Flairesse Proph Coarse Mel (75 ml)

Hersteller Dmg Dental-Material GmbH
Wirkstoff Wirkstoffkombination
Wirkstoff Menge Info
ATC Code A01AA51
Preis Keine Angabe
Menge 75 ml
Darreichung (DAR) PST
Norm Keine Angabe
Flairesse Proph Coarse Mel (75 ml)

Medikamente Prospekt

Pumice
(H)GlycerolHilfsstoff
(H)Krauseminz AromaAromastoff
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
(H)XylitolHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Gramm]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Natriumfluorid, Kombinationen - intraoral

  • bisher keine bekannt

Art der Anwendung, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Natriumfluorid, Kombinationen - intraoral

  • dentale Anwendung
  • zu behandelnde Flächen gründlich reinigen (Entfernen von Belägen) und sorgfältig mit Luft trocknen
  • Lösung tropfenweise auf Micro Tim Pinsel, Wattestäbchen oder Pele Tim Schaumstoffpellet übertragen
  • zu behandelnde Fläche dünn touchieren
    • Achtung: zu dicke Schichten lösen sich leicht ab
  • 10 - 20 Sek. einziehen lassen und mit Luft trocknen
  • 12 - 24 Stunden nach der Anwendung Zähne nicht putzen und keine harte Nahrung kauen
  • bei empfindlichen Patienten Gebißtouchierung in 2 Sitzungen und nicht auf nüchternen Magen durchführen

Dosierung, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Natriumfluorid, Kombinationen - intraoral

  • Dosierung richtet sich nach Anzahl der zu behandelnden Zähne und der Einpinselung (Touchierung) während einer Behandlung
    • zur Kariesprophylaxe bei vollständiger Einpinselung des gesamten Gebisses
      • Milchgebiß: 30 mg Natriumfluorid plus 30 mg Calciumfluorid 2 mal / Jahr
      • bleibendes Gebiß: 30 - 60 mg Natriumfluorid plus 30 - 60 mg Calciumfluorid 2 mal / Jahr
      • bei besonders kariesgefährdeten Stellen 4 mal / Jahr
    • zur Behandlung überempfindlicher Zähne
      • ca.0,98 mg Natriumfluorid plus ca. 0,98 mg Calciumfluorid je Zahn 1mal / Woche
      • Behandlungsdauer:
        • 2 - 3 Wochen
        • einmalige Applikation jedoch meist ausreichend
    • zur Prophylaxe nach Füllungslegung
      • ca.0,98 mg Natriumfluorid plus ca. 0,98 mg Calciumfluorid je Zahn 4 mal / Jahr

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Natriumfluorid, Kombinationen - intraoral

  • keine bekannt

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Natriumfluorid, Kombinationen - intraoral

  • systemische Fluoridzufuhr (z.B. Fluorid-Tabletten oder fluoridiertes Speisesalz) nach der Anwendung für einige Tage aussetzen
  • Anwendung sollte nur durch einen Zahnarzt bzw. unter seiner Aufsicht erfolgen
  • lösungsmittelhaltige Darreichungsformen
    • evtl. Übelkeit und Erbrechen bei großflächiger Anwendung (durch Lösungsmitteldämpfe)
    • ggf. Frischluftzufuhr und Beendigung der Behandlung
    • bei anhaltenden Beschwerden oder Allergieverdacht: fachärztlichen Rat einholen

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Natriumfluorid, Kombinationen - intraoral

  • Personen, bei denen die Kontrolle über den Schluckreflex nicht gewährleistet ist (z.B. Kinder vor der Einschulung, Behinderte)

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Natriumfluorid, Kombinationen - intraoral

  • Behandlung während der Schwangerschaft erscheint bedenkenlos (außer bei allergischen Reaktionen) aufgrund des pharmakologischen Verhaltens der Fluoride, der niedrigen Dosierung und der Behandlungsfrequenz
  • ein mutagene / gentoxisches Potential kann ausgeschlossen werden

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Natriumfluorid, Kombinationen - intraoral

  • Behandlung während der Stillzeit erscheint bedenkenlos (außer bei allergischen Reaktionen) aufgrund des pharmakologischen Verhaltens der Fluoride, der niedrigen Dosierung und der Behandlungsfrequenz
  • ein mutagene / gentoxisches Potential kann ausgeschlossen werden

 

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