Frubiase Calcium Forte 500 (100 St)

Hersteller Sanofi-Aventis Deutschland GmbH GB Selbstmedikation /Consumer-Care
Wirkstoff Wirkstoffkombination
Wirkstoff Menge Info
ATC Code A12AX
Preis 78,03 €
Menge 100 St
Darreichung (DAR) TRA
Norm N3
Frubiase Calcium Forte 500 (100 St)

Medikamente Prospekt

Ergocalciferol500IE
(H)Apfelsinen AromaAromastoff
(H)Apfelsinenfruchtsaft KonzentratHilfsstoff
(H)EthanolHilfsstoff
(H)PhosphorsäureHilfsstoff
(H)Saccharin, NatriumsalzHilfsstoff
(H)SorbitolHilfsstoff
Sorbitol2g
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
[Basiseinheit = 10 Milliliter]

Kontraindikation (absolut)



  • Überempfindlichkeit gegen einen der Wirkstoffe oder einen anderen Bestandteil
  • hereditäre Fruktoseintoleranz
  • Niereninsuffizienz
  • Hypercalcämie
  • Hypercalcurie
  • primärer Hyperparathyreoidismus
  • Vitamin-D-Überdosierung durch die Einnahme weiterer Vitamin D haltiger Präparate
  • Kalk entziehende Tumoren
    • diffuses Plasmozytom
    • Knochenmetastasen
  • Calciumnierensteine oder Ablagerungen von Calciumsalzen im Nierengewebe (Nephrocalcinose)
  • Knochenschwund infolge von Bewegungseinschränkung
  • Schwangerschaft
  • Stillzeit

Art der Anwendung



  • zur unverdünnten Einnahme des Ampulleninhaltes
  • Einnahme möglichst nüchtern bzw. vor den Mahlzeiten
  • Einnahme nach dem Essen bei besonders magenempfindlichen und zu Durchfall neigenden Patienten

Dosierung



Basiseinheit: 1 Trinkampulle (10,0 ml) enthält 500 mg Calciumlactat-Pentahydrat. Das entspricht 90,2 mg Calciumionen und 0,0125 mg (500 I.E.) Ergocalciferol (Vitamin D2)

  • Therapie der Osteomalazie
    • 2 Trinkampullen 3mal / Tag (insgesamt 540 mg Calcium und 3000 I.E. Vitamin D)
    • bei Bedarf Dosissteigerung oder -reduktion möglich
    • Dosisanpassung
      • Hypercalcämie oder Niereninsuffizienz(Calciumgehalt im Urin > 7,5 mmol/24 Stunden oder > 300 mg/24 Stunden)
        • Dosisreduktion oder Therapieabbruch
    • Behandlungsdauer: individuell zu bestimmen

Indikation



  • Therapie der Osteomalazie
  • Hinweis
    • ein calciumbewusste Ernährung kann durch das Präparat nicht ersetzt werden

Nebenwirkungen



  • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
    • Überempfindlichkeitsreaktionen
      • Schwellungen der Haut oder der Schleimhäute
      • Nesselsucht
      • Übelkeit
      • Schwindel
      • Blutdruckabfall
  • ohne Häufigkeitsangabe
    • v.a. nach längerer Einnahme
      • Hypercalcämie
      • Hypercalcurie

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen



  • Kontrollmaßnahmen
    • v.a. bei älteren Patienten und Patienten, die zusätzlich Herzglykoside oder Diuretika erhalten
      • während einer Langzeittherapie sind der Serumcalciumspiegel und die Nierenfunktion (Bestimmung des Serumkreatinin-Wertes) zu überwachen
    • bei Niereninsuffizienz
      • Überwachung der Wirkung auf den Calcium- und Phosphathaushalt
  • Kombination mit anderen Arzneimitteln
    • andere Vitamin D-Präparate
      • die mit dem Arzneimittel verabreichte Tagesdosis von 3000 I.E. Vitamin D muss berücksichtigt werden
    • andere Vitamin D und Calcium-Präparate
      • Verabreichung nur unter ärztlicher Kontrolle
      • regelmäßige Kontrolle von Serum- und Urincalcium
    • Tetracyclin-, Eisen-, Fluor- und Estramustin-Präparate
      • verminderte Resorption und Wirksamkeit
      • zwischen den Einnahmen sollten min. 2 Stunden Zeitabstand eingehalten werden
    • Levothyroxin
      • die Absorption von Levothyroxin kann beeinträchtigt sein
      • Levothyroxin sollte min. 4 Stunden vor oder nach dem Arzneimittel eingenommen werden
    • Chinolon-Antibiotika
      • Gefahr der verminderten Resorption
      • Chinolon-Antibiotika sollten min. 4 Stunden vor oder nach dem Arzneimittel eingenommen werden
  • Hinweise
    • orale Calciumzufuhr kann im Zusammenhang mit einer Alkalose zur Symptomatik der Hypercalcämie führen (Milch-Alkali-Syndrom)

Kontraindikation (relativ)



  • Sarcoidose
  • Pseudohypoparathyreoidismus
  • Kinder ab 2 Jahren

Schwangerschaftshinweise



  • kontraindiziert während der Schwangerschaft

Stillzeithinweise



  • kontraindiziert während der Stillzeit

Einnahme vor dem Essen.

Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.

Die Anwendung in der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung im 3. Trimester der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

 

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Rechtliche Hinweise

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