Fucithalmic (3 g)

Hersteller Axicorp Pharma GmbH
Wirkstoff Fusidinsäure
Wirkstoff Menge 10 mg
ATC Code S01AA13
Preis 16,02 €
Menge 3 g
Darreichung (DAR) ATR
Norm N1
Fucithalmic (3 g)

Medikamente Prospekt

Fusidinsäure10mg
(H)Benzalkonium chloridKonservierungsstoff0.11mg
(H)CarbomerHilfsstoff
(H)Dinatrium edetat 2-WasserHilfsstoff0.55mg
(H)MannitolHilfsstoff
(H)Natrium hydroxidHilfsstoff
(H)Wasser, für InjektionszweckeHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Gramm]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Fusidinsäure - okulär

  • Überempfindlichkeit gegen Fusidinsäure

Art der Anwendung



  • nur zur Anwendung am Auge
  • während der Behandlung keine Kontaktlinsen tragen
    • Kontaktlinsen können 12 Stunden nach Beendigung der Behandlung wieder eingesetzt werden

Dosierung



Basiseinheit: 1 g Fucithalmic+AK4- enthält 10,2 mg Fusidinsäure 0,5 H2O entsprechend 10 mg Fusidinsäure H2O-frei.

  • bakterielle Infektionen der Bindehaut (Konjunktivitis) mit Fusidinsäure-empfindlichen Erregern
    • 1 Tropfen 2mal / Tag, morgens und abends
    • Behandlungsdauer:
      • Besserung der Symptome nach 2 - 4 Tagen
      • komplette Abheilung nach 6 - 10 Tagen
      • Fortsetzung der Behandlung für mind. weitere 48 Stunden nach Normalisierung des Auges

Indikation



  • bakterielle Infektionen der Bindehaut (Konjunktivitis) mit Fusidinsäure-empfindlichen Erregern

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Fusidinsäure - okulär

  • Erkrankungen des Immunsystems
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Überempfindlichkeitsreaktionen
  • Augenerkrankungen
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Verschwommensehen (vorübergehend)
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • A1g-dem des Augenlides
      • vermehrter Tränenfluss
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Verschlechterung einer bestehenden Konjunktivitis
  • Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Angioödem
      • Hautausschlag
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Urtikaria
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Schmerzen am Verabreichungsort (inkl. Brennen und Stechen des Auges)
      • Juckreiz am Verabreichungsort
      • Unwohlsein/Reizung am Verabreichungsort

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Fusidinsäure - okulär

  • Kontaktlinsen
    • während der gesamten Dauer der Behandlung dürfen keine Kontaktlinsen getragen werden
    • mikrokristalline Fusidinsäure kann Kratzer auf der Kontaktlinse oder der Hornhaut des Auges verursachen
    • Kontaktlinsen können 12 Stunden nach Beendigung der Behandlung wieder eingesetzt werden
  • Resistenzbildungen
    • bei der Anwendung von Fusidinsäure wurden Fälle von Resistenzbildungen bei Bakterienn berichtet
    • wie bei allen Antibiotika kann auch bei Fusidinsäure eine langzeitige oder wiederholte Anwendung das Risiko der Entwicklung einer Antibiotikaresistenz erhöhen

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Fusidinsäure - okulär

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Fusidinsäure - okulär

  • kann während der Schwangerschaft angewendet werden
  • Auswirkungen auf die Schwangerschaft sind nicht zu erwarten, da die systemische Belastung nach Anwendung von okuläre angewendeter Fusidinsäure vernachlässigbar ist
  • Fertilität
    • klinische Fertilitätsstudien liegen nicht vor
    • Auswirkungen auf Frauen im gebärfähigen Alter sind nicht zu erwarten, da die systemische Belastung vernachlässigbar ist

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Fusidinsäure - okulär

  • kann während der Stillzeit angewendet werden
  • Auswirkungen auf das gestillte Neugeborene/Kleinkind sind nicht zu erwarten, da die systemische Belastung der stillenden Mutter durch Fusidinsäure vernachlässigbar ist

Die Anwendung in der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung im 3. Trimester der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

 

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