almirall Hermal GmbH
Wirkstoff Wirkstoffkombination
Wirkstoff Menge Info
ATC Code D01AC
Preis 13,94 €
Menge 20 g
Darreichung (DAR) SAL
Norm N1
Fungidexan (20 g)

Medikamente Prospekt

Harnstoff100mg
(H)(RS)-2-Octyldodecan-1-olHilfsstoff
(H)Glycerol behenatHilfsstoff
(H)MaisstärkeHilfsstoff
(H)PalmitinsäureHilfsstoff
(H)PEG-25 Rizinusöl, hydriertHilfsstoff
(H)Sorbitan lauratHilfsstoff
(H)Vaselin, wei+AN8Hilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Gramm]

Kontraindikation (absolut)



  • Überempfindlichkeit gegen Clotrimazol, Harnstoff oder einen der sonstige Bestandteile

Art der Anwendung



  • Salbe dünn auf die befallenen Hautstellen auftragen und gleichmässig verreiben
  • Während der Behandlung auf dieselben Hautbezirke keine anderen Arzneimittel und keine Kosmetika auftragen

Dosierung



  • Behandlung von Pilzinfektionen verursacht durch Dermatophyten, Hefen (z.B. Candida-Arten), Schimmelpilze und andere, wie Malassezia furfur
    • Salbe 1-2mal / Tag auf die befallenen Hautstellen auftragen
    • Anwendung 1mal / Tag meist ausreichend
    • Behandlungsdauer: in der Regel bis zu 4 Wochen
  • Behandlung von Hautinfektionen durch Corynebakterium minutissimum
    • Salbe 1-2mal / Tag auf die befallenen Hautstellen auftragen
    • Anwendung 1mal / Tag meist ausreichend
    • Behandlungsdauer: in der Regel bis zu 4 Wochen

Indikation



  • Behandlung von Pilzinfektionen verursacht durch Dermatophyten, Hefen (z.B. Candida-Arten), Schimmelpilze und andere, wie Malassezia furfur
  • Behandlung von Hautinfektionen durch Corynebakterium minutissimum
  • die genannten Hautinfektionen können sein:
    • Fusspilz
    • Mykosen der übrigen Haut und der Hautfalten
    • oberlächliche Candidosen
    • Pityriasis versicolor (Kleienflechte)
    • Erythrasma

Nebenwirkungen



  • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
    • durch Harnstoff: irritative Kontaktreaktionen (u.a. Brennen, Rötung)
    • kontaktallergische Reaktionen mit
      • Juckreiz
      • Rötung
      • Bläschen, auch über das Kontaktareal hinaus (sogenannte Streureaktion)

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen



  • Hinweise an den Patienten:
    • ausreichend lange Therapie (über das Verschwinden der Symptome wie Juckreiz hinausgehend)
    • hygienische Massnahmen (z.B. regelmässiger Wäschewechsel)
  • Während der Behandlung auf dieselben Hautbezirke keine anderen Arzneimittel und keine Kosmetika auftragen

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Clotrimazol - extern

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Clotrimazol - extern

  • Clotrimazol kann grundsätzlich während der Schwangerschaft angewendet werden, jedoch nur unter ärztlicher Kontrolle und entsprechender Vorsicht bei der Anwendung
  • dennoch sollte Clotrimazol aus Vorsicht nicht in der in der (Früh-)schwangerschaft, insbesondere nicht im 1. Drittel angewendet werden
    • bei Verordnung im 1. Trimenon
      • ist Vorsicht geboten
      • sollte Clotrimazol nicht großflächig (nicht mehr als 30 % der Körperoberfläche) angewendet werden
  • bisher nur eine begrenzte Menge an Daten hinsichtlich der Anwendung von Clotrimazol bei Schwangeren vorliegend
    • umfangreiche epidemiologische Untersuchungen, die ein Fehlbildungsrisiko für den Menschen mit einiger Sicherheit bei topischer Anwendung (dermal, vaginal) ausschließen, liegen für Clotrimazol nicht vor
  • nach topischer Anwendung wird Clotrimazol nur in geringem Umfang resorbiert
  • Epidemiologische Studien an Schwangeren
    • keine Nebenwirkungen von Clotrimazol auf die Schwangerschaft und die Gesundheit des Feten/Neugeborenen gezeigt
    • es ergibt sich jedoch der begründete Verdacht, dass Clotrimazol (Imidazole) bei vaginaler Anwendung im 1. Trimester eine Steigerung der Abortrate hervorrufen kann
      • entsprechende Untersuchungen für das 2. und 3. Trimester liegen nicht vor
    • kein erhöhtes Risiko für Fehlbildungen generell oder für spezifische Anomalien gezeigt
    • bislang keine weiteren relevanten epidemiologischen Daten verfügbar
  • Tierexperimentelle Studien
    • keine direkt oder indirekt schädlichen Auswirkungen bezüglich Schwangerschaft, embryonaler/fetaler Entwicklung, Entbindung oder postnataler Entwicklung gezeigt
    • keine hinreichenden Studien vorliegend
  • Fertilität
    • keine Studien am Menschen zum Einfluss von Clotrimazol auf die Fertilität vorliegend
    • Tierexperimentelle Studien
      • haben keinen Effekt des Arzneimittels auf die Fertilität gezeigt

Stillzeithinweise



  • Während der Stillzeit nicht im Bereich der Brust anwenden

Enthält Ethanol. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Hirngeschädigte, Schwangeren und Kindern. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden.

Bisher keine Hinweise auf embryotox. / teratogene Risiken beim Menschen (Trimenon 1).

Bisher gibt es bei Anwendung des Arzneistoffs während des ersten Drittels der Schwangerschaft keine Hinweise auf Risiken beim Menschen, die auf Missbildungen oder Organschäden beim Ungeborenen deuten würden.

Wirkstoff geht nicht / nur geringfügig in Muttermilch über. Eine Anwendung ist auf Basis bisheriger Kenntnisse unbedenklich.

Der Arzneistoff geht nicht oder nur geringfügig in die Muttermilch über. Eine Anwendung ist auf Basis bisheriger Kenntnisse unbedenklich.

 

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