Finalgon 4mg/G + 25mg/G (20 g)

Hersteller Sanofi-Aventis Deutschland GmbH GB Selbstmedikation /Consumer-Care
Wirkstoff Wirkstoffkombination
Wirkstoff Menge Info
ATC Code M02AB
Preis 12,64 €
Menge 20 g
Darreichung (DAR) SAL
Norm Keine Angabe
Finalgon 4mg/G + 25mg/G (20 g)

Medikamente Prospekt

Nonivamid4mg
(H)Diisopropyl adipatHilfsstoff
(H)Silicium dioxid, hochdispersHilfsstoff
(H)SorbinsäureKonservierungsstoff2mg
(H)Vaselin, wei+AN8Hilfsstoff
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
(H)ZitronellölHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Gramm]

Kontraindikation (absolut)



  • Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile
  • Anwendung am Gesicht, an den Augen, am Mund, auf Wunden
  • Anwendung auf entzündeten oder erkrankten Hautstellen

Art der Anwendung



  • Anwendung auf der Haut
  • Vorsichtsmaßnahmen während der Anwendung des Arzneimittels
    • das Tragen von Einmalhandschuhen wird empfohlen
    • die Salbe sollte nicht auf andere Hautbereiche oder andere Personen übertragen werden
  • zur Vorbereitung der Blutentnahme wird die Salbe ca. 10 Minuten vorher auf die Stelle, an der Blut entnommen werden soll
    (z. B. Ohrläppchen oder Fingerbeere) aufgebracht und einmassiert
  • vor der Blutabnahme werden die Salbenreste abgewischt und die Hautstelle desinfiziert

Dosierung



Basiseinheit: 1 g Salbe enthält 4 mg Nonivamid und 25 mg Nicoboxil

  • Förderung der Hautdurchblutung vor der kapillaren Blutentnahme, z. B. aus dem Ohrläppchen oder der Fingerkuppe
    • Erwachsene
      • 1 - 2 cm Salbe / Behandlung
    • Kinder und Jugendliche < 18 Jahre
      • Sicherheit und Wirksamkeit nicht nachgewiesen

Indikation



  • Förderung der Hautdurchblutung vor der kapillaren Blutentnahme, z. B. aus dem Ohrläppchen oder der Fingerkuppe bei Erwachsenen

Nebenwirkungen



  • Erkrankungen des Immunsystems
    • ohne Häufigkeitsangabe:
      • anaphylaktische Reaktionen
      • Überempfindlichkeitsreaktionen
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • brennendes Gefühl auf der Haut
    • ohne Häufigkeitsangabe:
      • Parästhesie
  • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
    • ohne Häufigkeitsangabe:
      • Husten
      • Dyspnoe
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Erythem
      • Pruritus
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Ausschlag
    • ohne Häufigkeitsangabe:
      • Blasen
      • Gesichtsschwellung
      • Urtikaria
      • Pusteln am Applikationsort
      • lokale Hautreaktion
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Hitzegefühl

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen



  • hellhäutige Menschen reagieren im Allgemeinen sensibler auf durchblutungssteigernde Salben
  • die Salbe ruft eine lokale Hyperämie der Haut hervor (Hautrötung, Wärmegefühl, Juckreiz, Brennen und Blasenbildung an der Applikationsstelle möglich)
    • ausgeprägtere Symptome, wenn eine zu große Menge appliziert oder wenn die Salbe zu intensiv in die Haut eingerieben wird
  • Salbe nicht in der Nähe des Gesichts, der Augen, Nase oder des Mundes anwenden (Gesichtsschwellung, Gesichtsschmerz, Reizung der Konjunktiven, Hyperämie der Augen, Brennen, Sehstörungen, Beschwerden im Mund und Stomatitis möglich)
    • diese Beschwerden sind vorübergehend und lassen in der Regel von selber wieder nach
  • zu viel oder versehentlich aufgetragene Salbe lässt sich im Gesicht mit Hautcreme oder Speiseöl und am Auge mit Vaseline wieder entfernen

Kontraindikation (relativ)



  • siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise



  • Anwendung nicht empfohlen (keine Daten)
  • Fertilität: keine Studien verfügbar

Stillzeithinweise



  • Anwendung nicht empfohlen (keine Daten)

Ausreichende Untersuchungen liegen nicht vor.

Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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